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Spiel mit dem Feuer - Viehl, L: Spiel mit dem Feuer

Titel: Spiel mit dem Feuer - Viehl, L: Spiel mit dem Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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gegen ihn wegen der früheren Beziehung des Marshals zu seiner Frau, wovon sein Vater wusste. Frank nutzte das aus, um sie auseinanderzubringen. Als Luciana im Maskers -Brand umkam, so nimmt unsere Profilerin an, richtete er sein Augenmerk auf Gamble, um sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen, was er getan hatte.«
    »In Ordnung. Ich will, dass Kopien von diesem Bericht an alle Agenturen gehen, die zur ressortübergreifenden Einsatztruppe gehören.« Jarden wandte sich an Pellerin. »Detective Vincent sollte für ihre Arbeit an diesem Fall gewürdigt werden.«
    »Ebenso wie Dr. Huitt«, sagte Ruel, »und Chefermittler McCarthy.«
    Während die Männer darüber diskutierten, welche Auszeichnungen angemessen wären, entschuldigte Cort sich. Draußen vor dem Bürgermeisteramt wartete Elizabet mit J. D. und Sable.
    »Cortland!« Seine Mutter fiel ihm um den Hals, ehe sie zurückwich. »Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Diesmal wird die Nörgelei kein Ende nehmen.«
    Während er seine Mutter im Arm hielt, lächelte Cort seine frischgebackene Schwägerin an und streckte seinem jüngeren Bruder die Hand hin. »Wart ihr bei Dad?«
    Louie Gamble hatte sich am Tag zuvor einer Bypassoperation unterzogen, die ein voller Erfolg gewesen war.
    »ErsitztschonwiederaufrechtundverlangtnachbesseremEssen«,erzählteihmseinBrudermiteinemGrinsen.»ErhatsogarEvandieHölleheißgemacht,weilerextraausMontanahergeflogenist,umzur OP hierzusein,unddannhatergemeckert,dasserihnnichtfrüherbesuchthat.WennJamienichteinenMittagsschlafgebrauchthätte,wäreerjetztnochdortundwürdemitdemAltenrumstreiten.«J. D.sGesichtwurdeernst.»Momhatmir das mit Moriah erzählt. Hast du was gehört, wie es ihr geht?«
    »Ich habe nach ihrer Operation einen Anruf aus Atlanta erhalten: Sie hat es gut überstanden«, sagte Cort. »Sie wird noch ein paar Hauttransplantationen und kosmetische Operationen brauchen, aber die Ärzte sind optimistisch, was ihre Chancen einer vollständigen Genesung angeht.«
    »Gott sei Dank.« Sein Bruder stieß einen erleichterten Seufzer aus. »Dad wird eine Zigarre wollen, wenn er das hört.«
    »Terri hat gesagt, dass sie ihn windelweich schlagen würde, wenn sie ihn je wieder mit einer Zigarre erwischt, schon vergessen? Und sie hat selbst aufgehört zu rauchen«, sagte Sable. Sie war ebenso braun gebrannt wie J. D., und kurze, dunkelrote Locken umrahmten ihr hübsches Gesicht. »Hast du irgendwas damit zu tun, Cort?«
    »Das ist eine lange Geschichte.« Er blickte auf seine Mutter hinab. »Ist Terri bei euch?«
    Elizabet schüttelte den Kopf. »Sie ist mit uns hergekommen, aber ich glaube, die ganzen Reporter unten haben sie nervös gemacht. Sie hat gesagt, sie würde zurück aufs Revier fahren. Captain Pellerin hat sie wieder ins Morddezernat versetzt.«
    »Wo sie auch bleibt«, fügte sein Bruder hinzu.
    Cort kämpfte innerlich die Wut nieder, die in ihm aufstieg. Terri ging ihm seit der finalen Konfrontation in der Hütte am See absichtlich aus dem Weg. Warum, wusste er nicht, aber er hatte vor, es herauszufinden.
    »Ich hab ihr gesagt, dass wir zum Feiern rüber ins Restaurant gehen«, sagte J. D. und legte einen Arm um seine Frau. »Aber du weißt ja, wie Terri ist. Sie will sich nicht in Familienangelegenheiten einmischen. Sie ist einfach abgehauen.«
    »Was für ein Blödsinn. Terri gehört doch jetzt zur Familie.« Elizabet sah zu ihrem Sohn auf. »Du musst einfach hinfahren und sie holen, Cortland.«
    »Die Hütte ist komplett abgebrannt, bis auf die Grundmauern«, sagte Terri am Telefon zu ihrer Mutter. »Also sag Daddy, dass es mir leidtut und dass ich zusehe, was ich mit der Versicherung aushandeln kann.«
    »Nein, das wirst du nicht. Ich konnte diese Hütte nie leiden«, sagte Jeneane. »Ich bin froh, dass sie in die Luft geflogen ist.«
    Terri rieb sich die Augen. »Ist er wirklich sauer auf mich?«
    »Frag ihn selbst.«
    Einen Moment später sagte eine unwirsche Stimme: »Ich hab dich im Fernsehen gesehen, Mädchen. Du hast furchtbar ausgesehen.«
    »Das glaube ich.« Terri blickte auf ihr zerknittertes Kostüm hinunter. So viel zu ihrem vorübergehenden Glamour. »Tut mir leid wegen dem Cottage. Wenn ich ihn hätte aufhalten können, hätte ich es getan.« Sie war bloß froh, dass sie und Cort und das Kind noch lebend herausgekommen waren.
    »Die haben gesagt, dass sie es deiner Arbeit zu verdanken haben, dass dem Torcher das Handwerk gelegt wurde«, fuhr Con Vincent fort.
    »Ich hatte viel Hilfe, aber ja, ich

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