Spanking im Cottage
nochmals erleben. Die erwartungsvolle Spannung und das Hinarbeiten darauf, erneut von ihm übers Knie gelegt zu werden, verglich sie mit einem auf Jagd befindlichem Raubtier. Es konnte auch nicht einfach tapsig durch den Dschungel trotten und darauf hoffen, dass es etwas erwischte. Sollte das Ergebnis befriedigend sein, musste es sich Mühe geben und den rechten Moment abpassen. Ein plumpes Vorgehen verschreckte nur die Beute.
Chris zu animieren, sie streng zu behandeln und ihr für die Ungezogenheit, die ihr als bestrafungswürdig erschien, den Hintern zu versohlen, musste geplant werden. Schließlich sollte er nicht bemerken, dass er eigentlich von ihr manipuliert wurde. Auf keinen Fall wollte sie ihm gegenüber zugeben, dass sie darauf stand.
Besonders aufregend war für sie der Umstand, dass er ungefähr zehn Jahre jünger als sie war. Das verlieh dem Ganzen noch eine besondere Würze. Es bekam dadurch den Reiz des Verbotenen. Schon allein die Tatsache, dass es sie anmachte, sich von einem Mann auf den Hintern schlagen zu lassen, war an sich schon verrucht, doch dass sie noch nicht einmal gleichaltrig waren, setzte dem Ganzen das frivole Sahnehäubchen auf. Und Valerie hatte wirklich Lust, erneut zu naschen.
Sie nahm sich fest vor, ihm morgen beim Essen ausreichend Anlass zu bieten, ihr eine scharfe Rüge zu erteilen, die unweigerlich Auswirkungen auf das Wohlbefinden ihres Pos haben würde. Ein frivoles Lächeln umspielte ihre Lippen. Dieser Gedanke gab ihr wieder ein wenig Auftrieb, obwohl sie nicht mehr dieses unübertreffliche Hochgefühl erreichte. Sie gab sich wohl oder übel mit diesen erfreulichen Aussichten als Ersatz für den weißen Po zufrieden.
Valerie entschloss sich nach einigen Anproben für ein gewagtes kurzes Kleid. Sicherlich war sie bereits etwas zu reif für einen derartig knappen Rock. Anerkennend musste Chris aber auffallen, wie leicht sich das Kleid lüften ließ, um an die ersehnte Erziehungsfläche zu gelangen.
Sie bezahlte und verließ zufrieden das Geschäft. Immer noch mit den Gedanken woanders schlenderte sie durch die Stadt und blieb interessiert vor einem Schaufenster stehen. Es war ein Sportgeschäft, und die Schaufensterdekoration bestand aus Utensilien für die unterschiedlichsten Sportarten, u.a. Reitsport.
Valerie durchzuckte eine wahnwitzige Idee, als sie die Reitgerten erblickte. Sie fragte sich, wie sie sich wohl auf dem Po anfühlten. In ihrem ganzen Leben hatte sie noch keinen Reitsportbedarf gekauft und wunderte sich, ob sie eventuell eine komplette Ausrüstung kaufen musste, um nicht aufzufallen. Sie befürchtete, dass der Erwerb einer Reitgerte zu verdächtig wirkte und ihr die Verkäuferin sofort auf die Schliche käme. Unbedingt wollte sie vermeiden, dass jemand etwas von ihrem kleinen ungezogenen Spielchen ahnte.
Etwas schüchtern betrat Valerie das Geschäft. Schlenderte zielstrebig in die Reitsportabteilung. Man ließ sie in Ruhe. Kundenservice wurde nicht großgeschrieben. Zum ersten Mal war Valerie froh darüber. In Ruhe zog sie die einzelnen Gerten aus dem Ständer und sah sie sich näher an. Mit den Fingern glitt sie über die Oberflächen. Die Peitschen sahen nicht nur unterschiedlich aus, sie fühlten sich auch unterschiedlich an. Einige waren dünn und biegsam, andere waren dafür dicker aber steifer, wieder andere hatten alberne Muster oder eine Hand als Klatsche. Als sie sich unbeobachtet fühlte, ließ Valerie einige probeweise durch die Luft sausen. Testweise schlug sie sich gegen den Unterschenkel und sonderte sie entsprechend aus. Sie wollte spielen, sich aber nicht auspeitschen lassen. Die Hiebe mit der Reitgerte wollte sie genießen und sich nicht unter ihnen vor Qual winden. Das musste auch Chris verstehen.
Valerie fiel es nicht schwer, ihren Favoriten herauszufinden. Es war eine kurze Reitgerte aus schwarzem Leder. Gefährlich sah sie aus, doch war sie vom Schmerzempfinden eher als angenehm einzustufen. Zumindest hatten Valeries bescheidene Selbstversuche diesen Eindruck vermittelt. Sicherlich war der bekleidete Unterschenkel kein geeignetes Testobjekt. Daher machte es sie umso neugieriger zu erfahren, wie sich die Peitsche auf dem entblößten Hintern anfühlte.
Mit Herzklopfen ging sie zu Kasse und bezahlte dafür. Sie befürchtete, dass man ihr ansah, welchen Zweck sie wirklich erfüllen sollte. Schweigend legte sie die Peitsche auf die Ladentheke und beobachtete die Verkäuferin dabei, wie sie sie zum Scannen hochnahm. Dieser
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