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Star Trek - Titan 01 - Eine neue Ära

Star Trek - Titan 01 - Eine neue Ära

Titel: Star Trek - Titan 01 - Eine neue Ära Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Martin
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und ich stehen zu Ihrer Verfügung.«
    »Gehen Sie nur sicher, dass Khegh und Xiomek bereit sind, die Einzelheiten dieser … Vereinbarung zu besprechen.«
    »Und Durjik?«
    »Wie Sie schon sagten, Captain, er sollte jetzt kein Problem mehr darstellen. Lassen Sie das meine Sorge sein. Ich werde Sie kontaktieren, wenn wir bereit sind, uns zu versammeln.«
    Und damit verschwand das Bild von Tal'Aura und Tomalak abrupt vom Schirm. Nach kurzen Abschiedsworten taten Donatra und Xiomek es ihnen nach.
    Akaar und Spock traten in den Kommandobereich der Brücke. Beide betrachteten Will mit offensichtlichem Respekt.
    »Gut gespielt, Captain«, sagte Akaar.
    »In der Tat«, sagte Spock.
    Will sah hinauf und studierte das faltige Gesicht des großen Capellaners, das nur den winzigsten Hauch eines Lächelns zeigte.
    »Bitte nehmen Sie es mir nicht übel, Admiral, aber Sie waren während der ganzen Angelegenheit ganz schön still.«
    Akaar zog eine Augenbraue auf beinah vulkanische Art hoch. »Haben Sie erwartet, dass ich mich einmische, Captain? Das hier ist doch immerhin Ihre Mission. Ich war mir sicher, dass Sie eine angemessene Lösung aus dem Ärmel schütteln würden. Wenn dem nicht so wäre, hätten Admiral Ross und ich einen anderen Captain und eine andere Mannschaft ausgesucht.«
    »Danke, Sir«, sagte Will. Es überraschte Troi, als sie sah, wie Will Akaars Lächeln erwiderte.
    Jetzt versteht Will es endlich , dachte sie. Endlich hat er eingesehen, dass der Admiral nicht hier ist, um ihm sein erstes Kommando zu entreißen.
    Und dass er nicht Kyle Riker ist.
    »Ich denke, Sie haben da etwas übersehen, Captain«, sagte Vale mit einem gequälten Lächeln.
    »Und was wäre das?«, fragte Will.
    »Sie haben den Tal Shiar nicht zu unserer kleinen Konferenz eingeladen.«
    »Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie davon erfahren werden«, sagte Troi. »Das ist schließlich ihr Job.«
    »Und warum haben wir nichts von Suran direkt gehört?«, wollte Vale wissen.
    Troi fand, dass das eine gute Frage war. Und wahrscheinlich eine, die man nicht beantworten konnte. Waren Donatra und Suran wirklich einer Meinung, wie man am besten mit Praetor Tal'Aura und den Remanern umging? Sie erinnerte sich, bei ihrem ersten Gesprächstermin in Ki Baratan eine nicht geringe Missstimmung zwischen den beiden gespürt zu haben.
    »Vielleicht wird das neue klingonisch-remanische Abkommen den Frieden zwischen Donatra und Suran genauso erhalten, wie Tal'Aura es in Bezug auf Durjik erwartet«, sagte Troi. »Aber ich denke, wir können es im Moment Donatra überlassen, sich darum Sorgen zu machen!«
    »Ganz genau«, sagte Will, der ganz offensichtlich gerade nicht in der Stimmung war, sich seinen Silberstreifen am Horizont von dunklen Wolken verdüstern zu lassen. Dafür würde es später noch mehr als genug Zeit geben. Vorerst gab es endlich Aussicht auf Frieden. Selbstverständlich angreifbar und auf Messers Schneide balancierend, aber dennoch genug um echten Grund zur Hoffnung zu geben.

 
    Kapitel 23
     
     
    U.S.S. Titan, Sternzeit 57020,5
     
    Jetzt da die Krise abgewendet war, fühlte sich Riker gegen seinen Willen wie der Geringste der drei im Raum Anwesenden. Akaar und Spock saßen auf der anderen Seite seines Schreibtisches und diskutierten die vorübergehende Lösung des romulanisch-remanischen Konflikts und was nun als Nächstes kommen würde. Sie alle wussten, dass das, was sie heute erreicht hatten, nicht mehr als ein Provisorium war. Doch im Moment war der Weg für die Föderation frei, um Spezialisten des Diplomatischen Korps zu schicken. Sie würden bei der Ausarbeitung der Feinheiten helfen, um eine klingonische Leitung des remanischen Schutzgebietes zu ermöglichen. Riker war sich nur allzu bewusst darüber, dass das Abkommen, das er und Spock zwischen den Klingonen und den Remanern vermittelt hatten, unvorhersehbare Konsequenzen haben konnte.
    Doch momentan war das Ergebnis Frieden, wie zerbrechlich er auch immer sein mochte. Und das war der Alternative auf jeden Fall vorzuziehen.
    »Admiral, sind Sie damit einverstanden, Botschafter Spock nun zu gestatten, zu den Remanern und seiner Arbeit an der Wiedervereinigungsbewegung zurückzukehren?«, fragte Riker und schnitt damit das offensichtlichste Thema an, das Akaar bis jetzt erfolgreich ignoriert hatte.
    Akaar saß auf dem hohen Stuhl vor Rikers Schreibtisch und betrachtete ihn gereizt. »Sie wissen genau, wie die Wünsche der Föderation lauten, Captain.«
    »So wie ich, Admiral«,

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