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Spiel ohne Regeln (German Edition)

Spiel ohne Regeln (German Edition)

Titel: Spiel ohne Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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atemlose, keuchende Laute aus, als er sie liebkoste und seine Finger in das schlüpfrige, heiße Nass tauchte, das er so gern leckte, und die Vorhaut von ihrer erregten, geschwollenen, geröteten Klitoris zurückzog, um sie zu bewundern. Er rieb seine Eichel daran, ließ sie wieder und wieder um ihren Kitzler kreisen, dann schob er sie in die feuchte rosarote Öffnung darunter und tauchte ein, bis ihre zarte Haut seine dicke Spitze zärtlich und fest umschloss.
    »Fühlt sich das für dich wie Ausweichen an?«, fragte er.
    Ihr Lachen bewirkte, dass sich ihre Scheidenmuskeln rhythmisch um seine Erektion zusammenzogen. »Echt witzig, du Klugscheißer. Es gleicht mehr einem Überfall.«
    Er drang ein wenig tiefer in sie ein und arbeitete sich langsam in ihren bebenden Körper vor. Die überwältigende, pochende Erregung verdrängte beinahe den brennenden Schmerz in seiner Brust.
    Sie legte die Hände an seinen Oberkörper, grub die Nägel hinein und drückte gegen ihn. »Ich werde keine Ruhe geben«, sagte sie. »Früher oder später müssen wir darüber reden. Vergiss das nicht!«
    Nick spannte die Hüften an und glitt ganz in sie hinein. Ein überraschtes Keuchen entrang sich ihrer Kehle, und ihre Nägel bohrten sich tiefer in seine Brust.
    Er erstarrte. Verdammt! »Habe ich dir wehgetan?« Er machte sich auf das Schlimmste gefasst.
    Becca schluckte und biss sich auf die Lippe. »Ein bisschen. Du bist gegen etwas gestoßen. Aber es geht schon wieder.«
    »Entschuldigung«, sagte er hilflos.
    Becca bewegte das Becken, bis sie den richtigen Winkel für seinen harten, unnachgiebigen Schaft fand. »Das wird nicht funktionieren«, murmelte sie. »Ich will nicht nur Sex. Das hatte ich überhaupt nicht gemeint. Überhaupt. Nicht.«
    Nick brachte sie auf die einzige Art, die ihm einfiel, zum Schweigen. Er küsste sie.
    Eine doppelte Invasion: Mit seinem Schwanz nahm er die Wärme ihrer Spalte in Besitz, während sein Mund begierig ihre weichen Lippen eroberte. Der Geschmack des Lippenstifts war ungewohnt und ein seltsamer Kontrast zu der Süße ihrer kleinen Zunge.
    Schon wieder. Er hatte keine Ahnung, warum er diesen gottverfluchten Fehler immer wieder von Neuem beging. Dieser doppelte Kontakt stellte etwas mit seinem Brustkorb an, er dehnte ihn aus zwischen diesen beiden Schwerpunkten von intensiver Wahrnehmung und Sehnsucht. Dieser schmerzende, hohle Ort in seiner Brust beherrschte seinen ganzen Körper. Er klammerte sich an sie wie an das nackte Leben. Er küsste sie, als müsste er sterben, wenn er aufhörte. Er drang mit harten, unkontrollierten Stößen in sie ein, wollte verzweifelt so tief in sie hineingelangen, wie er konnte. Sie begegnete ihm mit gleicher Heftigkeit, strebte dem entgegen, was sie brauchte. Ihr Körper verkrampfte sich fordernd, als ihr Orgasmus seinen eigenen entfesselte.
    Er gehorchte ihr, ritt auf dem Kamm dieser Welle, solange er es konnte, dabei fühlte er in sie hinein, wartete auf sie, bevor er über den Grat stürzte und Tonnen brodelnden Schaums über ihm zusammenschlugen.
    Becca schlief schon, als Nick endlich die Kraft fand, die Lider zu öffnen. Er war dankbar dafür. Irgendwie schaffte er es, die Hand auszustrecken und die Nachttischlampe auszuknipsen.
    Das Licht, das aus dem Bad ins Zimmer sickerte, liebkoste die anmutigen Kurven und Konturen ihres Körpers.
    Nick versuchte, nicht darüber nachzudenken, versuchte es unermüdlich. Herrje! Er wälzte sich hin und her.
    Er hätte sich selbst ja auch mitten im Satz unterbrochen. Niemand wusste besser als er, was Becca sich mit einem Nick Ward einhandeln würde. Er war ein rüpelhafter, aufbrausender, sexwütiger Idiot. Seit sie sich kannten, waren ihre Begegnungen stets mehr oder minder nach demselben Muster verlaufen: Erst schimpfte und schikanierte er sie, bevor er sie schließlich auf den Rücken warf und ihr das Hirn rausvögelte.
    Nicht gerade eine echte Basis für »Ich liebe dich«.
    Er hatte es in seinem ganzen Leben nie über sich gebracht, diese Worte zu irgendjemandem zu sagen.
    Zumindest nicht auf Englisch. Der Gedanke kam ihm plötzlich. Er hatte sie zu seiner Mutter gesagt, auf Ukrainisch. Und schon stürzte er in den Abgrund. Kapitaler Fehler. An seine Mutter zu denken, war genau das, was er jetzt noch gebraucht hatte.
    Es würde kein »Ich liebe dich« geben. Es verstieß gegen seine Regeln. Ebenso gut könnte man sich eine Zielscheibe auf die Brust malen und sagen: Komm schon, erschieß mich! Erschieß mich, bitte . Er war

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