Spiel mit mir (German Edition)
genoss den sinnlichen Moment, kostete ihn in seiner Intensität aus.
»Ich habe heute eine ganz besondere Idee für mein Kätzchen«, flüsterte Ethan und zog die Hand aus ihrer Bluse, ließ sie über ihren Körper wandern, bis sie Viviens Mitte erreichte. Sofort verspürte sie ein Ziehen zwischen ihren Schenkeln. Er rieb an ihren Jeans, bis der feste Stoff so stark gegen ihren Slip drückte, dass sie ihn an ihrer Klitoris spürte.
»Klingt verführerisch. Aber lass uns besser reingehen. Die Nachbarn haben ihre Augen und Ohren überall.«
»Wie du möchtest, meine Schöne.« Er hob sie hoch und trug sie in die Villa, dort setzte er sie auf die luxuriöse Ledercouch im Wohnbereich ab. Seine Finger fuhren durch ihr Haar, strichen es zurück, bis ihr keine Strähne mehr im Gesicht hing. Dann legte er ihr ein Tuch über die Augen. Sie hatte keine Ahnung, woher er das so plötzlich hergezaubert hatte. Wahrscheinlich stammte es aus einer seiner zahlreichen Taschen, mit denen seine Gärtnerkluft ausgestattet war.
»Ich sehe, du bist gut vorbereitet«, meinte sie genüsslich, während er das Tuch in einem festen Knoten an ihrem Hinterkopf fixierte.
»Das bin ich doch immer. Nun warte kurz. Ich bin gleich wieder da.«
Vivien presste die Beine eng zusammen, um das wohlige Kribbeln in ihrem Unterleib irgendwie unter Kontrolle zu bekommen. Aber das war leichter gesagt als getan. Ethan war ein kreativer Mann, dessen Phantasie sprichwörtlich keine Grenzen kannte. Er hatte sie in allen erdenklichen und nichterdenklichen Situationen geliebt. Amandas Heim war zu ihrer Spielwiese geworden, ohne dass die Hausherrin auch nur etwas davon ahnte. Eine äußerst luxuriöse Spielwiese, von der andere nur träumen konnten. Angst davor, entdeckt zu werden, brauchten sie nicht zu haben, weil Amanda auf sämtliche Virdeoüberwachung ihres Hauses verzichtet hatte. Warum also nicht die Arbeit auch mal Arbeit sein lassen und sich den schönen Dingen des Lebens hingeben?
Als sie Ethans nahende Schritte hörte, ging ein wohliger Schauer durch ihren Körper, und ihre Schenkel öffneten sich wie von selbst.
»Nicht erschrecken«, hauchte er, als plötzlich etwas gegen ihre Lippen stieß. Vivien erschrak dennoch und öffnete instinktiv den Mund und ein fischiger Geschmack verteilte sich auf ihrer Zunge. Kaviar!
»Mmh!«
»Und wo der herkommt, gibt’s noch mehr. Amandas Kühlschrank ist immer gut gefüllt.«
Dieses Mal waren es seine Lippen, die ihre umhüllten. Sie erwiderte seinen Kuss voller Leidenschaft und spielte ihm etwas von dem Kaviar zu, so dass auch er in den Genuss der köstlichen Fischeier kam. Ganz langsam begannen seine Finger, die restlichen Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen,.
»Und was … hast du noch auf Lager?«, fragte sie in einer kurzen Atempause. Er zog ihr die Bluse aus und massierte zärtlich ihre Brüste.
»Leg den Kopf in den Nacken und öffne deinen Mund, dann erfährst du es, Baby.«
Vivien tat, was er von ihr verlangte, und wenige Augenblicke später nahm sie den prickelnden Genuss von Champagner wahr, der ihre Kehle hinunterfloss.
»Wenn das kein guter Start in den Tag ist.« Er lachte. Dann setzte er die Flasche wieder ab, und Vivien leckte sich gierig über die Lippen.
»Daran könnte ich mich gewöhnen«, gab sie zu.
»Oh, nur zu, Baby. Wir haben hier das große Los gezogen, meinst du nicht?«
Sie kicherte. Das hatten sie in der Tat.
»Nun kommt der Hauptgang, meine Liebe.«
Sie war sehr gespannt, wie er Kaviar und Champagner noch überbieten wollte, als auch schon etwas vorwitzig gegen ihre Lippen tippte. Vivien öffnete bereitwillig den Mund. Ein herber Geschmack glitt über ihre Zunge, und ein ebenso erotischer Duft breitete sich um sie herum aus. Langsam bewegte er sich in ihr, löste leichte elektrisierende Stöße aus.
Ein erregtes Zittern erfasste ihren Körper, als sein Glied immer tiefer in ihrer Kehle verschwand. Eine Hand legte sich auf ihren Hals, und dann nahm er sie, fest, hart, immer schneller und tiefer. Viviens Mitte glühte vor Lust. Sie wollte es noch härter, wollte ihn am liebsten bis zum Anschlag in sich spüren. Seine Hoden drückten fordernd gegen ihre Lippen.
Vivien legte den Kopf mehr in den Nacken, da rutschte ihre Augenbinde ab und sie sah seinen prächtigen Körper, der muskulös über ihr aufragte, sah sein zufriedenes, aber auch ein wenig süffisantes Lächeln und das Verlangen in seinen Augen. Ethan hatte sich gänzlich ausgezogen, war nackt, geschmückt mit
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