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Soulmates - Ruf des Schicksals

Soulmates - Ruf des Schicksals

Titel: Soulmates - Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. L. Langley
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können.
    »Versuch es erst gar nicht, Bit.« Er zeigte mit dem Finger auf ihn. »Du steckst schon in genug Schwierigkeiten.«
    »Ich?«
    »Ja, du. Was zur Hölle hast du dir dabei gedacht, dich einem Verrückten mit einer Waffe in den Weg zu stellen?«
    Eine ganze Zeit lang stand Keaton einfach nur sprachlos da. Chay ließ ein leises Knurren vernehmen und schob Bit in Richtung Haus, den anderen hinterher.
    »Du verrückter, kleiner...« Er legte seine Hände auf Keatons Schulter, weil er den Körperkontakt in diesem Moment mehr als alles andere brauchte. »Mann, Bit, du hast echt ein Händchen für Kerle.«
    Keaton hielt in der Bewegung inne und drehte sich zu ihm um. Sein Blick wanderte langsam von Kopf bis Fuß an Chay entlang. Ein gelassenes Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Er streckte sich, legte die Arme um Chay und gab ihm einen Kuss aufs Kinn.
    »Ja, hab ich.«

 
     
Epilog
     
     
    Breit grinsend saß Chay auf der Couch und sah dabei zu, wie sein Gefährte gerade seine Klasse von Wolfswelpen entließ. Bit hatte sich in New Mexico ein neues Leben aufgebaut. Für jemanden, der von sich selbst behauptete, ein sozialer Krüppel zu sein, hatte er sich in dieser Hinsicht ziemlich gemacht. Er konnte zwar immer noch kein bisschen kochen, aber er war nun Gastgeber bei all ihren Pokerspielen und lud zudem immer noch mehr Leute ein. Zweifellos hatte er von seiner Mutter die Ader für Partys geerbt.
    Chay war so stolz auf ihn, dass er hätte platzen können. Keaton war auch zum Lehrer des Rudels ernannt worden. Er hatte beim Unterrichten von Remi seine Sache so gut gemacht, dass John Carter ihn praktisch angefleht hatte, den Job zu übernehmen.
    Nun war er dafür verantwortlich, die präpubertären Wölfe darin zu unterrichten, sich unter Kontrolle zu halten, und vermittelte ihnen gleichzeitig noch etwas über die Geschichte des Rudels, bevor sie sich zum ersten Mal verwandelten – ein Grundkurs im Werwolfsein sozusagen. Er hielt die Stunden bei ihnen zu Hause ab und Chay half ihm gelegentlich aus.
    »Bye. Frohe Weihnachten.« Bit winkte den letzten aus der Klasse zum Abschied hinterher, allen bis auf einen. Wie es sich anhörte, machte sich Remi gerade über den Inhalt ihres Kühlschranks her.
    Kurz darauf schlenderte er mit Cola und Chips auf dem Arm aus der Küche. Er nickte kurz zur Begrüßung und setzte sich neben Chay auf die Couch, der die Geste erwiderte.
    Remi machte zwar schon deutliche Fortschritte, seine wölfischen Instinkte zu verbergen, doch Keaton übte weiterhin mit ihm. Dass Jake sein Gefährte war, wusste er allerdings immer noch nicht. Jake sah die Sache zum Glück recht locker und gab Remi die Zeit, erst mal nur mit der Tatsache klarzukommen, dass er nun ein Werwolf war.
    »Bist du mit dem Beizen der Regale fertig?«
    »Ja. Perfektes Timing.« Chay sah zu Bit hinüber, der gerade die Eingangstür schloss. Zurzeit baute er das Gäste-Schlafzimmer in ein Büro für Bit um, nachdem der endlich die Scharade aufgegeben hatte, es würde sich um sein Schlafzimmer handeln.
    Keaton blieb mitten im Wohnzimmer stehen, stemmte die Arme in die Hüften und sah Remi finster an. »Wer hat gesagt, dass du was essen kannst? Du bist noch nicht fertig.«
    Den Mund voller Chips stöhnte Remi auf und warf einen flehenden Blick in Chays Richtung. Der hob sofort abwehrend die Hände und signalisierte damit, dass Remi da allein durch musste. Nie im Leben würde er sich einmischen. Zwar kamen Remi und Keaton mittlerweile ganz gut miteinander aus, aber das hielt sie nicht davon ab, sich in die Wolle zu kriegen.
    Remi spülte die Chips mit einem Schluck Cola runter. »Warum hast du dann alle anderen gehen lassen?«
    »Sie sind für heute fertig, du aber nicht.« Auch wenn er es nicht sagte, konnte man das ist doch logisch am Ende praktisch heraushören.
    Remi verdrehte die Augen. »Warum muss ich noch weitermachen? Ich bin viel älter als die!« Er warf sich einen Chip in den Mund und starrte Bit an. »Warum muss ich überhaupt mit einem Haufen kleiner Jungs die Schulbank drücken?«
    »Weil es nun mal keine Erwachsenen gibt, die Unterweisung brauchen. Werwolf-Angriffe sind äußerst selten.« Keaton machte es sich auf Chays Schoß gemütlich und küsste ihn aufs Kinn. »Hey. Bist du mit dem Regal fertig?«, fragte er beinahe aufgeregt.
    Chay lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. »Ja, bin ich. Willst du es sehen?«
    »Ja«, erwiderte Bit mit einem breiten Grinsen.
    »Hey, ich dachte, ich soll heut

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