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Stadt der Lüste

Stadt der Lüste

Titel: Stadt der Lüste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mariah Greene
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und die breite Rundung öffnete und dehnte sie, ohne wirklich tief in sie einzudringen. Matts Finger hatten ihre Vagina geschmeidig gemacht, und ihre Muskeln schlossen sich nun begierig um den Hörer.
    »Du Mistkerl«, zischte Emma.
    Matt richtete seine Aufmerksamkeit nun auf ihre geschwollene Klitoris. Er drückte sie vorsichtig und rieb mit den Fingern darüber. Wieder brodelte es in Emma auf, und sie überließ sich vollkommen Matts Berührungen. Seine Finger bearbeiteten sie geschickt, liebevoll und zärtlich. Sie wünschte, sie könnte sein Gesicht besser sehen, gab sich jedoch mit dem Umriss und ihrer eigenen Vorstellung zufrieden. Diese Vorstellung benötigte keine Ausschmückung. Bei Mattübertraf die Wirklichkeit jegliche Phantasie, die sie hätte heraufbeschwören können.
    Emma spürte, dass ihr Höhepunkt unmittelbar bevorstand. Sie fühlte sich wie eine Drahtseilartistin, die das Gleichgewicht verliert, sich aber gerade noch rechtzeitig wieder fängt. Doch dann riss der Orgasmus sie mit wie ein kraftvoller, breiter Strom, in dem es kein Halten gab. Die erlösende Sekunde des Hochgefühls wiederholte sich wie in einer Endlosschleife und verschaffte ihr quälend schöne Lustmomente.
    Emmas Vagina zog sich fest um den Telefonhörer zusammen. Wogen befriedigter Begierde entspannten jeden Muskel in ihrem Körper und ließen sie auf eine tiefe, friedliche Ebene hinabsinken, während Matt mit den Fingern weiterhin ihre Klitoris umschmeichelte.
    Eine Stunde später legte Emma erschöpft den Kopf auf Matts Brust. In ihrer Muschi spürte sie seinen warmen Samen, der sich kurz zuvor in sie ergossen hatte.
    »Ich glaube, du bist mir eine Erklärung schuldig«, sagte sie.
    Matts Brust hob und senkte sich im Einklang mit seinen regelmäßigen Atemzügen.
    »Nic ist ein Freund von mir. Er hat mir verraten, in welchem Hotel du absteigst, und mir das Hotelzimmer neben deinem besorgt. Ich wollte dich überraschen.«
    Sie drückte ihn fest. »Die Überraschung ist dir gelungen. Und wie bist du an meinen Zimmerschlüssel gekommen?«
    »Nic hat Beziehungen.«
    »Gut zu wissen. Besitzen deine Eltern wirklich ein Haus in New England?«
    »Ja. In den White Mountains von New Hampshire. Wir könnten auf dem Rückweg nach London dort vorbeischauen.«
    »Soso«, murmelte sie.
    »Nur, wenn du willst. Übers Wochenende. Es sei denn, du hast bereits andere Pläne.«
    »Nein. Ich muss morgen nur noch ein paar Dinge mit Nic besprechen, dann bin ich hier fertig.«
    »Vielleicht kann ich dir ja behilflich sein.«
    »Auf welche Weise?«, fragte sie.
    »Ich kenne Nic und seine Eigenheiten«, erwiderte er.
    »Du wirst schon sehen.«
    Emma schmiegte sich an seinen Körper und sank in einen friedlichen Schlaf, während die Stadt um sie her um zum Leben erwachte.

Sechzehn
     
    Die leichte Vormittagsbrise strich um Emmas Beine und spielte mit dem Saum ihres Hotelbademantels. Sie saß mit Matt auf dem Balkon und sonnte sich. Auf dem Tisch zwischen ihnen lagen die Überreste des gemeinsamen Frühstücks, und in scheinbar weiter Ferne war der hektische Rhythmus der Stadt zu hören. Matt und Emma hatten ohne Eile Muffins, Orangen- und Cranberrysaft, Pfannkuchen, Bagels und Rührei verspeist, hungrig von den Anstrengungen der vergangenen Nacht. Schon bald würden sie zu Nic Lawsons Haus aufbrechen, damit Emma beenden konnte, was durch die computergesteuerte Zusammenkunft unterbrochen worden war. Bis dahin wollte Emma jedoch die Zeit mit Matt genießen. Sie fühlte sich fast wie im Urlaub.
    Emma war vor Matt aufgewacht und hatte ihn voller Freude betrachtet. Er lag neben ihr, und es fühlte sich so an, als gehöre er genau dorthin. Sie blieb für eine Weile eng an ihn geschmiegt liegen und genoss die Wärme seines Körpers. Als Matt schließlich erwachte, schüttelte er mühelos den Schlaf ab und sah sie an, als antworte er auf eine unausgesprochene Frage.
    Emma ließ Wasser in die Wanne ein und badete Matt. Sie gab ein zart duftendes Badegel in ihre Handflächen, verrieb es auf der weichen Haut seines Oberkörpers undwusch ihn zärtlich. Matt bewegte sich in der Wanne so, dass Emma nach und nach an alle Stellen seines Körpers herankam. Die anhaltende sexuelle Spannung zwischen ihnen wurde durch die sanften Berührungen ihrer Hände abgebaut und weggewaschen. Nach einiger Zeit trocknete Emma ihn ab und cremte ihn mit Lotion ein. Dann ließ sie ihn sich auf die Bettkante setzen, trocknete sorgfältig sein Haar und brachte es mit etwas Gel in Form.

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