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Spiel um Sieg und Liebe

Spiel um Sieg und Liebe

Titel: Spiel um Sieg und Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Teil auf dem Boden landete. Sie konnten beide nicht länger warten.
    Amy schrie auf, als er zu ihr kam, und für einen Moment dachte Tad zurück an den Tag, als er ihr die Unschuld genommen hatte. Mit Armen und Beinen klammerte sie sich an ihn, als könnte sie nach diesen drei einsamen Jahren nicht genug von ihm bekommen.
    Seine Hand lag auf ihrer Brust. Amy seufzte wohlig auf. Sie konnte sich nicht erinnern, dass es jemals so schön gewesen war. Ein Zittern lief durch ihren Körper, als sie an die Zeit ohne Tad dachte. Sie rückte näher zu ihm.
    »Ist dir kalt?« Tad zog sie enger an sich, bis ihr Kopf an seiner Schulter ruhte.
    »Ein bisschen.« Sie kuschelte sich an seinen Körper.
    Ich bin frei, dachte sie immer wieder und hätte vor Freude darüber am liebsten laut gejubelt. Frei, Tad zu lieben, mit ihm zu lachen, das gemeinsame Leben zu genießen.
    Amy stützte sich auf ihren Ellenbogen und sah ihm ins Gesicht. »Ich habe mich so sehr nach dir gesehnt, Tad«, gestand sie leise und verbarg ihr Gesicht an seinem Hals.
    »Amy …«
    »Nein, Tad. Keine Fragen, bitte!« Verzweifelt, als könnte sie ihn damit zum Schweigen bringen, verteilte sie Küsse über sein Gesicht. »Lass mich bei dir bleiben. Ich möchte diese Nacht mit dir verbringen, möchte mit dir lachen – so wie früher, bitte!«
    Tad nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und zwang sie, ihn anzusehen. Ihre Augen waren flehentlich auf ihn gerichtet. Nein, heute Nacht wollte er nicht, dass sie verzweifelt war. Er zwang sich dazu, die quälenden Fragen zu unterdrücken und lächelte sie an.
    »Ich dachte, du wolltest mich zum Essen einladen.«
    Erleichtert lachte Amy leise auf. »Ich weiß überhaupt nicht, wovon du sprichst.«
    »Du hast dich mit mir dazu verabredet.«
    »Ich mich mit dir?« Ungläubig zog sie die Brauen hoch. »Ich glaube, du warst heute zu lange in der Sonne, Tad Starbuck.«
    Lachend griff er nach ihr, rollte sich auf den Rücken und zog sie mit. »Ich habe aber Hunger.«
    »Tatsächlich? Sollte ich deinen Hunger immer noch nicht gestillt haben?«
    Immer noch lachend, begann Tad, an ihrem Ohr zu knabbern. Sie wehrte sich, aber er ließ sie nicht los. »Ich muss etwas essen«, grollte er. »Und wenn ich nicht bald etwas zwischen die Zähne bekomme, muss dein Ohr daran glauben.«
    Amy kannte ihn zu gut, um nicht doch noch einen Trick zu finden, wie sie ihm entkommen konnte. Sie griff mit beiden Händen in seine Seite und kitzelte ihn. Er schrie auf und lockerte genau so lange seinen Griff, dass sie sich ihm entwinden konnte. »Was würde wohl die Presse dazu sagen, wenn sie herausbekäme, dass der große Tad Starbuck kitzlig wie ein kleiner Junge ist?«, fragte sie lachend.
    »Und was würde sie sagen, wenn ich ihr erzählte, dass Amy Wolfe ein herzförmiges Muttermal an einer sehr delikaten Stelle ihres Körpers hat?«
    Amy dachte einen Moment nach. »Okay, okay«, sagte sie schließlich und hob beschwichtigend die Arme. »Willst du wirklich essen gehen?«
    Sie lag auf dem Rücken, verschränkte die Arme wieder hinter dem Kopf. Verlangen stieg in ihm hoch, als er ihren nackten Körper sah. »Schließlich gibt es ja auch einen Zimmerservice«, murmelte er und nahm den Blick nicht von ihr. Dann beugte er sich langsam über sie, hielt ihre Arme mit einer Hand fest und begann, die zarte Haut an ihrem Hals zu küssen.
    »Tad.« Ihr Stimme klang rau. Er nahm sie in die Arme, zog sie enger zu sich und schob sein Knie zwischen ihre Beine, die sie bereitwillig öffnete. Sie hatte die Augen geschlossen und murmelte leise immer wieder seinen Namen.
    Erst als er mit einer Hand über sie hinweg nach dem Telefonhörer griff, fuhr sie erschrocken auf. »Abendessen«, erinnerte er sie, als er ihren fragenden Blick sah.
    Amy begann zu lachen. »Das hätte ich mir ja denken können«, sagte sie und ließ sich zurückfallen. »Wenn du Hunger hast, ist mit dir nichts anzufangen.«
    Er saß jetzt neben ihr. Mit einer Hand hielt er den Hörer ans Ohr, mit der anderen strich er aufreizend über die Stellen an Amys Körper, die er nur zu gut kannte.
    »Champagner«, sagte er in den Hörer und nannte die Zimmernummer. »Und Kaviar.« Er warf Amy einen fragenden Blick zu, aber sie reagierte nicht, schien kaum gehört zu haben, was er bestellte. Ihr Körper bewegte sich unter dem gekonnten Spiel seiner Finger hin und her. Ihre Beine hatten sich um seine geschlungen, und ihre Hand hatte mittlerweile ihr Ziel gefunden, sodass Tad kaum noch verständlich seine

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