Spanking im Cottage
…“, staunte Chris, nachdem sie mit ihrem Vortrag durch war. „Sie sind wirklich ein ungehobelter Mensch. Ist Ihnen eigentlich nicht bewusst, was für einen Blödsinn Sie reden?“
Valeries Antwort reduzierte sich auf einen erzürnten Schrei. Trotzig stampfte sie mit dem Fuß auf den Boden. Das machte sie immer, wenn ihr die Worte fehlen. Sie war sauer. Fühlte sich in den Grundfesten ihrer Existenz angegriffen.
Diese Reaktion verlangte Chris ein verständnisloses Kopfschütteln ab.
„Wissen Sie, was Ihnen fehlt – mal abgesehen von einer ordentlichen Tracht Prügel?“
Valerie kochte. Seine Kinderpsychologie konnte er für sich behalten. Sie hatte kein Interesse daran, eine amateurhafte Persönlichkeitsanalyse zu hören. Schnurstracks ging sie auf ihn zu, holte aus, um ihn eine wohlverdiente Ohrfeige zu versetzten.
Chris hatte mit dieser Reaktion gerechnet. Geschickt blockte er den Schlag ab und hielt ihr Handgelenk umklammert. Fest blickte er ihr in die Augen.
„Es ist Ihnen sicherlich klar, dass es für mich ein Leichtes wäre, Sie übers Knie zu ziehen und Ihnen ordentlich den Hintern zu versohlen. Doch werde ich das nicht machen.“ Er ließ sie los und stand auf.
Nun war sie gezwungen, zu ihm aufzuschauen.
„Erinnern Sie sich daran, dass Sie mich darum baten, Ihre Erziehung zu übernehmen? Ich sollte der Freund sein, der Ihnen die Fehler Ihres Benehmens aufzeigt und Sie entsprechend maßregelt. Doch so, wie Sie sich aufführen, sind Sie nicht bereit dazu. Ich habe weder Zeit noch Interesse daran, meine Mühe an jemanden zu verschwenden, der nicht willig, ist sich einzubringen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Aufenthalt in England.“ Mit diesen Worten setzte er sich in Bewegung und ging zur Tür.
Valerie blickte ihm nach. So wie er sie behandelte, war noch keiner mit Ihr umgegangen. Vielleicht hatte er ja Recht. Doch es fiel ihr schwer, über den eigenen Schatten zu springen. Möglicherweise war sie einfach nur zu lange unabhängig gewesen, um sich freiwillig jemanden unterzuordnen. Sie hasste es zuzugeben, dass sie ihn brauchte. Der Gedanke, dass er sie stehen ließ, war unerträglich.
„Halt, warten Sie …“ Valerie lief ihm hinterher und fasste ihn am Arm. „Es tut mir leid!“
Sie wagte es nicht, ihn anzusehen.
Chris drehte sich langsam zu ihr um.
„Sicher, es tut Ihnen leid. Soll ich das wirklich glauben? – Valerie, Sie müssen sich endlich im Klaren darüber werden, was Sie eigentlich wollen. Bei meiner Erziehung geht es nicht darum, Ihren Willen zu brechen. Ich will Ihnen nur helfen, ein besserer Mensch zu werden, doch dies Bedarf Ihrer Mithilfe und Einsicht. Das ist das Besondere an unserem Bund.“
Verlegen blickte sie zu Boden.
„Ihnen sollte auch klar werden, welche einmalige Gelegenheit sich Ihnen hier eröffnet. Ich biete Ihnen echte Domestic Discipline und nicht den billigen Ersatz, der Ihnen im Internet nachgeworfen wird. Haben Sie sich schon mal auf diesen Seiten umgesehen? Sicherlich gibt es Tausende von Angeboten erziehungsfreudiger Herren, die nur darauf aus sind, den eigenen Bedürfnissen Befriedigung zu verschaffen. Sie, meine liebe Valerie, würden bei diesen Erziehern auf der Strecke bleiben. Zwar bekämen Sie nach Strich und Faden den Hintern versohlt – doch Ihre Seele würde darunter leiden.“
Tränen rannen nun ihre Wangen herunter. Sein Vortrag hatte sie tief bewegt. Sie wusste nicht, wie er es stets schaffte, ihren wunden Punkt zu treffen. Sie bewunderte sein Einfühlungsvermögen.
Er fasste sie unters Kinn und hob es sanft an. Sie blickte in sein lächelndes Gesicht und spürte, wie er ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte. Überwältig drückte sie sich an ihn und ließ sich von ihm in die Arme nehmen. Er verschaffte ihr Trost und gab ihr das Gefühl von Geborgenheit.
Sanft drückte er sie nach einer Weile von sich weg und blickte sie ruhig an. „Wie sieht nun Ihre Entscheidung aus?“
„Wenn ich ja sage, legen Sie mich dann sofort übers Knie?“, fragte Valerie besorgt und presste unbewusst die Hände gegen den Po.
Chris grinste amüsiert und strich ihr beruhigend über die Wange. „Was für eine dumme Frage? Selbstverständlich nicht. Doch damit wir uns verstehen, die Schonfrist ist vorüber. Ich gebe den Ton an und Sie gehorchen. Sollte noch mal so ein Diva-Verhalten vorkommen, dann gib es was mit dem Rohrstock!“
„Rohrstock? – Was denn für ein Rohrstock?“ Valerie war irritiert. Sie konnte sich nicht daran erinnern, etwas
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