Sportverletzungen

daraus, den Ihnen das Laufen bringt.
    Sie werden schnell feststellen, dass das Laufen im Wasser langweilig ist. Nach 10 min haben Sie wahrscheinlich das Gefühl, Sie seien schon eine halbe Stunde im Wasser. Sie können das Training aber abwechslungsreicher und interessanter gestalten, indem Sie die gleichen Trainingsformen anwenden wie an Land. Wenn Sie die Intensität wechseln, erzielen Sie auch einen besseren Trainingseffekt. Sie können im Wasser jede Trainingseinheit absolvieren, die Sie auch an Land machen – natürlich mit Ausnahme der Hügelläufe. Sie erhöhen die Intensität, indem Sie schneller pumpen, aber selbst dann werden Sie sich kaum vorwärts bewegen.
    Sie können zum Beispiel das folgende Intervalltraining durchführen: Laufen Sie sich im Wasser 10 min langsam ein. Dann forcieren Sie 1 min lang. Denken Sie daran, sich nicht nach vorne zu neigen. Ziel ist es nicht, vorwärts zu kommen. Behalten Sie Ihre gute, aufrechte Laufposition bei und bewegen Sie Arme und Beine in einem schnelleren Rhythmus. (Sie mögen erstaunt sein, wie herausfordernd das ist. Forcieren Sie nicht zu sehr, sonst sind Sie müde, bevor die Minute um ist.) Nach 1 min Belastung erholen Sie sich 1 min, indem Sie langsam joggen. Diesen Vorgang können Sie so oft wiederholen, wie Sie wollen.
    â€žTreppen“ sind eine andere bewährte Trainingsform im Wasser: 1 min schnell laufen, dann Jogging, gefolgt von 2 min schnell, dann 3 min etc. Dazwischen immer langsames Jogging. Sie werden bald ein Gefühl fürs Tempo bekommen, so wie Sie das auch beim Bahntraining haben, und merken, wie stark Sie jeweils pushen können.

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    PERSÖNLICHE TRAINER VERSUS LAUFCOACHES
    Persönliche Trainer werden bei Leuten, die ganz einfach in Form kommen wollen, immer beliebter. Sie entwerfen Trainingspläne, überwachen die Workouts und vermitteln Motivation. Trainer befürworten oft Crosstraining, weil ein vielseitiges Sporttraining eine gute Idee für Fitnessneulinge ist und auch für Leute, die Gewicht verlieren wollen.
    Viele, die mit einem persönlichen Trainer arbeiten, machen die Erfahrung, dass sie wegen der direkten Interaktion viel eher ein Programm durchziehen.
    Das ist gut so. Falls Sie eben erst mit einem Laufprogramm begonnen haben, ist die Zusammenarbeit mit einem Trainer keine schlechte Idee. Sobald Sie aber mehr Erfahrung haben und Sie mehr über Ihren Sport wissen, verringert sich der Nutzen eines Trainers. Und zwar deshalb, weil ein allgemeiner Fitnesstrainer dafür sorgen wird, dass sich Ihr allgemeiner Fitnesszustand verbessert. Wenn Sie vor allem ein guter Läufer werden wollen, müssen Sie ein Programm befolgen, das speziell aufs Laufen ausgerichtet ist. Die meisten persönlichen Trainer wissen nicht allzu viel übers Laufen, sie konzentrieren sich eher auf Aktivitäten, die Sie in einem Kraftraum ausüben können.
    Wenn Sie ein ernsthafter Läufer werden wollen, ziehen Sie den Wechsel von einem persönlichen Fitnesstrainer zu einem Laufcoach in Betracht. Oder treten Sie einem lokalen Laufverein bei. Sie können trotzdem noch Crosstraining in Ihren Trainingsplan integrieren, aber Sie werden es tun mit dem Blick in Richtung Verbesserung der Laufleistung.
    Was Sie auch vorziehen, hier folgen einige Tipps, wie Sie jemanden finden, mit dem Sie arbeiten können.
    Fragen Sie herum
    Wenn Sie Mitglied in einem Fitnessstudio sind, beginnen Sie dort mit der Suche nach einem Trainer. Falls Sie nicht zu einem Klub gehören, fragen Sie herum, wer jemanden empfehlen kann.
    Für einen Laufcoach begeben Sie sich am besten in Ihren lokalen Laufshop und schauen sich die Flugblätter oder Anzeigen an. Fragen Sie auch die Verkäufer, ob sie Coaches kennen – oder den örtlichen Laufverein.
    Halten Sie Ausschau nach Gleichgesinnten
    Wenn Sie einen Trainer suchen, entscheiden Sie sich für einen, der von der Persönlichkeit her zu Ihnen passt. Einige Trainer haben den Ton eines Feldwebels,andere verhalten sich wie ein Freund und sind gute Motivatoren – entscheiden Sie sich für einen Fitnesstrainer, bei dem Sie sich wohlfühlen. Fragen Sie nach seiner Erfahrung und vergewissern Sie sich, dass der Trainer Ihre Ziele versteht und das Know-how hat, damit Sie Ihre Ziele erreichen können.
    Wenn Sie mit Laufcoaches sprechen, fragen Sie, welche Art von Läufern sie trainieren. Es gibt Coaches, die sind auf schnelle, erfahrene Läufer