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Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Titel: Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Mack
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einen Subraumtunnel vom Gamma-Quadranten aus verlassen hatte.
    Das dringende Bedürfnis ihres Körpers, zu schlafen, erschwerte die Aufgabe der Koordination für Kadohata. Sie musste all ihre Konzentration aufbringen, um wach zu bleiben, während sie versuchte, weitere Informationen einzugeben und weitere Schadensbegrenzungsaufgaben zuzuweisen.
    »La Forge an Ops«, sagte der Chefingenieur über das Interkom.
    Sie riss ihre Augen auf. »Was gibt es, Geordi?«
    »Miranda, wir brauchen für die Subraum-Verbindung mehr freie Bandbreite.«
    Sie strukturierte ihre Bedienoberfläche neu, um einen Bestand von verfügbarer und belegter Computerkapazität aufzurufen. »Wie viel mehr brauchen Sie?«
    »Mindestens vier Megaquad«, sagte La Forge. »Fünf, wenn Sie sie entbehren können. Die Datenübertragungsleistung der Aventine ist unglaublich.«
    Auch wenn La Forge sie nicht sehen konnte, schüttelte sie ihren Kopf. »Selbst wenn ich die nicht-taktischen Systeme aus dem Primärnetzwerk entferne, kann ich Ihnen höchstens drei-Komma-sechs Megaquad geben. Besteht die Möglichkeit, ihr Signal zu trimmen?«
    »Nicht ohne ihren Hauptcomputer neu zu programmieren«, sagte La Forge. Es gab eine Pause, in der er mit jemand anderem sprach, dessen Stimme Kadohata nicht deutlich hören konnte. Dann fuhr La Forge fort: »Lieutenant Leishman schlägt vor, dass wir alle außer unseren Navigationssensoren ausschalten, während wir die Reparaturen durchführen, da wir uns im Inneren des Nebels sowieso auf die Sensoren der Aventine verlassen müssen.«
    »Ich verstehe«, sagte Kadohata. »Hat die Chefingenieurin der Aventine auch einen Vorschlag, wie ich unsere Schadensbegrenzungsarbeiten ohne ein internes Sensornetzwerk überwachen soll?«
    La Forge stotterte: »Ich, äh, ich bin nicht sicher, dass ...«
    »Denn wenn sie so daran interessiert ist, meine Arbeit für mich zu machen, kann ich früher ins Bett und vielleicht auch Ensign Rosado sagen, dass sie schlafen gehen kann, da Lieutenant Leishman die Einsatzleitung der Enterprise gut im Griff hat.«
    Sie konnte fast hören, wie er seine Augen verdrehte. »Fühlen wir uns etwa ein wenig angegriffen? Es gibt doch genügend Raumschiff für alle.«
    Während sie ein paar weitere Optionen auf ihrer Konsole aufrief, sagte sie zu La Forge: »Es geht hier nicht um Revierverhalten, Geordi. Es geht um das Abwägen gegensätzlicher Notwendigkeiten.« Sie genehmigte einige Ablaufänderungen der Enterprise und fügte hinzu: »Da wir gerade davon sprechen, ich habe die internen Sensoren und Kommunikationssysteme auf dem Notfall-Backup-System isoliert, unsere Protokolle auf eingehenden Subraumfunkverkehr eingestellt und eine Subraumrelaisboje losgeschickt, um als Signalpuffer zu dienen. Das hat Ihnen gerade weitere null-Komma-sechs Megaquad Bandbreite eingebracht.«
    »Danke Miranda«, sagte Geordi dankbar. »Sie sind die Beste. Wir starten jetzt das Relais der Aventine .« In einem neckischen Tonfall fügte er hinzu: »Ich lasse Sie entscheiden, was Sie mit den Daten machen.«
    »Fordern Sie mich nicht heraus, Geordi«, sagte sie mit eingefrorenem Lächeln. »Ich leite sie zu den Achterstationen eins bis vier.«
    Die Konsolenreihe am hinteren Brückenschott erwachte mit dahinrasenden Informationen und Bildern zum Leben, die von den Sensoren der Aventine hineingeleitet wurden. Lieutenant Dina Elfiki, die auffallend attraktive ägyptischstämmige Wissenschaftsoffzierin, trat einen halben Schritt von der Anzeige zurück. Ihre dunkelbraunen Augen waren weit aufgerissen. »Wow«, sagte sie. »Das ist unglaublich.« Sie drehte sich zu Kadohata um und lächelte. »Commander, das müssen Sie sich ansehen. Die Detailfülle ist erstaunlich.«
    Kadohata erhob sich von ihrem Platz und nickte einem der Ersatzoffiziere zu, damit dieser für sie an der Ops-Konsole einsprang. Der junge Saurianer wirkte aufgeregt darüber, dass er endlich etwas Richtiges zu tun bekam.
    An den Achterstationen befanden sich neben Elfiki noch zwei weitere Lieutenants aus der Wissenschaftsabteilung – die theoretische Physikerin Corinne Clipet und der Subraumpartikel-Physiker James Talenda. Das Team bewunderte, wie eine Flut an rohen Daten von dem Raumschiff der Vesta -Klasse hereinkam, das die Enterprise in den Nebel führte.
    »Dina«, sagte Kadohata so sanft sie konnte. »Analysieren sich diese Informationen von selbst?«
    Die Frage brachte Elfiki blitzschnell in Bewegung. »Talenda, suchen Sie nach hochenergetischen Nebenprodukten von

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