Spock läuft Amok
der Meinung, daß es annehmbar ist?“
Die anderen murmelten zustimmend.
Kirk lächelte. „Wenn es so ist, Gentlemen, soll Okmyx etwas von seinem selbstgebrannten Zeug herausrücken, und dann wollen wir uns in aller Ruhe über die Einzelheiten unterhalten.“
Auf der Brücke der Enterprise lief die gewohnte Routine ab. Kirk saß in seinem Kommandantensessel und fühlte sich in Uniform erheblich wohler als vorher in der Kleidung der Gangster.
„Ihre Lösung des Problems war zwar äußerst unkonventionell“, sagte Spock; „aber, ich muß zugeben, die einzig praktikable in dieser Situation.“
„Was Sie jetzt bedrückt, ist die Unlogik, ein Gangstersyndikat an die Stelle einer Regierung zu setzen, nicht wahr?“
„Ich habe da wirklich meine Bedenken. Und wie wollen Sie dem Star-Flotten-Kommando jemals erklären, daß die Enterprise jedes Jahr hier erscheint, um unseren
,Anteil’, wie Sie es nannten, einzukassieren?“
„Das Geld wird dem Fiskus des Planeten übergeben – und die Eintreiber und Berater werden den Iotanern helfen, zu einem konventionellen und ethischeren System zurückzufinden. Bis dahin wird das Syndikat sich um die Bedürfnisse der Bevölkerung kümmern. Unsere Gruppe von ,Gouverneuren’ lernt schon, diese Verantwortung auf sich zu nehmen. Ihre Führung und Unterweisung – das ist unser Stück vom Kuchen.“
Spock überlegte. „Ja, das klingt logisch. Aber sagen Sie mir, Captain, wie sind Sie auf diese ausgefallene Idee gekommen? Und wie haben Sie den Jargon dieser Gangster so rasch erlernt?“
Kirk grinste. „Das habe ich Krako zu verdanken. Neben dem Radio hat er mir auch etwas zu lesen in der Zelle gelassen,“
„Ja, natürlich. Das Buch!“
„Endlich kapieren Sie, Spock. Da stand alles drin, und daraus hatten Sie ja auch alles gelernt.“
„Logisch“, sagte Spock.
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Das Ungl�ckskind
Spock l�uft Amok
Der Enterprise-Zwischenfall
Ein St�ck vom Kuchen
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