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Sportverletzungen

Sportverletzungen

Titel: Sportverletzungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dagny Scott Barrios
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bedeckt.
Tragen Sie Fausthandschuhe; diese speichern die Körperwärme besser als Fingerhandschuhe. Wenn Sie Probleme mit der Blutzirkulation haben, erhöhen Sie die Temperatur in Ihren Fausthandschuhen mit Wärmepackungen, erhältlich in Sportgeschäften und Outdoorshops.
Tragen Sie dickere Socken als sonst, und zwar aus Wolle oder Synthetik (besser als Baumwolle). Das bedeutet auch, dass Sie in Betracht ziehen sollten, für den Winter Laufschuhe zu kaufen, die eine halbe Nummer größer sind. Zu enge Schuhe beeinträchtigen die Blutzirkulation, was seinerseits das Risiko von Frostbeulen erhöht.
Wenn es extrem kalt ist und Sie für lange Zeit draußen sind, sollten Sie möglicherweise auch das Gesicht bedecken. Erkundigen Sie sich in Ihrem Laufshop. Eine sogenannte Pudelmütze können Sie je nach Bedarf als gewöhnliche Kopfbedeckung verwenden oder über das Gesicht ziehen, sodass nur die Augenpartie freibleibt. Allerdings erfordert nur die allergrößte Kälte einen derartigen totalen Schutz.
Wenn Ihre Finger, Zehen oder Ohren beim Laufen taub werden, brechen Sie Ihr Training ab und begeben Sie sich in die Wärme. Wärmen Sie sich unter einer Decke oder mit zusätzlichen Kleidungsstücken auf. Lassen Sie warmes (aber nicht heißes) Wasser über die betroffenen Stellen laufen.
    In den meisten Fällen handelt es sich bloß um verhältnismäßig ungefährliche Kälteerscheinungen, allenfalls wird die Haut weiß und kann sich später unter Umständen lösen. Wenn Sie annehmen müssen, es handle sich um eine Frostbeule, dann sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Er kann das Ausmaß der Gewebebeschädigung feststellen, die Stelle reinigen und einbinden – und, wenn nötig, ein Antibiotikum verschreiben.
    Schließlich sollten Sie auch darauf achten, genügend zu trinken, bevor Sie Ihren Lauf beginnen. Frostbeulen sind ein Resultat eines verminderten Blutflusses in den Extremitäten. Dehydration kann die Situation verschlimmern, weil dadurch das Blutvolumen reduziert wird – und den Blutfluss weiter einschränkt.
    Was Sie tun können
    Bei sehr kaltem Wetter kommt es auf die Details an. Nehmen Sie die folgenden Bekleidungstipps ernst – und Sie können Ihr Training auch im Winter genießen.
    Wählen Sie die richtigen Materialien
    Produkte mit synthetischen Fasern, speziell für tiefe Temperaturen konzipiert, sind ihren Preis wert. Diese Materialien transportieren den Schweiß vom Körper weg und helfen Ihnen, eine gleichmäßige Körpertemperatur zu bewahren. Verzichten Sie auf Baumwolle, die den Schweiß aufsaugt und sich mit der Zeit kalt und feucht auf der Haut anfühlt.
    Bedecken Sie Ihren Kopf
    Läufer verlieren einen großen Teil der Körperwärme über den Kopf. Synthetische Mützen sind sehr gut. Wenn Sie sich für Wolle entscheiden, achten Sie darauf, dass die Mütze im Stirnbereich ein weiches Band hat, das einen Juckreiz verhindert.
    Tragen Sie Fausthandschuhe anstatt Fingerhandschuhe
    Die Finger bleiben wärmer, wenn sie zusammen sind. Einige Läufer tragen unter leichten, windabweisenden Fausthandschuhen ein Paar leichte Fingerhandschuhe.
    Tragen Sie Woll- oder Synthetiksocken
    Auch bei den Socken gilt: Baumwolle ist nicht Ihr Freund, wenn es kalt ist. Socken aus Wolle oder einem synthetischen Material halten Ihre Füße warm und trocken, auch wenn es nass ist.
    Verwenden Sie für die Hände Wärmepackungen
    Läufer, die eine schlechte Blutzirkulation haben und chronisch unter kalten Händen leiden, können kleine, wegwerfbare Wärmepackungen verwenden, die vor allem in Outdoor- und Campingshops angeboten werden. Diese Wärmepackungen haben bequem in Ihren Fausthandschuhen Platz.



8. KAPITEL
    Verletzt – was nun? So behandelt man die häufigsten Läuferverletzungen
    Es ist erstaunlich, wie viele Läufer fast blindlings die Vogel-Strauß-Methode anwenden, wenn es um eine Verletzung geht: Sie stecken den Kopf in den Sand, ignorieren den Schmerz und hoffen, dass alles, wie durch ein Wunder, bald vorübergeht. So funktioniert es leider nicht. Viele Verletzungen sind am Anfang nur sehr leicht, werden aber mit der Zeit und mit der andauernden Belastung schlimmer.
Unternehmen Sie etwas
    Die beste Zeit zur Behandlung Ihrer Laufbeschwerden oder einer Verletzung ist heute. Nicht morgen und nicht nächste Woche. Unternehmen Sie

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