Spiel mit der Liebe
erotisch.
Eine Hand schob er in den Ausschnitt ihres Kleides, unter ihr Hemd und legte sich um ihre Brust. Sie stellte fest, dass er einige der Knöpfe geöffnet haben musste. Er massierte ihre Brust, hob sie hoch, drückte sie leicht, und ein leises, lustvolles Stöhnen kam aus ihrem Mund.
Er küsste sie, langsam und sinnlich, heiß und hungrig, tief und eindringlich, bis sie ganz schwach war und sich schmerzlich nach mehr sehnte.
»Dreh dich um«, befahl ihr Clay leise und bedeckte ihren Hals mit Küssen.
Sie wusste nicht, was er von ihr wollte, doch der brennende Blick seiner Augen sagte ihr, dass es besser war, ihm zu gehorchen. Er küsste sie noch einmal, dann drehte sie ihm langsam den Rücken zu. Die Lehne des Sofas drückte sich gegen ihren Bauch, als er sie nach vorn beugte und ihr dann die Röcke hob. Sie hörte, wie er die Knöpfe seiner Hose öffnete, und einen Augenblick lang spannte sich ihr Körper an.
»Vertrau mir«, hörte sie seine leise Stimme. »Ich werde dir nicht wehtun.« Die sanfte, drängende Stimme gehörte dem Mann, den sie geheiratet hatte, dem Mann, den sie rückhaltlos liebte. Sie entspannte sich und fühlte dann seine Hände auf ihrem Po, fühlte, wie sich seine Finger zwischen ihre Schenkel schoben.
»Ich werde es gut für dich machen«, versprach er ihr, und seine Stimme war tief und rau. »Gut für uns beide.«
Sie stöhnte auf, als er sie weiter streichelte, sanft. Er wusste ganz genau, wie er sie erregen konnte. Hitze und Verlangen erfüllten sie, wurden unglaublich schnell immer stärker. Sie fühlte, wie sein Penis pulsierte, als er sich gegen sie drängte und dann ganz langsam in sie eindrang. Als er sie ganz ausfüllte, überkam sie ein heißes Glücksgefühl. Sie bog ihm ihren Körper entgegen, um noch mehr von ihm in sich aufzunehmen, fühlte, wie ihr Innerstes pulsierte, und hörte, wie er aufstöhnte.
Er umfasste ihre Hüften und drang noch tiefer in sie ein, und Kitt stöhnte auf bei dem unglaublichen Glücksgefühl, das sie dabei spürte. Noch einmal stieß er zu, noch tiefer, und alles in ihr zog sich zusammen. Lange, kraftvolle Stöße, die sie erbeben ließen, tiefe Stöße, bei denen sie seinen Namen wimmerte. Es dauerte nur Sekunden, bis sie den Höhepunkt erreicht hatte, so süß, dass er wie Honig auf ihrer Zunge schmeckte.
Clay hörte nicht auf, noch immer stieß er in sie hinein. Sie kam noch einmal, heftiger diesmal, und er folgte ihr, seine Muskeln zogen sich zusammen, sein Körper bebte vor der Macht der Erfüllung.
Er zog sie an seine Brust, hielt sie in seinen Armen, während sie langsam wieder in die Wirklichkeit zurückkehrte. Sie liebte das Gefühl seiner Arme um sie, das Gefühl seines kraftvollen Körpers. Sie schloss die Augen, genoss das Wunder, das Glück, in seinen Armen zu sein.
Sie hatte ihn so schrecklich vermisst.
Schließlich löste er sich von ihr. Er zog ihr das Kleid über die Hüften, ließ es fallen und schloss dann die Knöpfe an seiner Hose. »Ich habe dir doch nicht wehgetan?«
Sie schüttelte den Kopf, ihre Knie waren weich, sie brachte kein Wort heraus.
»Du bist anders seit deiner Rückkehr. Du fürchtest dich nicht mehr.«
»Nein ...«
Seine Augen waren dunkel. »Hat es andere Männer gegeben in ...«
»Nein! Um Himmels willen, Clay, glaubst du wirklich, ich würde mich von einem anderen Mann so berühren lassen wie von dir, würde die intimen Dinge mit ihm tun, die wir getan haben?«
Er starrte sie an und dachte daran, wie viel Geduld er gebraucht hatte, um ihr Vertrauen zu gewinnen. »Nein, ich denke nicht.«
Er wandte sich um, wollte gehen und entdeckte dann den Skizzenblock auf dem Sofa. Er ging hinüber und hob ihn auf. Er betrachtete die Holzkohle-Zeichnung, die sie von ihm gemacht hatte, blätterte die Seite um und entdeckte noch ein Bild von sich. Kitt errötete, als er die Seiten umblätterte und die zahllosen Skizzen entdeckte, die sie von ihm gemacht hatte.
Er sah auf, seine Augen erschienen ihr goldener als zu jedem anderen Augenblick seit ihrer Rückkehr. »Warum?«, wollte er wissen.
Weil ich dich liebe. Sie wollte die Worte aussprechen, sehnte sich schmerzlich danach, sie ihm zu sagen, aber er würde ihr nicht vertrauen, würde glauben, dass sie ihn wieder verletzen wollte.
»Ich habe dich vermisst. Ich vermisse dich noch immer. Ich brauche dich, Clay. Ich möchte, dass unsere Ehe gelingt.«
Er starrte sie an, als könne er ihr nicht so recht glauben, doch es lag etwas in seinem Blick, das sie
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