Spiel mit mir (German Edition)
frühstückten. Mit Sekt und Kaviar.
»Das wird sicherlich wunderschön.« Er wollte sie küssen, aber sie wich ihm aus, drehte den Kopf zur Seite.
»Ich werde mit Steven dort sein«, sagte sie rasch und erstickte jede Hoffnung auf New York damit im Keim.
Steven. Aha. Der gute alte Freund.
»Das steht schon seit einigen Monaten fest. Wir hatten das ausgemacht, noch bevor wir uns kennengelernt haben, Jon.«
»Verstehe.« Irgendwie kam ihm das alles trotzdem etwas merkwürdig vor. Wieso hatte sie ihre Pläne nicht geändert, wenn sie schon so lange von der Reise wusste? Es wäre doch naheliegend gewesen, ihn als Begleitung mitzunehmen.
Amanda lächelte ihn an, als hätte sie ihn längst durchschaut. »Du bist doch jetzt nicht eifersüchtig, oder?«
»Nein, keineswegs.« Doch das war gelogen. Ihn störte es, dass sie mit einem anderen zu einer solch wichtigen Veranstaltung ging, es kratzte an seinem Ego. Aber irgendwie würde er schon damit umgehen können.
»Ich gehöre nur dir«, versicherte Amanda und drehte sich im Takt der Musik im Kreis. Sie glich einem Schmetterling, der von einer Blüte zur nächsten schwebte, so zart, jede Bewegung nur ein Hauch. Jon hatte keine Lust mehr, zu tanzen, und löste sich von ihr.
»Ach, Jon.« Sie legte sich auf die Couch in einer Pose, die einfach verführerisch war, winkelte ein Bein leicht an, so dass der rote Stoff sinnlich an ihm herunterrutschte.
Jon seufzte. Diese Frau sah atemberaubend aus. Egal in welcher Pose. Wie sollte er ihr jetzt noch länger widerstehen?
Er kniete sich neben sie. Genau so, wie sie es erwartet hatte. Letztendlich war er auch nur ein Mann, und sie wusste, wie sie diese Spezies um den Finger wickeln konnte. Dennoch, ein wenig enttäuscht schien er immer noch zu sein. Sein Blick war ernster als sonst. Es rührte sie und schmeichelte ihr, dass er wegen Steven eifersüchtig wurde. Dabei war es zwischen Steven und ihr schon lange aus.
Sanft strich er über den weichen roten Stoff ihres Kleides. Sie spürte die Wärme, die von seiner Hand ausging.
»Du bist so schweigsam.«
Er antwortete nicht, konzentrierte sich nur auf ihren Körper. Andächtig zeichnete er ihre Formen nach.
»Es gibt wirklich keinen Grund, misstrauisch zu sein.«
»Das bin ich auch nicht.«
»Nicht?« Sie schmunzelte.
»Ich stelle mir gerade vor, wie du in diesem Kleid über den roten Teppich schreitest, wie alle Blicke auf dich gerichtet sind und Photos von dir geschossen werden. Wie die ganze Welt dich sieht, bewundert und beneidet, aber niemand außer mir dich darin lieben darf.«
Seine Hand wanderte tiefer, strich den Rock glatt, unter dessen feinen Stofffalten sich ihre langen, schlanken Beine abzeichneten. »Du siehst darin wie eine Elfe aus. Zerbrechlich, und sehr weiblich. Aber in Wahrheit …« Vorsichtig streifte er ihr die Highheels ab, hauchte Küsse auf ihren Fußrücken und auf jeden einzelnen Zeh. »… bist du ein rotes Teufelchen.«
Jons Lippen wanderten an ihrem Bein hinauf, küssten ihr Knie, und er schob das Kleid höher, bis ihr ebenso roter Slip darunter hervorblitzte.
Er fingerte an ihrem Höschen, wollte es herunterziehen, überlegte es sich dann aber scheinbar noch einmal anders, und seine Hände verschwanden unter dem roten Stoff, gingen auf Wanderschaft hin zu ihrem Bauch, ihren Brüsten, massierten diese, so dass sich der Stoff und die Körbchen sacht bewegten. Amanda stöhnte leise, räkelte sich wie ein Kätzchen. Er zwirbelte ihre Brustspitzen mit Daumen und Zeigefinger, bis sie steif wurden. Schließlich zog er ihr das Kleid vorsichtig über den Kopf, legte es ordentlich auf den Sessel.
Amanda blieb auf der Couch liegen, sich der Signalfarbe ihres Slips nur allzu bewusst. Jons Gesicht versank zwischen ihren Schenkeln, und sie spürte, wie er ihren Duft einsog und ihre eigene Feuchtigkeit, die durch den Stoff ihres Slip drang. Ihre Scham pulsierte, rieb sich an der Innenseite des Höschens, als wollte sie sich daraus befreien. Dann leckte er über sie, übte gerade so viel Druck aus, dass sie die Bewegungen seiner Zunge durch den Schlüpfer hindurch spürte. Und während er das auf äußerst anregende Weise tat, tastete seine Hand über ihren Bauch, bis Jon die Perlenkette zu fassen bekam und an ihr zog.
Amanda verspürte einen leichten, fordernden Druck an ihrem Nacken. Die einzelnen Perlen drückten sacht gegen ihre Haut. Jon richtete sich auf und betrachtete die Kette, die zu ihrem Hals führte. Aber da war auch jenes verruchte
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