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Star Trek - Titan 03 - Die Hunde des Orion

Star Trek - Titan 03 - Die Hunde des Orion

Titel: Star Trek - Titan 03 - Die Hunde des Orion Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christopher L. Bennett
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zurück und versuchen, Qui'hibra zur Vernunft zu bringen. Er will das hier
nicht tun, Will. Ich kann ihn überzeugen.«
    Die Qualle
erzitterte. »Sie haben das Feuer eröffnet«, meldete Tuvok. Qui'hibras
Stachelteam musste sich wohl erfolgreich festgekrallt haben.
    »Du
kannst später mit ihm reden, Deanna. Jetzt müssen wir erst mal hier raus
kommen.«
    »Vielleicht
bekommen wir keine zweite Chance, Will. Noch ist er sich unschlüssig. Diese
Vorgehensweise geht ihm gegen den Strich. Aber wenn du ihn dazu bringst, uns zu
verfolgen – uns zu jagen – wird es seine Instinkte anfeuern und seinen
Entschluss bekräftigen. Ich muss zurück zu diesem Himmelsträger.«
    »Oh,
Propheten.« Das war Jaza. »Wir haben ein neues Problem. Die Kristallwesen kommen näher.
Sie steuern genau auf die Sternquallen zu!«
     
     
    Verdammt! , dachte Riker. Die
Versuchung so vieler Sternquallen musste die Angst der Verzweigten vor dem
Gravitationsstrahl bezwungen haben. »Halte durch, Deanna. Wir kommen und holen
euch da raus.«
    »Sir!«,
unterbrach Kuu'iut. »Die Himmelsträger der Jäger ziehen sich von den Quallen
zurück. Sie steuern mit höchster Geschwindigkeit auf uns zu.«
    Riker
begriff, dass sie sich schnell wieder erholt haben mussten, sobald sie außer
Reichweite des Ableitungseffekts waren. Die Jäger kamen schnell näher, drehten
ihre Unterseite in Richtung der Titan und feuerten mit ihren
Plasmastacheln los. Ohne Deanna als Druckmittel hatte sich Qui'hibra wohl für
den direkten Angriff entschieden.
    Nur
Augenblicke später kamen die Verzweigten in Reichweite der Quallen und
begannen, mit ihren Fressstrahlen auf sie zu schießen. Die Quallen versuchten
zu fliehen, aber die Verzweigten waren zu schnell für sie, schossen auf sie
herab und pferchten sie ein. Ein Fressstrahl fegte über eine von ihnen hinweg
und Will konnte Deannas nachklingenden Schmerz durch ihre Verbindung fühlen.
    »Lavena,
holen Sie die Verzweigten ein! Taktik, zielen Sie …« Ein weiterer Treffer
erschütterte sie, und noch einer. Lavena versuchte, den Pa'haquel auszuweichen,
aber sie hielten sich zwischen der Titan und den bedrängten Sternquallen.
Die Quallen blieben gefangen; jedes Mal, wenn eine von ihnen auf eine Öffnung
zuschoss, traf sie ein Fressstrahl und drängte sie wieder zu den anderen.
    »Riker!« Qui'hibras Gesicht
erschien auf einer Einfügung auf dem Schirm. »Gebt mir, was ich brauche, und
ich werde Euch helfen, Eure Frau und Besatzung zu retten. Wenn Ihr Euch
weigert, werde ich Euch davon abhalten.« Riker war voreilig gewesen:
Qui'hibra hatte immer noch sein Druckmittel.
    Wieder
schlugen die Verzweigten zu und wieder fühlte Will, wie der Schmerz der Quallen
Deanna traf. »Kuu'iut, feuern Sie auf die Pa'haquel mit allem, was wir haben!
Bringen Sie uns an ihnen vorbei!«
    Phaser und
Torpedos schossen aus der Titan . Kuu'iut, selbst kein ungefährliches
Raubtier, stürzte sich auf die Halsschlagader; er zielte mit seinen Strahlen
und Salven auf die schwächsten Punkte, die meridionalen Nähte und
Waffenemitter. Aber die Himmelsträger bewegten sich schnell, wichen aus und
hämmerten weiter auf die Titan ein. Einem wurde ein vernichtender Schlag
zugefügt und er trieb davon, aber die anderen machten weiter. Kuu'iut schaltete
einen weiteren aus dem Kampf aus, aber immer noch prasselten die Stachel gegen
die Schilde und nagten an ihrer Stärke. Ein besonders starker Treffer warf
Riker zu Boden. Funken stoben aus der Ops-Station, und Dakal wich vor der
Entladung zurück. Ganz egal, wie sehr die Sternenflotte auch die
Trägheitsdämpfer verbessern mochte, es gab immer noch physikalische Grenzen bei
dem, was sie absorbieren konnten.
    Riker kam
wieder auf die Beine und überprüfte, ob Dakal in Ordnung war. Sein Gesicht und
seine Uniform waren ein wenig angesengt, aber er war schon wieder am Werk und
reinitialisierte seine Konsole. Seine unempfindliche cardassianische Haut hatte
ihm gute Dienste geleistet. Also nahm sich Riker einen Moment, um seinen
eigenen Zustand zu beurteilen. Er schien weitestgehend unverletzt, von einigen
Kratzern und einem aufgeschlagenen linken Ellbogen mal abgesehen. Nun erst
setzte er sich in den Kommandosessel, aktivierte die Sicherheitsgurte und
ignorierte nach besten Kräften Vales Ich-hab-es-Ihnen-gesagt-Blick.
    Und immer
noch zerrten die Fressstrahlen der Verzweigten an der Panzerung der Quallen.
Die gefangenen Quallen hatten damit begonnen, das Feuer zu erwidern und
versuchten, sich eine Öffnung aus

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