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Staatsanwalt vermisst seinen Polizisten

Staatsanwalt vermisst seinen Polizisten

Titel: Staatsanwalt vermisst seinen Polizisten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: N. Schwalbe
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... groß und ... prall ... und ... rrrrrrh.“ Thorsten schnurrte wie ein Tiger. Ich biss ihm in den Finger. Dann hielt ich ihn fest und zog ihn zu mir runter. Er beugte sich über mich und schaute mich mit seinen unglaublich grünen Augen an.
    „Ich bin so eifersüchtig, dass ich schon denke, ich bin durchgeknallt. Und ausgeschlossen fühle ich mich auch. Irgendwie ist die Schwangerschaft eine Sache zwischen dir und Maria. Ich habe da keinen Platz!“
    „Gott, Marten! Ich ... es tut mir leid! Ich hätte das erkennen müssen, dich besser einbinden sollen. Ich bin gar nicht darüber gestolpert, dass du unter der Situation leiden könntest. Entschuldige bitte!“
    „Okay, vergeben und vergessen.“
    Ich zog Thorsten zu mir runter und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Zärtlich streichelte er mir über den Bauch und wanderte mit seinen Fingern weiter abwärts, bis er meinen Schwanz erreichte. Langsam fing er an, ihn zu massieren. Während er mich zum Höhepunkt brachte, hörte er nicht eine Sekunde lang auf, mich zu küssen.
       
    * * * 
       
    „So langsam werden unsere Kurzurlaube teuer“, beschwerte sich Thorsten und schaute auf die Rechnungen. „Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir so viel Geld an Maria zahlen mussten und noch zahlen müssen, sobald wir die Babys zu uns genommen haben. Nur gut, dass du in deinem Fernsehjahr so viel Kohle zur Seite gelegt hast und wir für die Villa nichts mehr bezahlen müssen.“
    „Ach, Schatz! Findest du nicht, dass unsere Kurztrips Verjüngungskuren sind? Ich fühle mich wie neu geboren. Braun gebrannt, schlank und sexy. Die Sonne und der Sex mit dir pumpen mich voll mit Endorphinen.“
    „Wir müssen trotzdem morgen früh zurückfliegen. Ich habe keine Überstunden mehr zum Abbummeln und du hast auch noch einen Job. Wir können nur froh sein, dass wir verbeamtet sind.“
    „Stimmt“, seufzte ich. „Was wollen wir heute machen? Was hältst du von einer Sightseeing-Tour? Wir könnten mit dem Reiseunternehmen mitfahren, mit dem meine Eltern hier sind. Die bieten eine Tour über die ganze Insel an. Es geht sogar nach .... egal, auf den höchsten Berg. Auf einem Prospekt habe ich dieses gigantische Wasserbecken auf dem Berg gesehen, bei dem du glaubst, du schwimmst gleich über den Rand den Berg hinunter.“
    „Mir ist alles recht, Schatz! Hauptsache, ich habe dich wieder. Nächstes Mal platzt du bitte ins Zimmer und ziehst mir eins über die Rübe, wenn Maria zum Angriff übergeht.“
    „Also, ich will doch schwer hoffen, dass du Maria nicht noch einmal verfällst. Ich habe keine Lust, dir hinterher zu spionieren. Ich möchte auch nicht das Gefühl haben, dass ich ständig auf euch zwei aufpassen muss“, erwiderte ich.
    „Sollst du auch nicht. Ich gehe ohnehin davon aus, dass Maria nicht mehr lange bleiben wird.“
    „Hast du dir eigentlich mal überlegt, was wir machen, wenn sie die Babys nicht hergeben will?“
    „Ja, habe ich. Und der Gedanke gefällt mir nicht. Ich glaube nicht, dass es für unsere Beziehung so vorteilhaft wäre, wenn sie auf Dauer bei uns wohnen bleibt. Und wenn sie die Kinder mitnimmt, haben wir nicht nur ’ne Menge Geld verloren, sondern außer Stress und Ärger nichts gewonnen.“
    Wir packten ein paar Sachen ein und wanderten in die Hotellobby. Am Empfang bezahlten wir den Ausflug und gingen nach draußen. Dort empfingen uns drei Männer und eine Frau, die die Touristen in olivgrünen, offenen Jeeps über die Insel kutschierten. Steven, der Fahrer von Jeep eins, war unser Reisebegleiter und ganz offensichtlich mit Martin liiert, der Jeep Nummer zwei steuerte.
    „Na, dann wollen wir mal diese Insel erkunden“, sagte ich euphorisch und stieg in den ersten Jeep ein.
       
    * * *
       
    Am Abend saßen wir mit meinen Eltern auf deren Terrasse und erzählten von unserem Ausflug.
    „Als erstes fuhren wir nach Santana, wo wir die traditionellen Bauernhäuser gesehen und jede Menge Fotos geschossen haben. Die Häuser sahen aus wie Lebkuchenhäuser, deren spitze Dächer auf den Boden reichen, weil der Zuckerguss sonst an den Wänden nicht halten würde“, erklärte ich mit Händen und Füßen. „So, wie die Lebkuchenhäuser, die du mit uns immer zu Weihnachten gebastelt hast, Mama.“
    „Da waren wir auch schon, Marten“, gestand mein Vater lächelnd.
    „Danach fuhren wir nach Funchal in den botanischen Garten, oder wie hieß der tropische Garten?“, wandte sich Thorsten an mich.
    „Keine Ahnung.“
    „Egal. Auf jeden

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