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ST - TOS 104: Der Friedensstifter

ST - TOS 104: Der Friedensstifter

Titel: ST - TOS 104: Der Friedensstifter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jerry Oltion
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einmal zu einem der Planeten zurückzukehren, um die Suche selbst fortzusetzen – vor allem, wenn sich nun ein Krieg zusammenbraute. »Hmm«, sagte er, während er so tat, als hätte er keine Zeit mit derartigen Überlegungen verschwendet. »Wenn Sie so fragen, könnte ich Ihnen vielleicht ein oder zwei Dinge nennen. Zum Beispiel den interplanetaren Transporter. Mir ist bewusst, dass Prastor und Distrel sich verhältnismäßig nahe sind, aber die Entfernung ist doch bedeutend größer, als unsere Transportertechnik zu bewältigen imstande ist. Es gibt sogar Gerüchte, nach denen sie einstmals über interstellare Transporterkapazitäten verfügten. In einer solchen Technik stecken zweifellos gewisse geschäftliche Möglichkeiten.«
    »Das wäre in der Tat eine große Sache«, sagte Scotty, der ein Stück von Mudd entfernt am Konferenztisch Platz genommen hatte.
    »Oder nehmen Sie diese Angelegenheit mit der Wiederbelebung«, sprach Mudd weiter. »Wenn es tatsächlich eine weltliche Erklärung dafür gibt, dann würde sich bestimmt ein Markt dafür finden. Ich könnte mir vorstellen, dass die Klingonen eine stattliche Summe für eine Vorrichtung bezahlen würden, die es ihnen erlaubt, immer wieder auf heldenhafte Weise zu sterben.«
    »Eine solche Vorrichtung würde das Kräftegleichgewicht in der Galaxis empfindlich stören«, warf Spock ein.
    »Nicht, wenn ich es gleichzeitig allen anderen verkaufen würde«, bemerkte Mudd.
    McCoy konnte nicht länger stillhalten. »Verdammt, diese Spekulationen sind doch sinnlos! Wir müssen etwas tun, um Jim zurückzuholen. Wir können hier nicht herumsitzen und Pläne schmieden, wie wir den Bewohnern dieses Systems die Technik klauen.«
    Spock wandte sich an den Arzt. »Die Brückenbesatzung sucht ununterbrochen nach dem Captain. Und sowohl die Prastorianer als auch die Distrellianer führen eine eigene Suche durch. Wir tun bereits alles, was wir auf direkte Weise tun können, womit nur noch die indirekten Methoden übrig bleiben, zum Beispiel die Frage, was Mr. Mudd sonst noch über diese Zivilisation weiß. Was ist mit Ihnen, Doktor? Was haben Sie bei Ihren Untersuchungen festgestellt?«
    »Nun«, sagte McCoy, der ein wenig besänftigt wurde, als man ihn nach seiner fachlichen Meinung fragte. »Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Betroffenen nicht wirklich gestorben sind. Ich habe in ihrem Gewebe keine Spur der Toxine oder Enzyme gefunden, die normalerweise beim Tod freigesetzt werden.«
    »Aber wir wissen, dass sie starben«, sagte Scotty. »Vielleicht hat dasselbe, was uns ins Leben zurückholte, auch diese Enzyme beseitigt.«
    »Und sämtliche Verletzungen geheilt, die von den Disruptoren verursacht wurden? Das glaube ich nicht. Sulu besitzt immer noch die Narbe, die er schon seit seiner Kindheit hat. Warum wurde sie nicht ebenfalls beseitigt, wenn man schon mal dabei war?«
    »Vielleicht ist es eine Art Zeitmaschine«, spekulierte Sulu. »Sie dreht die Zeit einfach ein paar Sekunden zurück, bis zu einem Augenblick, zu dem der Betreffende noch am Leben ist.«
    »Aber dazu würde sie einen Betreffenden benötigen, den sie zurückschicken könnte«, widersprach McCoy. »Scotty bestand nach der Explosion des Phasers aus einer Wolke Elementarteilchen, doch jetzt ist er wieder ganz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Zeitmaschine zu einer solchen Operation imstande wäre.«
    »Das würde gar keine Rolle spielen«, sagte Sulu. »Wenn sie ihn zu einem Zeitpunkt wegbeamen würde, der wenige Sekunden vor seinem … oh, dann wäre das ein Paradoxon.«
    »In der Tat«, sagte Spock. »Wenn es durch eine Zeitmaschine bewirkt würde, könnten sich die Beobachter nicht mehr daran erinnern, dass sie die Person sterben sahen. Die Opfer würden einfach wenige Augenblicke vor dem Todeszeitpunkt verschwinden, was jedoch nicht der Fall ist.«
    »Also suchen wir hier nach einem Mechanismus, der wirklich imstande ist, einen Toten wiederzubeleben, und der das Todestrauma vollständig auslöscht«, sagte McCoy. »Für mich klingt das Ganze so, als würden wir letztlich doch nach einer göttlichen Macht suchen.«
    »Wir suchen nach allem, was dieses Phänomen erhellen könnte«, erwiderte Spock.
    Scotty beugte sich vor. »Dann würde ich vorschlagen, das Phänomen zu untersuchen, während es am Werk ist. Dazu hätten wir auf Distrel eine hervorragende Möglichkeit. Wie Sie sagten, taucht diese Stella-Androidin alle paar Minuten wieder auf. Wir sollten versuchen herauszufinden, woher sie

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