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Spanking im Cottage

Spanking im Cottage

Titel: Spanking im Cottage Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristel Kane
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Derartiges im Haus entdeckt zu haben.
    Wortlos ging Chris zum Wagen hinaus und kehrte einen Moment später zurück. Er brachte zwei Gegenstände mit, die Valerie nur aus Filmen kannte. Das eine war unverkennbar ein altmodischer Englischer Rohrstock, wie er früher in den Schulen Verwendung gefunden hatte. Er war geschält und hatte den charakteristischen gebogenen Griff. Bereits der bloße Anblick flößte ihr Respekt ein. Chris reichte an ihr vorbei und hing den Stock mit dem Griff an die Flurgarderobe. Fasziniert blickte sie auf das Züchtigungsinstrument und fühlte, wie eine erotisierende Wärme in ihr aufstieg. Noch wusste sie nicht so recht, ob sie sich über den neuen Hausgast freuen sollte oder ihn besser fürchtete.
    Das andere Utensil wirkte dagegen unscheinbarer. Es hatte eine ähnlich historische Bedeutung in der Erziehung. Wenn Valerie sich nicht irrte, war dies eine schottische Schul-Tawse. Ein ledergurtartiges Schlaginstrument, das nur dazu diente, ungezogenen Schülern eine ordentliche Lektion über den Hintern einzubläuen.
    Valerie schluckte, als er die Tawse neben dem Rohrstock hing.
    „Damit Sie immer daran erinnert werden, was Ihnen blüht, wenn Sie sich daneben benehmen. Die beiden bleiben gut sichtbar an der Garderobe hängen. Von nun an büßt Ihr Hintern für das freche Mundwerk, mit den Küssen vom Rohrstock oder Tawse, eventuell auch beidem.“
    „Ja, aber finden Sie das nicht etwas übertrieben?“ Valerie deutete mit den Fingern auf den Rohrstock, der ihr bereits beim Ansehen Furcht einflößte.
    „Sagen Sie mal, was erwarten Sie eigentlich? Glauben Sie, ich würde mit Ihnen zu streng verfahren? Ist Ihnen eigentlich schon mal in den Sinn gekommen, dass die beiden Dinge Jahrhunderte lang bei der Erziehung auf Kinderpopos angewandt wurden? Wenn etwas falsch war, dann dies! Rohrstock und Co haben nichts, aber auch gar nichts in der Kindererziehung verloren. Hingegen sind sie bei einer Zweiundvierzigjährigen, die sich aufführt wie ein pubertierender Teenager, die einzig richtigen Mittel. Wenn es einen nackten Hintern gibt, der eine ordentliche Portion Hiebe mit dem Rohrstock braucht, dann ist es Ihrer.“
    Valerie wurde rot und nicht nur wegen der in Aussicht gestellten Tracht Prügel. Sie fühlte sich beschämt. Er hatte ja Recht. Sie hatte sich in ihrem bisherigen Leben immer wieder, wie der berühmte Elefant im Porzellanladen aufgeführt. Nahm alles für selbstverständlich und zeigte sich für die Bedürfnisse der anderen blind. Sie brauchte einen Erzieher wie ihn. Jemanden, der nicht einfach auf ihren Po herum klopfte, weil es das war, was ihm Spaß machte, sondern jemanden, der einen tieferen Sinn darin sah und ihr etwas beibrachte.
    Sich diese Gelegenheit entgegen zu lassen, wäre Leichtsinn und sie gäbe die vermutlich letzte Chance auf, ein besserer Mensch zu werden.
    „Sie haben Recht. Ich werde mich Ihnen unterordnen“, sagte sie entschlossen und griff nach dem Rohrstock. Auffordernd hielt sie ihm zu dessen Überraschung entgegen. „Vielleicht sollten Sie sofort damit anfangen!“
    Chris nahm ihr den Stock aus der Hand und schlug ihn einmal kurz durch die Luft. Valerie wurde vom Luftzug getroffen und wich zurück. Aus großen Augen blickte sie ihn an und zweifelte daran, dass sie das Richtige getan hatte. Aufgeregt beobachtete sie, wie er den Rohrstock hoch nahm und ihn ihr in Nasenhöhe entgegen hielt. Verängstigt schielte sie auf die Stockspitze und schluckte.
    Es war still im Flur. Niemand sprach ein Wort. Die Spannung, die im Raum lag, ließ sich förmlich schneiden. Valeries Busen hob und senkte sich im rapiden Rhythmus, ein untrügliches Zeichen, dass sie sehr erregt war. In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken umher, als tobe dort ein Orkan. Ebenso verhielt es sich mit den Emotionen. Die Palette reichte von Furcht, Neugierde, Verlagen bis hin zur Lust – doch keines von ihnen kristallisierte sich als vorrangig heraus.
    Sie wünschte sich so sehr eine Rohrstockzüchtigung von ihm, wie sie sich ebenso sehr davor fürchtete. Der Zwiespalt der Gefühle verunsicherte sie und versetzte sie in Lethargie.
    Chris winkte leicht mit dem Stock hin und her und bemerkte amüsiert, wie sie ihn mit den Augen verfolgte.
    „So verlockend und eventuell auch gerechtfertigt Ihr Angebot ist, lass ich es für jetzt gut sein. Sehen Sie es als Warnung an. Das nächste Mal gibt es den Stock auf den Hintern – und das nicht zu knapp!“
    „Danke“, hauchte Valerie und überraschte ihn

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