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Stadt der Finsternis - Andrews, I: Stadt der Finsternis

Stadt der Finsternis - Andrews, I: Stadt der Finsternis

Titel: Stadt der Finsternis - Andrews, I: Stadt der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ilona Andrews
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dass etwas Dummes passiert und ich nicht bei dir bin und du nicht mehr da bist. Ich mache mir Sorgen, dass wir niemals eine Chance bekommen, und das bringt mich um den Verstand.«
    Nein, nein, nein, nein …
    Wir starrten einander an. Der winzige Abstand zwischen uns fühlte sich viel zu heiß an. Muskeln spannten sich an seinem nackten Körper. Er sah wild und ungezähmt aus.
    Wahnsinnige goldene Augen blickten in meine. »Sehnst du dich nach mir, Kate?«
    Ich schloss die Augen und versuchte, ihn auszublenden. Ich könnte lügen, dann wären wir wieder da, wo wir angefangen hatten. Ohne dass wir irgendetwas gelöst hätten. Ich wäre immer noch allein und würde ihn hassen und begehren.
    Er packte mich an den Schultern und schüttelte mich. »Sehnst du dich nach mir, Kate?«
    Ich wagte den Schritt. »Ja.«
    Er küsste mich. Sein Geschmack war wie eine Farbexplosion in einem grauen Zimmer. Der Kuss war wild, besitzergreifend, und ich zerschmolz darin. Seine Zunge streifte meine, begierig und heiß. Ich leckte daran, schmeckte ihn erneut. Meine Arme legten sich um seinen Nacken.
    Er knurrte, zog mich an sich und küsste meine Lippen, meine Wangen, meinen Hals … »Sag jetzt nicht, dass ich gehen soll.«
    Nicht um alles in der Welt. Ich schluckte und rang nach Atem. »Wenn du gehst, wie soll ich dich dann erwürgen?«
    Er hob mich auf seine Hüften, ich verschmolz mit ihm und küsste ihn auf den Mund, raubte ihm den Atem. Ich wollte nicht loslassen. Seine Hände glitten über meinen Körper, streichelten mein Genick, bewegten sich zu meinen Schultern und dann zu meinen Brüsten. Seine Finger strichen über meine Brustwarzen und ließen mich erzittern. Ich streckte meinen Körper, rieb mich an ihm, immer schneller.
    Er stieß einen Laut aus, eine Mischung aus Knurren und einem Schnurren. Das löste sehr tief in mir etwas aus, etwas sehr Weibliches, und ich drückte mich fester an ihn. Meine Hände glitten über die Muskelstränge auf seinem Rücken, ich leckte seinen Hals und küsste ihn überall, damit er es noch einmal machte.
    Curran zog mich von der Wand weg und trug mich quer durchs Zimmer, wobei er gegen alle möglichen Sachen stieß. Wir prallten gegen das Bett, das auf der Seite stand. Curran zog mit einer Hand daran und rückte es gerade. Dann fielen wir auf die Matratze, sein großer Körper auf meinem. Er löste seinen Mund von meinen Lippen, küsste meinen Hals und ließ Hitze durch meine Kehle pulsieren. Meine Brustwarzen schmerzten. Er zog mir das Kleid von den Schultern und saugte an einer Brust. Hitzeströme jagten durch meinen Körper und machten mich kribbelig und ungeduldig. Ich fühlte mich leer und wollte von ihm erfüllt werden. Sein Geruch und die Wärme, die er ausstrahlte, machten mich trunken.
    Curran packte meine Arme und schob sie über meinen Kopf. Seine linke Hand schloss sich um meine Unterarme. Er küsste mich mit einem tiefen, hungrigen Grollen, während seine Zähne an meiner Haut knabberten. Seine heiße Hand glitt meinen Schenkel hinauf, und ich erschauerte. Ich hörte, wie meine Unterwäsche zerriss. Er warf sie beiseite, schob seine Hand unter meinen Hintern, hob meine Hüften an und vergrub sich zwischen meinen Schenkeln.
    Oh Gott!
    Ich schrie.
    Er leckte mich, er saugte, und ich schrumpfte auf den glühenden Lustpunkt dort unten zusammen. Jede Berührung seiner Zunge ließ ihn heißer werden und steigerte den unerträglichen, wunderbaren, überwältigenden Druck. Schließlich entlud er sich in einem sengenden Blitz, der durch meinen ganzen Körper jagte. Curran ließ mich los. Ich schrie auf und griff nach ihm. Die Hitze löste sich in eine Kaskade aus Wellen auf.
    »Kondome«, keuchte ich.
    »Wo?«
    Ich zeigte auf die Stelle, wo das Bett vorher gestanden hatte.
    Er ging hinüber, und ich hätte fast geknurrt. Ich wollte nicht, dass er mich losließ. Die Welt drehte sich um mich. Mir war schwindlig, als wäre ich betrunken.
    Curran kehrte mit den Kondomen zurück.
    Er riss eine Verpackung auf. Eine absurde Sekunde lang dachte ich, dass ihm das Kondom nicht passen würde. Doch irgendwie zog er es sich über, beugte sich über mich und küsste meinen Hals. Seine Zähne kratzten über meine Haut. Er drückte mich fest an sich.
    Ich schlang ihm die Beine um die Hüften.
    Die gewaltigen Muskeln seines Rückens wölbten sich unter meinen Händen. Er stieß zu, und ich schrie erneut auf, als er in mich eindrang, mich heiß und hart erfüllte. Mein ganzer Körper zitterte. Er stieß

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