Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Spiel mit mir (German Edition)

Spiel mit mir (German Edition)

Titel: Spiel mit mir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
Vom Netzwerk:
Nur seine Fingerspitzen berührten ihre Haut. Es machte sie fast wahnsinnig. Lieber wäre es ihr gewesen, er hätte sie einfach gepackt und genommen. Die süße Qual war kaum zu ertragen.
    »Die Regel lautet: Rühr dich nicht.«
    Sie lachte leise. »Überraschend.«
    »Nicht wahr?« Er zwinkerte ihr erneut zu. »Also lässt du dich darauf ein?«
    Amanda nickte und atmete tief ein und wieder aus, so dass sich ihre prallen Brüste hoben und wieder senkten. Das jedoch wertete Jon offenbar als Rühren, denn sofort setzte es wieder einen kleinen Klaps auf ihren Venushügel. Amanda zuckte erneut zusammen, und er grinste frech. Insgeheim, da war sie sicher, wusste er sehr genau, wie sehr sie dieses Zuckerbrot-und-Peitsche-Spiel erregte.
    »Hast du die Regel verstanden?«
    »Ja.« Ihre Stimme zitterte, und ihre Kehle fühlte sich so trocken an, dass sie vor Erregung kaum sprechen konnte.
    »Dann können wir ja anfangen.«
    Seine Hände legten sich auf ihre Brüste, gekonnt setzte er seine Fingerspitzen ein, streichelte sie so unglaublich langsam, dass sie glaubte, den Verstand zu verlieren. Dieser kurze, quälend zärtliche Hauch einer Berührung. Wie sollte sie das aushalten? Und vor allem wie lange?
    Weniger ist mehr. Wie wahr das doch war.
    Schon nach wenigen Sekunden packte sie das Verlangen, ihn einfach an sich zu reißen, sich an ihn zu schmiegen, ihn in sich aufzunehmen. Aber das war nicht Sinn des Spiels. Sie biss sich auf die Unterlippe, während seine Hände ihren Körper hinabglitten, kleine Bahnen um ihren Bauchnabel zogen, ehe sie sich tiefer hinunter begaben, erst ihre großen, dann ihre kleinen Schamlippen verwöhnten, die unter seinen Berührungen noch stärker anschwollen. Das Prickeln in ihrem Unterleib ließ sie immer schneller atmen, und mit jedem Atemzug fiel es ihr schwerer, stillzuhalten.
    »Das machst du sehr gut«, lobte er sie. »Aber das kannst du noch besser.«
    Ach ja? Wie denn? Sie hätte fast gelacht. Es war die reinste Folter. Aber so süß, dass sie ihren Appetit nach mehr weckte.
    Jon hörte plötzlich auf, sie zu streicheln. Kein sanfter Druck mehr. Keine Fingerspitzen, die sie zärtlich quälten.
    Das war sogar noch schlimmer! Ihr Körper brannte vor Verlangen und Lust. Er durfte jetzt nicht einfach aufhören. Sie bebte, zuckte, ohne dass sie es wollte, da gab er ihr wieder diesen erotisierenden Klaps, der eigentlich nur eine etwas festere Berührung war.
    »Denk an die Spielregel!«, ermahnte er sie sichtlich amüsiert und schenkte ihr sein hinreißendes Lächeln, bei dessen Anblick Amanda den drängenden Wunsch verspürte, ihn auf der Stelle zu küssen. Doch auch das hätte gegen die Regel verstoßen. Also blieb sie auf dem Tisch liegen, rührte sich nicht und wartete. In ihrer Scham pulsierte es, doch es legte sich kein erlösender Druck auf sie. Amanda hungerte nach seiner Manneskraft, aber Jon sah ihr einfach nur zu, ohne sich zu rühren, ohne ihr zu geben, wonach sie sich zusehends stärker sehnte. Sie hörte, wie er eine Schublade aufzog, darin wühlte, und schließlich fing er auch noch an, vor sich hin zu summen, als hätte er gerade nichts Besseres zu tun.
    »Na, bitte«, sagte er zufrieden und hockte sich vor den Tisch, so dass sie aus ihrer Position heraus nur noch seinen Kopf sehen konnte, der zwischen ihren gespreizten Beinen hervorlugte.
    »Weil du das so gut gemacht hast, bekommst du nun eine Belohnung, meine Schöne.«
    O ja, bitte. Ich will dich, deinen harten Schwanz, war ihr einziger Gedanke.
    Sie schluckte bei der Vorstellung, erinnerte sich an ihren One-Night-Stand und biss sich vor Gier so fest auf die Unterlippe, bis ein kleiner Abdruck ihrer Zähne zurückblieb. Sein Finger strich über ihre Vagina, massierte ihre Öffnung und drang schließlich in sie, bewegte sich vor und zurück, bis sich auch sein Mittelfinger hinzugesellte und schließlich sogar noch ein dritter.
    »Du glühst förmlich«, meinte er andächtig. »Man verbrennt sich ja fast die Finger in dir.«
    Dann zieh deine Finger heraus und gib mir etwas anderes zu spüren, schoss es ihr durch den Kopf. Ein wenig kam ihre Ungeduld durch. Und auch die Chefin, die es gewohnt war, dass Anordnungen sofort befolgt wurden. Aber Jon war im Augenblick kein Angestellter. Er war vielmehr das Gegenteil.
    Es schien jedoch, als wollte er ihren Höhepunkt nicht länger hinauszögern, denn tatsächlich zog er sich aus ihr zurück, und Amanda öffnete voller Vorfreude auf seinen Schwanz ihre Beine noch etwas weiter. Sie

Weitere Kostenlose Bücher