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Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.L. Langley
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Rückenlehne.
    »Okay, Kleiner, bin schon unterwegs.« Jake hängte das Telefon zurück an seinen Gürtel und setzte den Helm auf.
    »Geht's ihm gut? Was ist passiert?«, fragte Rhys.
    »Er ist okay. Ich ruf dich an, wenn ich ihn eingesammelt habe. Tu mir den Gefallen und telefonier ein bisschen rum und schau, ob du Remi finden kannst.« Jake wendete sein Motorrad, fuhr aus der Einfahrt und in Richtung des Reservats. Gott sei Dank hatte er daran gedacht, Sterling seine Nummer zu geben.
    ***
    Remi parkte sein Motorrad dicht neben Keatons Wagen in dem Versuch, es vor neugierigen Blicken zu verbergen. Er hatte sein bescheuertes Handy zu Hause liegen gelassen, weil der Akku aufgeladen werden musste, also konnte er nicht lange bleiben. Er musste sein Telefon holen, bevor er zu Jake weiterfuhr.
    Aus Gewohnheit sah Remi sich um und entdeckte einen Mann, der die Straße entlangging. Er wirkte ein wenig grobschlächtig, kam ihm aber dennoch bekannt vor. Musste ein Nachbar oder so was sein. Remi kümmerte sich nicht weiter darum und beeilte sich, zur Eingangstür des kleinen Hauses im Ranch-Stil zu gelangen. Dabei hoffte er, nicht gesehen zu werden.
    Ein Bellen begrüßte ihn, noch bevor er klopfen konnte, und ließ ihn lächeln. Die Tür wurde geöffnet und Pita sprang ihn mit wedelndem Schwanz an.
    »Hey, Pita, lässt du mich rein, hm?« Remi tätschelte seinen Kopf und trat ein. Hinter ihm wurde die Tür geschlossen und er drehte sich um, um sich einem stirnrunzelnden Keaton gegenüberzusehen. »Was?«
    »Bist du okay?« In einer Hand hielt Keaton ein Messer, in der anderen ein Geschirrhandtuch.
    »Ja, alles super.«
    Keaton zog eine Braue hoch, ehe er mit dem Kopf zur Seite deutete und an Remi vorbei in die Küche ging. Stöhnend folgte ihm Remi. Er kannte Keaton gut genug, um zu wissen, dass er nicht einfach so hinnehmen würde, was bei der Rudelversammlung passiert war. Oh, na ja, vielleicht war es gar keine so schlechte Idee, mit Keaton über sein Dasein als Omega zu sprechen.
    Pita sprang noch vor Remi durch die offene Küchentür. Als Remi nach ihm den Raum betrat, stand Keaton an der Spüle und schälte Kartoffeln. »Heilige Scheiße. Es geschehen doch noch Zeichen und Wunder. Du kochst?«
    Keaton deutete mit dem Messer auf ihn. »Zwing mich nicht dazu, dir in den Hintern zu treten, Idiot. Hol dir ein Messer aus der Schublade und hilf mir.«
    Remi wühlte sich durch die Geschirrschublade. »Habt ihr keinen Sparschäler?«
    »Einen was?«
    »Na, so ein Messer, dass einen Schlitz in der Mitte der Schneide hat.« Er wütete noch immer durch die Schublade, fand jedoch keinen.
    »Warum zur Hölle sollten wir so was haben?« Keaton blinzelte und pustete sich eine Locke aus der Stirn. »Und jetzt hör mit der Zeitschinderei auf, komm hier rüber und rede mit mir. Bist du sicher, dass du okay bist?«
    Remi fischte ein kleines Gemüsemesser aus der Schublade, trat zu Keaton an die Spüle und griff nach einer Kartoffel. Er drehte das Wasser auf, um Keaton zu helfen. »Mir geht's gut. Was soll das mal werden?«
    »Pommes. Ich versuche gerade, kochen zu lernen. Ich kann keine Pizza und keine Hamburger mehr sehen.« Für eine Sekunde hielt Keaton im Schälen inne und sah zu Remi hinüber. »Chay sagt, dass du mit Jake klarzukommen scheinst. Hast du es endlich akzeptiert?«
    »Was genau? Den Teil mit den Gefährten oder den Teil des neuen Alphas inklusive neuem Rudel?«
    Schnaubend widmete sich Keaton wieder seiner Kartoffel.
    Remi begann ebenfalls mit dem Schälen. »Ja, ich komme damit klar. Auch wenn ich dabei nicht wirklich eine Wahl habe, oder?«
    »Nein, aber… na ja, ich war besorgt, wie du darauf reagieren würdest, wenn du herausfindest, dass dein Gefährte ein Mann ist. Hab mich gefragt, ob es wirklich so eine gute Idee war, deinen Arsch zu retten.«
    »Wow, vielen Dank auch, Bit.« Remi stieß den kleineren Mann neben sich mit der Schulter an.
    Keaton grinste und schubste zurück. »Du weißt ganz genau, dass ich dich nicht tot sehen will, Arschloch. Ich geb's nicht gern zu, aber wenn ich dich damals so gut gekannt hätte, wie ich dich jetzt kenne, wäre ich Jake wahrscheinlich zuvorgekommen, um dich zu verwandeln. Ich habe mich nur gefragt, ob das für dich ein schlimmeres Schicksal als der Tod ist.«
    Remi erstarrte und fixierte Keaton mit Blicken. Jake hatte ihn verwandelt? Remi hatte gedacht, Chay hätte ihn zu einem Werwolf gemacht.
    »Was?« Keatons große, blaue Augen weiteten sich. »Was hab ich

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