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Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Titel: Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Mack
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sitzen mit uns allen in dieser Galaxie fest‘ verstehen, liegt ganz allein bei Ihnen.«
    Ein neuer, starker Schmerz in Trois Bauch ließ sie ein wenig zusammenzucken, aber sie tat ihr Bestes, um dies durch ein übertriebenes Stirnrunzeln zu tarnen. »Danke für die Übersetzung«, sagte sie.
    »Gern geschehen«, sagte Hernandez mit einem angedeuteten Lächeln.
    Troi bemerkte, dass Hernandez’ Benehmen weniger gestelzt wirkte, seit sie mehr Zeit mit den Mitgliedern des Außenteams der Titan verbrachte. Vielleicht suche ich am falschen Ort nach Verbündeten, überlegte sie.
    »Deanna«, sagte Ordemo, »wenn Sie keine weiteren Vorschläge haben, betrachten wir diese Diskussion als beendet.«
    »Gut«, sagte Troi und verbarg ihre Verärgerung darüber, von einem Wesen, das sie kaum kannte, mit ihrem Vornamen angesprochen zu werden.
    »Dann danke ich Ihnen im Namen des Quorums für Ihren Beitrag und hoffe, dass der Rest Ihres Aufenthaltes in Axion oder auf Neu Erigol angenehm und komfortabel sein wird. Sie dürfen gehen.«
    Als Troi sich als Auftakt zu einem Protest anspannte, packte Hernandez sanft ihre Schulter und führte sie vom Quorum fort und auf den Kreis in der Mitte der Halle zu. »Glauben Sie mir, wenn ich sage, dass sie Ihnen keine Erlaubnis gegeben haben«, sagte sie. »Sondern einen Befehl.«
    Die beiden Frauen traten in die Mitte des Kreises, der seinen schnellen Abstieg zum Eingangsbereich der Pyramide begann. Während die dunklen Wände mit geringstem Luftwiderstand an ihnen vorbeirasten, seufzte Troi. »Sie hatten recht. Das Quorum war sehr halsstarrig.«
    Trois empathische Sinne spürten Hernandez’ Mitleid, während sie ihr ein bittersüßes Lächeln schenkte und meinte: »Hab ich Ihnen doch gesagt.«
    Xin Ra-Havreii gähnte. Es war nun vierundzwanzig Stunden her, seit Captain Riker ihn und Pazlar damit beauftragt hatte, eine Möglichkeit zu finden, die Tarnhülle der Caeliar zu durchdringen. In dieser Zeit hatte sich der Chefingenieur weniger als eine halbe Stunde für ein Nickerchen gegönnt, irgendwann kurz nachdem er zu Abend gegessen hatte.
    Er war sich sicher, kurz vor einem Durchbruch zu stehen. Er glaubte fest daran, dass es irgendwo in dem Durcheinander aus Subraumemissionen und Energieimpulsen ein Muster gab. Doch es war schwer zu fassen. Je härter er daran arbeitete, den Lärm zu durchdringen, um hinter die Wahrheit des Signals zu kommen, desto chaotischer erschien alles.
    Aber sie war so verdammt nah. Wenn ich sie nur sehen könnte, dachte er und rieb sich die Erschöpfung aus den Augen. Dann kratzte er seine buschigen weißen Augenbrauen und massierte den stumpfen Schmerz aus seinen Schläfen.
    Ein neues Datenpaket erschien auf der Statusanzeige seines Labors. Es war ein Schatz an neuen Sensormessungen, die Pazlar mit sorgfältiger Präzision zusammengefasst und kommentiert hatte. Die Antwort befindet sich in diesem Paket, sagte er sich. Dieses Mal ganz bestimmt.
    Er hatte die letzten Tropfen des eisgekühlten Raktajinos aus seinem Isolierbecher getrunken und damit begonnen, die neuen Daten durchzusehen, als er vom Summen des Türsignals unterbrochen wurde. »Herein«, sagte er und war dabei zu müde, um seine Verärgerung zu verheimlichen.
    Die Tür öffnete sich und Dr. Huilan watschelte hindurch. Der kleine S’ti’ach blinzelte mit seinen großen, schwarzen Augen und präsentierte sich als Inbegriff der Unschuld. »Ich hoffe, ich störe nicht.«
    »Um die Wahrheit zu sagen, Counselor, ich arbeite gerade sehr intensiv an einem dringenden Auftrag für den Captain«, sagte Ra-Havreii.
    Huilan schlenderte näher und erwiderte: »Dann werde ich mich kurz fassen. Ich bin hergekommen, um mit Ihnen über das Holopräsenz-System zu sprechen, das Sie für Melora Pazlar entwickelt haben.«
    Ra-Havreii wandte sich von Huilan ab und wieder seiner Arbeit zu. In einem abweisenden Tonfall fragte er: »Was ist damit?«
    »Ich möchte, dass Sie es abschalten«, antwortete Huilan und schlich sich näher an den Efrosianer heran. »Es vielleicht sogar demontieren.«
    Wütend fuhr Ra-Havreii herum und baute sich drohend über seinem nur einen Meter großen Besucher auf. »Ich werde nichts dergleichen tun.«
    Huilan reagierte verteidigend und stellte die furchteinflößenden Stacheln auf seinem mit blauem Fell bewachsenen Rücken auf. »Kein Grund, wütend zu werden, Commander«, sagte er.
    »Es tut mir leid«, erwiderte Ra-Havreii verlegen. Er nahm einen tiefen Atemzug, glättete seinen schneeweißen,

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