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Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition)

Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition)

Titel: Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend
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eine versiffte Studentenbude schauen, muffige Pizza essen und dann wieder nach Hause! Und Toms Körpermitte wollte das ebenfalls nicht …
    »… hätte das so ausgesehen!« Tom näherte sich dem Bett, ließ das Handtuch fallen und stieg auf die Matratze. Seine Erektion ragte unmittelbar vor Gianlucas Gesicht auf. Der drehte jedoch den Kopf weg.
    »Also ich hab tatsächlich eine Wahl, du hast recht! Hier, ich kann locker woanders hingucken. Schlechte Demonstration! Um dein Argument zu stützen, musst du wohl näher kommen.«
    In Toms Bauch breitete sich ein leichtes Kitzeln aus. Entschlossen stützte er sich an der Wand ab und stellte seine Füße links und rechts neben Gianlucas Oberschenkel. »So besser?«
    »Mmh, ich kann immer noch die Augen zumachen …«
    »Ich weiß, was du vorhast!« Tom wollte gerade wieder vom Bett runterspringen, als Gianluca seine Beine schnappte. Mit einem Aufschrei fiel er auf die Matratze.
    »Ach ja? Damit hast du aber nicht gerechnet, was?«
    Blitzschnell hatte sich Gianluca auf ihn geworfen. Tom versuchte, ihn abzuwehren und drängte dabei seinen Hintern hoch. Er bemerkte sofort, dass auch sein Gegner erregt war. Die Stoffbeule presste sich fordernd zwischen seine nackten Hinterbacken.
    »Geh – runter!«, keuchte Tom und schaffte es, sich halbwegs herumzudrehen.
    »Warum? Mir gefällt's hier!« Neckisch rieb Gianluca sich noch mal an ihm.
    Mit aller Anstrengung gelang es Tom, seinen Widersacher zurückzustoßen. Dabei presste er seinen Hintern so fest gegen ihn, dass die heiße Stoffspitze sich hart an sein Hintertor drängte. Dann warf er sich herum und rang Gianluca auf die Matratze.
    »Hey-hey-hey!«, lachte der. »Ganz schön wild, der Kleine!«
    Entschlossen fing Tom die Hände ein, die ihn betatschen wollten. »Klein? Wer ist hier klein?«
    »Okay, du hast gewonnen. Du bist einfach zu süß, wenn du dich aufregst – Kleiner!«
    Tom schnaubte. Fest drückte er die Handgelenke seines Gegenübers in die Bettwäsche.
    »Ja, schon gut, ich ergebe mich. Und jetzt?«
    Ja, was jetzt? Tom fiel nicht wirklich eine witzige Auflösung ein. Und sein Schwanz kannte nur eine Richtung, in die sich diese Situation weiterbringen ließ.
    Bevor er etwas sagen konnte, drängte Gianluca sein Becken hoch. »Huch! Hatten wir das nicht gerade schon?«
    »Das gibt's erst beim dritten Date!« Tom räusperte sich, weil seine Stimme vor Verlangen belegt war. »Und wenn du weiterhin so unverschämt bist, dann erst beim fünften oder sechsten …«
    »Was ist denn beim zweiten Date alles erlaubt?«
    Tom dachte daran, wie Gianluca in der Umkleide auf die Knie gegangen war. Wenn er die Karten gerade anders ausgespielt hätte …
    »Oder besser: Was ist denn jetzt schon erlaubt?«
    Tom schnaubte wieder.
    »Küssen?« Gianluca grinste. Es war unmöglich, den Blick von diesen Lippen abzuwenden.
    »Küssen ist okay«, hauchte Tom und beugte sich langsam vor.
    Mit einem Ruck warf Gianluca ihn ab und drückte ihn erneut in die Matratze. Tom blieb keine Zeit zu reagieren, schon spürte er das Gewicht auf seinem Rücken und wurde in die Decken gepresst.
    »Hey!«, rief er und wollte sich befreien. Doch Gianluca schien sein gesamtes Gewicht einzusetzen. Nur, diesmal saß er wohl verkehrt herum …
    Kaum hatte Tom das realisiert, bemerkte er Gianlucas Hände an seinem Hintern. »Lucaaah!« Die entrüstete Beschwerde missglückte. Tom spannte sich an, versuchte sich gegen den Übergriff zu wehren. Das, was er da fühlte, war … Tom schnappte entsetzt nach Luft. Gianluca vergrub tatsächlich gierig sein Gesicht zwischen … Tom zuckte zusammen, als er die Zunge in seiner Ritze spürte. »Giaaah!«, wollte er seinen Partner erneut zur Räson rufen. Diesmal mit dem kompletten Vornamen, um den Ernst des Anliegens zu unterstreichen. Aber alles Aufbegehren war aussichtslos. Wie ein Felsbrocken saß der Kerl auf seinen Schulterblättern. Und Tom bekam allmählich immer weniger Sauerstoff, weil sein Kopf immer mehr ins Bettzeug gepresst wurde, je stärker er aufbegehrte. Er musste sich entspannen! Er durfte sich nicht wehren, dann wäre auch genug … »Aaah!«, stöhnte er unvermittelt auf, als die feuchte Hitze sein Loch fand. Ja, er hatte das schon in Pornoclips gesehen, aber … »Ooh!«
    Gianluca lachte. »Hast du etwas gesagt?«
    »Ich – ich bekomm – keine Luft – mehr …«
    »Oh, sag doch was!«
    Tom spürte, wie sein Widersacher das Gewicht von ihm nahm. Gerade so viel, dass er sich rühren konnte. Schnell

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