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Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale

Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale

Titel: Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keith R. R. DeCandido
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Entferntesten sicher. Aber ich habe einen Job zu erledigen, und Sie hindern mich daran, das zu tun.«
    »Ms. Greenblatt, ich habe Grund zu der Annahme, dass die Toora Maab nicht für die Explosion in Ihrer Raffinerie verantwortlich ist.«
    »Und dieser Grund wäre?«
    »Mir bekannt. Es steht mir nicht frei, mit Ihnen darüber zu sprechen, bis unsere Untersuchung abgeschlossen ist – und bis dahin werden Sie die Ausrüstung nicht erhalten.«
    Greenblatt kratzte sich am Kinn. »Das ist doch Wahnsinn. Hören Sie, Sie und Ihre Leute dürfen den Planeten noch nicht einmal betreten. Der Tiru wird es nicht gestatten.«
    »Wenn der Tiru die Mine will, dann wird er es gestatten müssen.
    Hier steht einiges auf dem Spiel, Ms. Greenblatt. Es ist lediglich notwendig, dass einer meiner Leute hinunterbeamen kann: meine Sicherheitschefin, Lieutenant Kedair. Kein weiteres Sternenflottenper-sonal wird auch nur einen Fuß auf Capella setzen, das verspreche ich Ihnen.«
    Greenblatt verdrehte die Augen. »Oh, Sie versprechen es, ja? Nun, das macht natürlich einen gewaltigen Unterschied aus. Warten Sie einen Moment.«
    Wieder sprang das Bild auf dem Schirm zum Sternenfeld zurück, das sich jetzt normalisierte. »Wir gehen aus dem Warp«, meldete Tharp, der das Steuer übernommen hatte.
    »Wie hat der Slipstream funktioniert?«, frage Dax ihren XO.
    »Nicht schlecht. Mikaela macht sich zwar wegen ein paar der Pha-senvarianzen ein wenig Sorgen, aber das ist nichts Ungewöhnliches.
    Allerdings können wir ihn für ein paar Tage nicht benutzen. Sie schreibt gerade einen vollständigen Bericht. Oh, und das strukturelle Integritätsfeld hat mehr abbekommen als erwartet – es ist runter auf dreiundsechzig Prozent. Constantino hatte ein paar Vorschläge bezüglich des Eintrittswinkels, der den Übergang ebnen und damit den Druck auf das SIF mildern würde.«
    Dax verzog das Gesicht. Als sie den Slipstream gegen die Borg an-gewendet hatten, hatte das SIF nur fünfzehn Prozent Energieverlust erlitten, was sich schnell wieder herstellen ließ. Die Spezifikationen für den Antrieb bedingten einen Verlust von weniger als zwanzig Prozent, daher waren siebenunddreißig Prozent ein Grund zur Sorge. »Ich freue mich auf diesen Bericht.«
    Der Bildschirm veränderte sich erneut und dieses Mal hatte Greenblatt jemanden bei sich: einen großen Mann mit langem schwarzem Haar und durchdringenden grünen Augen. »Sie sind Erdenleute?« , fragte der Mann.
    »Nein, eigentlich nicht«, sagte Dax. »Ich stamme vom Planeten Trill. Ich bin Captain Dax vom Föderationsraumschiff Aventine .« Sie stand auf, legte ihre Faust an ihre Brust, öffnete die Faust und streckte den Arm aus. »Wir kommen mit offenen Herzen und offenen Händen.«
    »Ich bin Keen, der Tiru der Zehn Stämme. Sie sind nicht von der Erde?«
    »Nein. Ebenso wenig wie meine Sicherheitschefin – sie stammt von einem Planeten namens Takara, der kein Mitglied der Föderation ist.«
    »Gut. Ihre Sicherheitschefin darf unsere Welt betreten. Wenn es jemand anderes tut, wird er augenblicklich getötet werden.«
    »Verstanden Tiru. Ich danke Ihnen.«
    »Wenn diese Aufgabe beendet ist, werden Sie dieser Frau dann die Ausrüstung zur Verfügung stellen, die sie benötigt?«
    »Natürlich. Sie haben mein Wort.«

    »Ich kenne Sie nicht, Captain Dax von der Aventine , und daher werde ich auf Ihr Wort vertrauen. Sollten Sie mir einen Grund geben, dieses Vertrauen zu bereuen, werden Sie einen schrecklichen Preis zahlen müssen.«
    Damit wurde der Bildschirm schwarz.
    Kedair ließ ein Grunzen von der taktischen Station hören. »Ich schätze, dass ich mich jetzt auf den Weg machen kann, oder Captain?«
    Dax nickte. »Gehen Sie unbewaffnet hinunter. Und begrüßen Sie sie auf die Art, wie ich es getan habe.«
    »Unbewaffnet?« Kedair klang, als wolle sie noch weitere Einwän-de vorbringen, aber Dax schnitt ihr das Wort ab.
    »Wenn Sie eine Waffe bei sich tragen, werden sie sie konfiszieren.
    Nehmen Sie nur einen Trikorder mit.«
    »Aye, Captain.« Kedair klang nicht sonderlich glücklich.
    Dax kümmerte das nicht. Sie riskierte ohnehin schon viel zu viel.
    Sonek, wenn sich herausstellen sollte, dass es nicht das ist, was Sie behaupten, dann schwöre ich, dass ich Sie töten werde.
    Das Erste, was Rebecca Greenblatt zu Lonnoc Kedair sagte, als diese auf Capella IV materialisierte, war: »Ihr Sternenflottenleute und eure Macht-Trips. Ihr glaubt wohl, dass sich die ganze Galaxis nur um euch dreht, was? Nun, lassen

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