Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition)
Und obwohl sie sich in den Momenten, die Tom ihn auf Abstand brachte, nicht berührten, fühlte sich dieses gemeinsame Wichsen fast noch intimer an, als würden sie sich gegenseitig berühren.
Tom bemerkte ein leichtes Zucken im Gesicht seines Gegenübers. »Kannst du schon?«
»Gleich. Und du?«
»Wenn ich mich beeile …« Tom beschleunigte seine Bewegungen. Er spürte Gianlucas Blicke auf sich wie ein sanftes Streicheln. Es war seltsam, sich völlig nackt beim Handbetrieb zuschauen zu lassen. Aber seinerseits fand Tom es auch aufregend, Gianlucas Reaktionen zu beobachten. Obwohl der Mann einen beeindruckenden Schwanz hatte und inzwischen auch seine prallen, runden Eier durch den Reißverschluss nach draußen gefunden hatten, sah Tom ihm viel lieber in die Augen. Und da war es wieder, das unglaubliche Lächeln. Fast zeitgleich spürte er ein sanftes Kribbeln durch seine Lenden ziehen.
»Ich glaub, ich …«
»Komm her!«, unterbrach ihn Gianluca.
Ihre Münder verschmolzen erneut zu einem berauschenden Kuss. Und diesmal brachte Tom seinen Partner nicht auf Abstand. Er presste seine Lippen so hart gegen Gianlucas, dass es beinahe weh tat. Unten stießen ihre Fäuste immer wieder gegeneinander. Ab und zu berührten sich die Schwanzspitzen und die Hitze des anderen sprang über. Tom schaffte es nicht, sein Tempo beizubehalten. Wenn er nicht sofort abspritzen wollte, musste er zwischendurch aussetzen. Dabei hätte er seinen Höhepunkt am liebsten an Gianlucas Schwanz gepresst erlebt. Aber er konnte ihm ja nicht die Anzughose einsauen.
Plötzlich keuchte Gianluca und zuckte unkontrolliert. Tom fing das Stöhnen mit dem Mund auf, hielt seinen Gegenüber fest, damit er nicht wegkonnte. Kurz darauf spürte er das Sperma in heißen Schüben gegen seinen Bauch spritzen. Gianluca zitterte und drängte sein Becken vor. Tom umfasste die nasse Eichel und rieb sie an seinem Steifen. Seine Eier zogen sich zusammen. Auch er stand kurz vor der Explosion. Und die Tatsache, dass er sich gerade mit Gianlucas Saft einrieb, befeuerte die Lust nur noch mehr. Doch Gianluca machte keine Anstalten, sich zurückzuziehen. Offenbar war er wieder zu sich gekommen, denn er nahm nochmals das leidenschaftliche Zungenspiel auf. Als er dann noch die Hand zwischen Toms Beine schob und ihm den Sack knetete, war es vorbei.
»Ich komme«, keuchte Tom und stieß Gianluca weg. Der brachte sich und seine Klamotten jedoch gar nicht in Sicherheit, wie Tom vermutet hatte, sondern ließ sich blitzschnell auf die Knie nieder. Ehe Tom sich versah, tanzte die fremde Zunge nicht mehr in seinem Mund. Heiß und feucht flatterte sie um seine pulsierende Eichel.
»Oh Mann!« Erschrocken biss er sich auf die Unterlippe. Den Seufzer hatte man ganz sicher noch drei Kabinen weiter gehört. Doch dann verschwand die Welt um ihn herum und es gab nur noch dieses fast unerträgliche Kribbeln. Unaufhaltsam beschleunigte sich der süße Schock auf dem Weg durch seinen Körper. Es schien, als würde er in die Luft katapultiert und wäre mit einem Mal schwerelos. Während Gianlucas Hände ihn massierten, pumpte er ihm haltlos seine Lust entgegen. Mit geschlossenen Augen sah er das Gesicht seines Traummanns vor sich. Eisblaue Augen, warmer Blick, schelmisches Grinsen – ein verdammt schöner Mann. Und ausgerechnet der kniete jetzt gerade vor ihm …
»Wow!«, machte Tom.
»Na ja, so viel hab ich nicht gemacht, aber danke.« Gianluca kam auf die Beine und lächelte verschmitzt.
Tom war zu erschöpft, um darauf eine schlagfertige Antwort zu geben. Stattdessen wollte er seinen Gegenüber wieder an sich ziehen und küssen, als ihm einfiel, dass er das fremde Sperma auf dem Bauch hatte. Er durfte die Klamotten seines Liebhabers nicht … Tom Riss die Augen auf und deutete auf das Sakko, auf dem mehrere lustvolle Spritzer zu sehen waren.
Gianluca schaute an sich hinunter und zuckte mit den Achseln. »Ich gehe gleich zum Essen. Du weißt doch, vorher nix Süßes!«
»Ähm, ja klar.« Tom schüttelte irritiert den Kopf. »Kauf dir was zum Mitnehmen und lass den Mantel an …«
Gleichgültig zog Gianluca ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und wischte über das Sakko. »Wenn ich meinen Eltern sage, dass mir ein schöner Jüngling ein Andenken verpasst hat, fällt das Essen vielleicht kürzer aus, als ich zu hoffen wage.« Dann zwinkerte er. »Marie hat Ersatzklamotten dabei. Nobelrestaurant, da darf's gern noch schicker sein.«
Da war sie also wieder, die Verlobte. Tom
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