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Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale

Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale

Titel: Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keith R. R. DeCandido
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um sich zur Ruhe zu setzen und auch ein gängiges Ziel für Flüchtlinge. Oh, und sie bauen dort gerne Dinge, also ist es vermutlich eine sehr hübsche Villa.«
    »Ihre Weibliche ist gut informiert« , bemerkte Derro düster.
    »Das ist einer der Gründe, warum wir sie mitgenommen haben, Eure Exzellenz«, sagte Pran lächelnd, bevor er sich an Trabka wandte. »Lieutenant, wenn Sie so freundlich wären, uns die Ehre zu erweisen?«
    »Stelle Kontakt zur Aventine her.«
    Kurz darauf veränderte sich das Bild auf dem Schirm: Derro war nun auf der linken Seite, Dax, in ihrem Bereitschaftsraum, auf der rechten. »Hallo, Derro.«
    »Sei gegrüßt, Ezri. Professor?«
    Pran räusperte sich. »Der Botschafter wünscht, dass ich Sie dar-
    über in Kenntnis setze, dass seine Information sehr hilfreich war.«
    »Gut« , sagte der Captain mit einem freundlichen Lächeln.
    »Darf ich dann davon ausgehen, dass meine Schuld dir gegenüber nun endlich voll und ganz beglichen ist, Ezri?«

    »Du machst wohl Witze, Derro? Du musst noch einiges mehr leisten, bis du deine Schuld voll und ganz beglichen hast.«
    Derro murmelte etwas. »Nun gut.« Und ohne ein weiteres Wort verschwand sein Gesicht vom Schirm und ließ nur Dax zurück.
    »Schuld, was?«
    »Der Botschafter und ich sind alte Bekannte.«
    Pran grinste. »Also gut. Derros Information zufolge befindet sich unsere Freundin Sekki auf Thalezra.«
    »Warum überrascht mich das nicht?« Dann schnippte Dax mit den Fingern. » Oh, bevor ich es vergesse, Sie könnten sich vielleicht für die aktuellsten Berichte der Klingonen interessieren. Sie haben Krios zurückerobert, aber wie sie es getan haben, war … interessant.«
    Pran hob eine Augenbraue. »Wirklich?«
    »Ja, wirklich. Wir setzen ebenfalls Kurs auf Thalezra.«
    »Wir werden sehr viel früher dort eintreffen – die geschätzte Ankunftszeit ist in zwanzig Stunden«, sagte Altoss.
    »Nicht ganz« , widersprach Dax lächelnd.
    Trabka murmelte etwas Unverständliches und sagte dann laut:
    »Slipstream?«
    Dax nickte. »Wir könnten vielleicht noch vor ihnen dort eintreffen. Wer auch immer zuerst ankommt, meldet sich, sobald er etwas weiß.«
    »Wird gemacht, Captain. Danke. Seine Ende.«
    Dax' Gesicht wurde wieder durch den Anblick des Planeten ersetzt.
    Dann sah Pran zu Trabka, die so wirkte, als hätte gerade jemand ihr Haustier getötet. »Lieutenant, setzen Sie einen Kurs nach Thalezra und kontaktieren Sie die Musgrave .« Als nichts passierte, versuchte es Pran mit etwas mehr Nachdruck. »Lieutenant?«
    »Hm?« Trabka blickte ihn mit ausdruckslosem Gesicht an. »Oh, äh, richtig, natürlich. Setze Kurs.«
    Altoss saß auf dem Platz des Kopiloten und funkelte Trabka finster an. »Kontaktiere die Musgrave .« Als sie den Kanal öffnete, dachte sie: Gerade als ich glaubte, sie hätte aufgehört, sich zu beklagen, passiert das.
    Dayrits Gesicht erschien auf dem Schirm, auf dem zuvor Dax und Derro gewesen waren.
    »Captain«, sagte Pran, »es sieht so aus, als müssten wir Sie verlassen.«
    »In Ordnung, Seine . Viel Glück. Oh, und wenn Sie das nächste Mal mit Captain Dax sprechen, dann richten Sie ihr meinen Dank aus.«
    »Äh … das werde ich gern tun.« Pran klang so verwirrt, wie Altoss sich fühlte. »Und wofür genau?«
    »Die Sensordaten über Capella IV, die sie uns schickte, waren eine große Hilfe. Laut Bojan – äh, ich meine, Commander Hadžiç – ließ sich dadurch ein Plan entwickeln, um das Farantin-Problem zu lösen. Die Dilithium-Mine sollte innerhalb von vierundzwanzig Stunden wieder betriebsbereit sein – zumindest behauptet das Mr. Stevens. Wir werden sehen.«
    »Das sind großartige Neuigkeiten, Captain«, sagte Pran grinsend.
    »Wir geben es weiter.«
    Dayrit nickte. » Musgrave Ende.«
    Pran machte sich Richtung Heck auf. »Ich werde ein kleines Nickerchen machen. Sagen Sie mir Bescheid, wenn wir Thalezra erreichen.«
    Altoss sah dem Professor hinterher, während Trabka das Runabout aus dem Orbit navigierte. Er hält sich wacker, das muss ich ihm lassen – aber vermutlich durchleidet er gerade furchtbare Qualen.
    Mit einem Seufzer wandte sie sich wieder der Konsole des Kopiloten zu. Am besten lässt man ihn einfach in Ruhe, damit er trauern kann.
    Trabka schüttelte ihren Kopf. »Ich kann nicht glauben, dass sie schon wieder den Slipstream einsetzen und ich immer noch nicht dabei sein kann.«
    Und ich durchleide hier oben meine ganz eigenen Qualen.
    Sie rief den Bibliothekscomputer auf. Wenn sie hier

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