Spiel um Sieg und Liebe
Entscheidung gefallen war. Ihre Finger zitterten leicht, als sie an die Schnalle ihres Gürtels griff und ihn öffnete.
Mit wenigen Schritten war er bei ihr und hielt ihre Hände fest. Amy sah ihn verblüfft an. Sie war nicht weniger nervös als damals, beim ersten Mal. Ohne ein Wort zu sagen, nahm er ihr Gesicht in beide Hände und sah sie an.
Seine Augen waren eine Spur dunkler als sonst. Hatte sie immer noch Angst? Ihre Arme hingen an ihrem Körper herab, als hätte sie sich ergeben. Aber gerade das wollte Tad nicht. Wusste sie das nicht mehr?
Als er langsam seinen Kopf beugte, schlossen sich ihre Augenlider, und ihre Lippen öffneten sich leicht. Zärtlich küsste er ihre Stirn, dann ihre Wangen. Er hatte keine Eile. Wenn seine Lippen in die Nähe ihres Mundes kamen, versuchte Amy, ihn zu einem Kuss zu zwingen. Aber er wich ihr immer wieder aus.
Seine Daumen strichen über ihre Wangen, und als er ganz zart und beinahe spielerisch ihre Mundwinkel küsste, stöhnte sie auf und griff nach seinen Armen. Das war es, was er wollte. Sie sollte zeigen, dass sie mehr wollte, und sich nicht nur seiner größeren Kraft ergeben.
Wieder berührten seine Lippen nur ganz sanft ihren Mund. Diesmal jedoch warf Amy besitzergreifend ihre Arme um seinen Nacken, zog ihn fester zu sich und presste ihre Lippen auf seinen Mund.
Tad stöhnte auf, als sie endlich die Reaktion zeigte, auf die er gewartet hatte. Fest umschlang er sie mit den Armen und spürte ihren Körper.
»Zieh mich aus«, murmelte Amy zwischen zwei Küssen mit rauer Stimme. »Ich möchte, dass du mich ausziehst.«
Immer noch ohne Eile kam er ihrem Wunsch nach. Während er langsam den Reißverschluss herunterzog, ließ er seine Fingerspitzen über ihre Haut gleiten.
Ungeduldig nahm Amy die Hände von seinem Nacken und begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Sie spürte die Muskeln und konnte es nicht erwarten, bis sie den Stoff zur Seite schieben und ihre Finger in den krausen Haaren auf seiner Brust vergraben konnte.
Aber auch das genügte ihr nicht: Sie griff nach seiner Gürtelschnalle, als seine Hände sie erneut stoppten. »Nicht so hastig«, murmelte er und küsste sie. »Komm ins Bett.«
Amy ließ sich von ihm zum Bett führen. »Das Licht«, flüsterte sie, als sie nebeneinander lagen.
Tads Hand strich zart über ihren Hals, während seine Augen ihren Blick nicht losließen. »Ich will dich sehen«, antwortete er und presste seinen Mund auf ihre Lippen, als ein Blitz das Zimmer erhellte und gleich darauf der grollende Donner ertönte.
Amy versuchte noch mehrmals, ihn ungeduldig zu drängen. Aber jedes Mal widerstand er ihr. Es schien, als wäre Tad damit zufrieden, sie zu küssen und mit seinen Lippen ihr so lange entbehrtes Gesicht zu erkunden. Amys Körper schmiegte sich an ihn, und ihre Bewegungen zeigten unmissverständlich, dass sie mehr wollte.
Ihr Verlangen erregte ihn, aber noch behielt Tad die Kontrolle. Seine Hand strich jetzt langsam über ihren ganzen Körper. Er spürte, wie ihre Brustspitzen hart wurden. Er beugte sich vor, fasste den Träger des Kleides mit seinen Zähnen und zog ihn von ihren Schultern.
»Du bist wunderschön«, murmelte er, während er den zweiten Träger mit der Hand ebenfalls herunterschob.
Als Amy bis zur Taille nackt vor ihm lag, begann er seine Erkundungen sehr zärtlich mit den Fingerspitzen, ließ aber dann bald seine Lippen folgen. Als er die zarten Knospen ihrer Brüste mit seiner Zunge umspielte, stöhnte Amy auf. Sie konnte in diesem Augenblick nicht mehr länger warten.
Mit ungeahnter Kraft zog sie Tad auf sich und begann nun ihrerseits, ihn auszuziehen. Sie schob das Hemd von seinen Schultern und presste seinen nackten Oberkörper an ihren. Endlich spürte sie seine Haut wieder an ihrer. Wie lange hatte sie sich danach gesehnt!
Es hatte ihn immer schon unglaublich erregt, wenn Amy die Maske der Lady fallen ließ und nur noch eine wilde, leidenschaftliche Frau in seinen Armen war. Und auch diesmal war es nicht anders. Er gab jeden Versuch auf, zärtlich und sanft zu ihr zu sein. Er wusste, dass es nicht das war, wonach sie verlangte.
Sein Atem kam rau, als er mit einigen schnellen Bewegungen ihr auch noch die restlichen Kleidungsstücke auszog. Amy ließ ihm keine Gelegenheit, ihren nackten Körper zu bewundern. Ihre Finger zitterten, als sie den Gürtel seiner Hose öffnete.
Ihre Bewegungen wurden immer unkontrollierter, während sie eng umschlungen über das Bett rollten, bis endlich auch das letzte
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