Spiel der Finsternis: Der Bund der Schattengänger 10 - Roman (German Edition)
duschen, um den Schmutz des Dschungels loszuwerden.
»Bitte, Sammy, beeile dich«, flüsterte ihre atemlose Stimme leise in sein Ohr. Ihre kleinen Zähne bissen in sein Ohrläppchen, und dann glitt ihre Zunge über seinen Hals. »Ich habe ewig auf dich gewartet.«
Es gelang ihm, seine Hose weit genug runterzuschieben, um seinen schmerzenden Schwanz zu befreien. Er packte ihre Hüften. »Bist du bereit für mich, Honey? Bist du ganz sicher?«
Die Dringlichkeit ihres Verlangens war ansteckend und hielt ihn so teuflisch im Griff, dass seine Lunge brannte, weil ihm die Luft wegblieb, und sein Schwanz pochte. Er wartete ihre Antwort nicht ab, sondern stieß seine Hand zwischen ihre Beine. Sie war feucht und heiß, und ihre Hüften drängten sich ihm bereits entgegen. Er lachte, von reiner Freude gepackt, als er ihr seinen Schwanz entgegenhielt.
»Lass dich auf mir nieder, Azami«, flüsterte er und knabberte zart an ihrem Hals. Sie fühlte sich so perfekt an seinem Körper an. »Stell es dir vor, als steckte man ein Schwert in die dazugehörige Scheide.«
Sie zögerte nicht, sondern schob sich an ihm hinunter. Er war dick und hart, als er in sie eindrang und auf diesen köstlichen Widerstand traf, der fest zudrückte wie eine glühend heiße, samtene Faust. Er fühlte, wie ihre Muskeln zuckten und sich zusammenzogen, als sie sich auf ihn herabsenkte. Ihr Atem ging keuchend und abgehackt, und ihr leises Stöhnen war Musik in seinen Ohren.
Er wartete, bis sie sich ganz auf ihm niedergelassen hatte und er sie dehnte, ihrem Körper einen Moment Zeit zur Anpassung ließ.
Sie hob ihm ihr Gesicht wieder zu diesen langen, nahezu verzweifelten Küssen entgegen. Er stellte fest, dass er all diese Süße, die ihn willkommen hieß, gierig aus ihrem Mund saugte. Um sie herum brauste der Wind, peitschte ihr Haar wüst um sie und kühlte die Glut ihrer Körper, doch die Flammen der Leidenschaft fachte er erst recht an, bis sie zu einer Feuersbrunst wurden.
Er umfasste ihre Hüften und zog seine eigenen Hüften zurück. »Reite mich, Honey, und es wird ein wilder Ritt werden.«
Ihre Antwort bestand darin, ihre Arme noch enger um seinen Hals zu schlingen und sich hochzuziehen, um sich wieder auf ihn herabzusenken. Das rot glühende Feuer, das sie durch seinen Schwanz sandte, griff auf seine Lenden über und breitete sich in seinem Bauch und seinen Oberschenkeln aus.
»Ich brauche deine Wildheit, Sammy. Ich fühle mich selbst auch etwas wild.«
Mehr als dieses atemlose Geständnis war nicht erforderlich. Er vergaß jede Spur von Selbstbeherrschung und nahm sie hart und schnell, rammte sich immer wieder tief in sie, trieb sich in sie hinein wie ein Presslufthammer, ein stählerner Stachel, während sich die Flammen über ihn und um ihn herum ergossen. Die Gier schlug ihre Krallen in ihn, machte ihn zu einem Irren und erfasste seinen ganzen Körper, während er sich in ihr enges, heißes Innerstes stieß.
Azami keuchte heiser, während Sams Hände über ihre Hüften bestimmten und er sie in Höhen hinauftrieb, die sie nicht für möglich gehalten hatte. Es war ausgeschlossen, die Lust zu beherrschen, die in ihr aufstieg und sich in ihr ausbreitete, als er hart und schnell zustieß. Sie klammerte sich an ihn, ihren Anker im Sturm der Leidenschaft, und ihr Körper spannte sich an, bis sie sich wie auf einem Foltergestell fühlte. Sie hörte ihr eigenes leises Flehen und konnte es doch nicht lassen, ihr Stöhnen, das zu einem Crescendo anschwoll, als er noch dicker wurde, sie noch mehr dehnte und sie ausfüllte, bis sie glaubte, es würde sie zerreißen.
Die Explosion verschlug ihr, als es dazu kam, den Atem; ihr Schoß umklammerte ihn, packte mit erstaunlicher Kraft zu, zuckte um ihn herum, presste ihn aus und packte ihn gierig, sodass sein Samen tief in sie strömte. Sie hatte genau gewusst, was sie tat, als sie ihm entgegengekommen war und ihn um seinen Körper angefleht hatte, und sie hatte sich ihrem gemeinsamen Leben und ihrem Kind – sollte es dazu kommen – voll und ganz verschrieben.
Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen, als die Nachbeben sie immer wieder von Neuem durchzuckten. Da er jetzt zu Hause und in Sicherheit war, war die Welt wieder in Ordnung.
Sam hielt sie fest. Er lehnte mit dem Rücken an der Wand und blickte auf die letzten Lampions, die auf dem Teich auf und ab hüpften, ehe sie in dem Wasser versanken, das von oben in den Teich strömte. Er brauchte ein paar Minuten, um wieder
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