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Stadt der Lüste

Stadt der Lüste

Titel: Stadt der Lüste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mariah Greene
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wieder zu Atem zu kommen. Dann tastete sie nach dem Schalter an der Seite der Kopfbedeckung und betätigte ihn.
    Das Computerprogramm wurde gestoppt und die virtuelle Welt verschwand. Das Headset hätte nun genauso gut eine einfache Sonnenbrille sein können. Sie nahm es ab und befand sich abrupt wieder in der realen Welt, in der sich der Anzug und das zwischen ihren Beinen baumelnde Stück Gummi nicht mehr ganz so lebensecht anfühlten wie noch Augenblicke zuvor. Neben ihr kniete Nic, ebenfalls in einem Cyberanzug, und schnappte nach Luft. Er sah sie an und lachte.
    »Nicht schlecht für dein erstes Mal mit Schwanz«, sagte er. »Und ich wusste, dass du einen großen haben würdest.«

Fünfzehn
     
    Emma tastete im Dunkeln nach dem Telefon, das irgendwo neben dem Bett in ihrem Hotelzimmer stand und klingelte. Sie hatte keine Ahnung, wie viel Uhr es war. Die Klimaanlage surrte, und in der Zimmerluft lag eine angenehme Frische. Die Müdigkeit lockerte ihren Griff ein wenig, und endlich fand Emma das Telefon.
    »Hallo?«, fragte sie und bemühte sich gar nicht erst, die Nachttischlampe anzuknipsen.
    »Hi, Sexy.«
    Sie hielt für einen Augenblick inne. »Matt?«
    »Du denkst zuerst an mich? Ich fühle mich geschmeichelt«, sagte er.
    »Wie viel Uhr ist es?«, fragte sie.
    »Das kommt darauf an, in welcher Zeitzone man sich gerade befindet«, erwiderte Matt.
    »Und wo bist du? Die Verbindung ist wirklich hervorragend«, entgegnete sie. Sie setzte sich auf, und da sich ihre Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnten, nahm der Raum um sie herum Konturen an.
    »Ich bin in New Hampshire.«
    »Wolltest du nicht umziehen? Hast du Malcolm doch nicht angerufen? Und was machst du an der Ostküste, Matt?«, fragte sie ihn, überrascht, wie aufgeregt sie darüber war, dass sich Matt ebenfalls in den USA befand.
    »Ich vermisse dich. Meine Eltern besitzen hier ein Haus, in das sie sich während ihrer Hochzeitsreise verkrochen haben. Ich wollte einfach deine Stimme hören.«
    »Ich habe versucht, dich anzurufen, aber ganz offensichtlich warst du nicht da.«
    »Ich vermisse dich wirklich, Emma.«
    Sie lächelte in das Halbdunkel des Zimmers hinein und räkelte sich auf dem Bettlaken. Seine Worte machten ihr bewusst, dass sie nackt war.
    »Ich vermisse dich auch. Ich fliege in ein paar Tagen zurück nach London. Wie lange bleibst du in New Hampshire?«
    »Auch nur ein paar Tage. Kannst du für einen Moment dranbleiben?«
    Sie wartete, bis er wieder den Hörer nahm.
    »Das ist schon viel besser«, sagte er.
    »Was hast du gemacht?«
    »Mir meine Jeans aufgeknöpft«, erwiderte er.
    Emma stellte sich eine leicht verwaschene Jeans mit silbrigen Knöpfen vor, die Matts schmale Hüften und seinen knackigen Hintern bedeckte, eng im Schritt und über der Ausbuchtung seines Glieds.
    »Warum hast du sie aufgemacht?«, fragte sie.
    »Damit ich mich anfassen kann, während ich mit dir spreche. Hör zu.«
    Emma vernahm das Geräusch von raschelndem Stoff. Offenbar hielt Matt das Telefon an seinen Schritt, damit sie dem lauschen konnte, was er tat. Dann hörte sie wieder seinen Atem.
    »Wo bist du gerade?«
    »Hmmm … ich sitze in einem alten Sessel, meinem Lieblingssessel aus Kindertagen. Du liegst im Bett, nehme ich an?«
    »Ja.«
    »Allein, will ich hoffen.«
    »Natürlich. Nur du, ich und deine Unterwäsche.«
    »Was hast du an?«
    »Ich bin nackt und liege auf einem kühlen, weißen Laken. Ist dein Schwanz schon hart?«
    »Ja, seit ich zum ersten Mal darüber nachgedacht habe, dich anzurufen. Jetzt halte ich es kaum noch aus.«
    »Du hast einen wundervollen Schwanz«, sagte sie.
    »Magst du ihn?«
    »Ja.«
    »Magst du es, ihn in dir zu haben?«
    »Ja.«
    »Und in deinem Mund?«
    »Ganz besonders in meinem Mund.«
    »Warum?«
    »Ich mag es, wie er schmeckt. Und wie dein Sperma schmeckt. Es gibt einen Ort, an dem dein Schwanz noch nicht war. Den sollten wir dringend ausprobieren«, teilte sie ihm mit.
    »Bist du sicher?«
    »O ja. Wie stellst du es dir vor?«
    »Hmm … Zuerst ziehst du dich aus, und danach machst du erst dich selbst und anschließend meinen Schwanz feucht. Dann beugst du dich nach vorn, und ich befingere dich, aber nicht zu lange. Ich will nicht, dass er zu leicht eindringt.«
    »Würdest du in mir kommen?«
    »Ich würde dich bis zum Bersten ausfüllen«, erwiderte er.
    »Wird es weh tun?«
    »Vielleicht ein bisschen. Berührst du dich gerade?«
    »Ja. Ich streichle meine Klitoris. Meine Muschi ist schon ganz feucht.

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