Sportverletzungen

chemische) Barriere bietet und sich als besonders wirkungsvoll erwiesen hat, wenn es darum geht, die Sonnenstrahlen abzublocken.
Seien Sie großzügig beim Auftragen Ihres Sonnenschutzmittels. Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Leute zu wenig benutzen und deshalb nicht maximal geschützt sind. Für den ganzen Körper benötigen Sie in etwa das Quantum, das in einer Maßeinheit für alkoholische Getränke Platz hat.
Tragen Sie eine Baseballmütze. Sie können kein Sonnenschutzmittel auf Ihre Haare auftragen und die Haare bieten keinen hundertprozentigen Schutz für Ihre Kopfhaut. Eine Mütze bietet zusätzlichen Schutz für den Kopf und dient auch als Schattenspender, zumindest für einen Teil Ihres Gesichts. Ideal bei hohen Temperaturen sind Mützen mit Stofflappen zum Schutz des Nackens.
Tragen Sie eine Sonnenbrille, die einen wirksamen Schutz gegen die Sonnenstahlen bietet. Wer sich stundenlang und wiederholt ungeschützt der Sonne aussetzt, riskiert eine Augenkrankheit. Wenn Sie eine Sonnenbrille kaufen, kontrollieren Sie das Etikett, damit Sie wissen, wie wirksam die Gläser gegen die Sonnenstrahlen sind: Wie dunkel die Brille ist, sagt nichts über den Schutzfaktor, den sie bietet. Es gibt Brillen, die absorbieren 99-100% der UVA- und UVB-Strahlen („für spezielle Zwecke“). Die Brillen „für allgemeinen Bedarf“ absorbieren in der Regel 95% der UVB-Strahlen und 60% der UVA-Strahlen. Meiden Sie eine Sonnenbrille mit dem Label „kosmetisch“, die nur etwa 70% der UVB-Strahlen schluckt. Beachten Sie die Richtwerte Ihres Landes.
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    Es ist eine Tatsache, dass schnellere Läufer bei langen Trainingsläufen oder Rennen zur Dehydrierung neigen, weil sie so intensiv laufen, dass sie die verlorene Flüssigkeit nicht ersetzen können. „Schauen Sie sich Eliteläufer an, die trinken in einem ganzen Rennen vielleicht 1 x oder 2 x und nicht einmal den ganzenBecher, nur ein oder zwei Schlucke – und der Rest wird über dem Kopf entleert“, sagt Dr. Maharam. „Sie beenden das Rennen in einem dehydrierten Zustand, aber sie sind okay.“

    Das Wichtigste für diese Läufer: Sie müssen ihre Grenzen kennen und auf alle signifikanten Veränderungen achten, die in ihrem Körper vor sich gehen, das heißt, auf einem Long Run trinken, wenn nötig, und am Ende des Laufs die Flüssigkeitsspeicher wieder komplett auffüllen. Der entscheidende Punkt: Gleichgültig, wie schnell oder erfahren ein Läufer ist, keiner ist gegen die Gefahr von Dehydration immun.
Laufen in der Kälte
    Hypothermie (Unterkühlung) und Frostbeulen sind die beiden ernsthaftesten Probleme, mit denen sich ein Läufer in der Kälte konfrontiert sieht.
Unterkühlung
    Hypothermie oder Unterkühlung ist eine heimtückische Sache. Sie ist am gefährlichsten, wenn sie sich langsam an einen Läufer heranmacht, wenn man es am wenigsten erwartet, das heißt bei relativ milden Temperaturen.
    Wenn es wirklich kalt ist, ziehen sich die meisten Läufer richtig an. Sie holen die angenehm warmen Kaltwettertights und -jacken hervor, sie tragen eine Mütze und Fausthandschuhe. Wenn Sie so zu Ihrem Trainingslauf starten, ist das Risiko einer Hypothermie sehr gering. Sie entwickeln genügend Körperwärme und mit der richtigen Bekleidung kann der Körper diese Wärme speichern.
    Es geschieht an den kühlen, aber nicht richtig kalten Herbst- oder Frühlingstagen, mit Temperaturen knapp über 10° C, dass es plötzlich und ohne Vorwarnung zu einer Hypothermie kommen kann. An diesen Tagen tragen Sie vielleicht Shorts und ein T-Shirt, keine Handschuhe, vielleicht nur eine Baseballmütze oder überhaupt nichts auf dem Kopf.
    An einem solchen Tag auf einem Long Run reduzieren Sie Ihr Tempo möglicherweise, weil Sie müde sind. In diesem Moment produzieren Sie nicht mehr genügend Körperwärme und Ihre dürftige Bekleidung bietet jetzt, wo die Körpertemperatur absinkt, nicht genügend Schutz. Vielleicht wird nun auch der Wind etwas stärker oder es beginnt zu regnen, wodurch Ihr Körper noch mehr abkühlt. Jetzt besteht eine echte Gefahr für eine Hypothermie, obwohl die Lufttemperatur weit vom Gefrierpunkt entfernt ist. Das leichte Baumwollshirt, das auf den ersten Kilometern noch so angenehm war, bietet nur wenig Schutz gegen die Kraft der Natur.
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    WARUM SIE DEN KÖRPER