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Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale

Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale

Titel: Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keith R. R. DeCandido
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Trabka.
    »Nichts, Lieutenant«, erwiderte Altoss schnell. »Sie forderte ebenfalls eine Sensorabschirmung an. Das Problem ist, dass ich zwar die ganzen Bestellungen, aber keinerlei Rechnungen oder Eingangsbele-ge gefunden habe, die die Ausführung der Arbeiten bestätigen würden.«
    Sonek zuckte mit den Schultern. »Dann bleibt uns wohl nur eine Möglichkeit, das herauszufinden. Wie lange dauert es noch, bis wir dort eintreffen?«
    Trabka überprüfte ihre Konsole. »Noch etwa elf Stunden.«
    »In Ordnung. Vermutlich wird ein Sternenflottenschiff dort nicht willkommen sein, oder?«
    Altoss nickte. »Die Aventine wurde damals in dem Moment gerufen, als wir in das System eintraten. Allerdings könnten wir die Schilde so rekonfigurieren, dass wir wie ein lissepianischer Plane-tenhüpfer aussehen.«
    Sonek runzelte die Stirn. »Warum ausgerechnet das?«
    »Diese Schiffe sind ungefähr genauso groß wie ein Runabout, wodurch die Täuschung glaubhafter wird. Solange wir uns weit genug von künstlichen Satelliten im Orbit fernhalten, die uns visuell erfassen können, sollte es funktionieren.«
    Der letzte Teil ging mit einem Blick zu Trabka einher, die nickte.
    »Das wird kein Problem sein.«
    »Toll.« Sonek klatschte einmal in die Hände. »Dann hoffen wir mal, dass uns die Sache gelingt.«
    Elf Stunden später hatten sie Thalezra erreicht. Sonek hatte einen Großteil der Zeit damit verbracht, darüber nachzudenken, wie er Sekki dazu bringen konnte, mit ihm zu reden. Er bezweifelte, dass er sich auf ein weiteres Ass in Captain Dax' Ärmel verlassen konnte.
    Und obwohl Sonek den wohlverdienten Ruf genoss, Leute von allen möglichen Dingen überzeugen zu können, war er bei Ferengi nicht immer übermäßig erfolgreich, weil diese Spezies zu einer ziemlich einseitigen Einstellung neigte: Bezahle sie, und sie werden reden. Da Sonek kein Latinum bei sich hatte und auch kein richtiges Druckmit-tel besaß, war er nicht sicher, wie er es anstellen sollte.
    Altoss war in der Zwischenzeit mit Arbeiten an den Schilden beschäftigt gewesen, und als sie aus dem Warp gingen, sagte sie: »Wir sind jetzt offiziell lissepianische Touristen.«
    Trabka fügte hinzu: »Wir sind im Orbit, und innerhalb von fünfhundert Kilometern befindet sich nichts. Wir dürften sicher sein.
    Außerdem sollten wir uns in Scannerreichweite des Ortes befinden, an dem Ihren Informationen zufolge diese Villa liegt.«
    Altoss nickte. »Ich scanne die Oberfläche.«
    Mehrere Sekunden vergingen. Sonek bemühte sich, nicht unruhig herumzuzappeln.
    Schließlich runzelte Altoss die Stirn. »Ich habe die Villa – glaube ich. Ich messe ein sehr schwaches Lebenszeichen eines Ferengi.«
    »Ist die Sensorabschirmung aktiv?«, wollte Trabka wissen.
    »Ich glaube nicht.«
    Sonek seufzte. »Also gut, lassen Sie uns runterbeamen.«
    »Sind Sie sicher, dass das eine gute Idee ist?«, fragte Trabka. »Ich meine, werden sich die örtlichen Behörden nicht beschweren?«
    Wie aufs Stichwort piepte die Kommunikationskonsole. Altoss warf einen Blick auf die Anzeige. »Die Thal-Orbitalkontrolle ruft uns.«
    »Das habe ich befürchtet. Dann wollen wir mal sehen, wie gut mein Lissepianisch noch ist. Stellen Sie sie durch.«
    »Lissepianisches Schiff, hier spricht die Orbitalkontrolle. Bitte nennen Sie uns Ihre Absichten.«
    Sonek antwortete auf Lissepianisch. Die Kommunikationssysteme des Runabouts würden es zwar übersetzen, aber er wollte, dass sie den Akzent hörten. »Hallo, ich grüße Sie! Mein Name ist Kom Traya, und der Name des Schiffes, auf dem ich mich befinde, ist Traya Nall .«
    »Was wollen Sie hier, Traya Nall ?«
    »Hier gibt es eine Ferengi-Frau, die eine Freundin von Kom Traya ist. Ihr Name ist Sekki und ich wünsche, sie zu treffen. Ist das für Sie annehmbar, Orbitalkontrolle?«
    Es folgte eine Pause, deren Länge Sonek nervös machte. Doch schließlich kam die Antwort. »Wir werden Ihr Schiff sehr genau im Auge behalten, Traya Nall . Wenn Sie sich an irgendeinen anderen Ort als Sekkis Villa beamen, werden wir das Feuer auf Sie eröffnen. Haben Sie das verstanden?«
    »Wenn das nötig ist, um meine gute Freundin, deren Name Sekki ist, zu besuchen, dann werde ich die Anweisungen befolgen.«
    »Gut. Orbitalkontrolle Ende.«
    Trabka atmete erleichtert aus, während Altoss Sonek nur anstarrte.
    »Sie sind gerade ein ziemlich großes Risiko eingegangen.«
    »Die Wahrheit zu sagen, wäre ein noch größeres Risiko gewesen.
    Die Tatsache, dass ich mich auf einer

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