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Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Titel: Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Mack
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Captains verwirrt.
    Picard schüttelte den Kopf. »Ich spreche nicht von Raumschiffkämpfen, Nummer Eins. Was ich meine, sind Kämpfe aus nächster Nähe. Wir wissen nicht, was wir vorfinden werden, wenn wir den Tunnel entdecken, der zum Invasionssammelpunkt der Borg führt. Raumschiffe könnten nicht ausreichen, um den Sieg davonzutragen – wir könnten der Aufgabe entgegensehen, zu infiltrieren und alles von einer Unimatrixeinheit bis zu einem Transwarpzentrum zerstören zu müssen. Wenn es also so weit kommt, muss ich wissen: Ist Lieutenant Choudhurys Sicherheitspersonal Ihrer professionellen Meinung nach der Aufgabe gewachsen?«
    »Einige von ihnen sind es«, sagte Worf. »Andere nicht. Aber bis sie im Kampf erprobt werden, gibt es keine Möglichkeit, herauszufinden, wer ins Wanken geraten wird.«
    Picard schien unsicher. »Simulationen ...«
    »... sind unzuverlässig«, sagte Worf. »Einige setzen sich im Training nicht richtig ein und verstecken so ihre wahren Fähigkeiten. Bei anderen wiederum wird das Ego durch Lob immer weiter aufgeblasen, obwohl sie nichts lernen. Der einzig wahre Maßstab des Kriegers ist der Kampf.«
    »Also gut«, sagte Picard. »Von der Bereitschaft Einzelner mal abgesehen, wie würden Sie die Abteilung als Ganzes beschreiben?«
    »Außergewöhnlich, Sir.«
    Der Captain beugte sich vor. »Ausgezeichnet. Sagen Sie Lieutenant Choudhury, dass sie damit beginnen soll, Trainingsstunden für ihr kampferfahrenstes Personal anzusetzen. Ich will mehrere kleine Einheiten, die unabhängig voneinander agieren können. Sorgen Sie dafür, dass sie mit allen aktuellen Informationen über die absorbierenden Eigenschaften der Borg-Kuben informiert sind – nur für den Fall. Und lassen Sie sie, auf die Gefahr hin, ihr Ego aufzublasen, intensive Trainingssimulationen durchführen, sobald die Holodecks wieder funktionieren.«
    »Für welches Ziel sollen sie trainiert werden, Sir?«
    Picards Gesicht spannte sich an und seine Sorgenfalten vertieften sich, als er sagte: »Die Borg-Königin zu suchen und zu zerstören.«
    Die Tür glitt zischend vor Bowers auf und er betrat die Trainingshalle der Aventine , wo er auf Captain Dax traf, die versuchte, ein bat’leth durch eine einfache Serie von Paraden und Stößen zu schwingen. Sie trug ein cremefarbenes Gi und ihre Füße waren nackt. Als die zierliche Trill in eine Drehung ging, sah sie Bowers und senkte die sichelförmige klingonische Klinge.
    »Sam«, sagte sie und klang dabei erschöpft und verärgert.
    »Captain.« Er nickte in Richtung des bat’leth . »Sieht ein wenig schwer für Sie aus, oder?«
    »Es war ein Geschenk«, sagte sie. »Eines Tages werde ich den Bogen raushaben, so wie Jadzia.«
    Er verkniff sich die Bemerkung, dass Jadzia nach dem, was er gehört hatte, um einiges größer als Ezri gewesen war und ihre Kampfkunstausbildung in einem viel früheren Alter begonnen hatte. »Ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass wir weniger als zwei Stunden von unserem ersten Aufklärungsflug entfernt sind. Helkara sagt, dass wir die Zugangsfrequenz für den ersten Tunnel um spätestens 2100 haben werden, und Leishmans Team ist mit der Modifizierung des Sensorgitters so gut wie fertig.«
    Dax ging zu einer Bank am Rand der Halle, lehnte das bat’leth dagegen und schnappte sich ein Handtuch, um sich den Schweiß von Stirn und Nacken zu wischen. »Wann wird die Enterprise fertig sein?«
    »Nicht vor 0200, aber sie müssen sowieso zurückbleiben, um nach den Borg Ausschau zu halten«, sagte Bowers. Er war von der exquisiten Verarbeitung der Gravur an der Seite des bat’leth und der Eleganz der Klinge teilweise abgelenkt. »Beim ersten Flug sind wir allein.«
    Sie bemerkte seine Faszination für die Klinge und lächelte. »Wollen Sie mal ein Kämpfchen wagen?«, fragte sie, während sie ihr kurzes, dunkles Haar abrubbelte. »Wir können eins für Sie replizieren, ein paar Runden machen ...«
    »Nein, lieber nicht«, sagte er mit einem bescheidenen Lächeln und winkte ab. »Das ist nicht gerade die Waffe meiner Wahl.«
    Der Captain zuckte mit der Schulter. »Was ziehen Sie denn vor? Ich bin flexibel.«
    Bowers fragte sich, ob er sich den Hauch manischer Verzweiflung in Dax’ Verhalten nur einbildete. Dann sah er die Nervosität in ihren großen Augen und wusste, dass etwas nicht stimmte. »Geht es Ihnen gut, Captain?«
    »Wir haben die Trainingshalle für uns allein, Sam, Sie können den Rang weglassen.«
    Ihr Versuch, vertraulich zu sein, wirkte eher wie

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