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Star Trek TNG - Doppelhelix 03 - Roter Sektor

Titel: Star Trek TNG - Doppelhelix 03 - Roter Sektor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diane Carey
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Metallüberzug, der den verbindenden Plankengang beschädigt hat.«
    »Ich helfe dir.«
    »Halt Abstand.«
    »Noch zwei Zentimeter. «
    Travis sprach zur selben Zeit: »Bedränge ihn nicht so, Zack. Du bist zu nah an den Funken des Schweißbrenners.«
    »Ich bin Jason.«
    »Ein Ebenbild.«
    »Ich brauche das Spritzgerät hier drüben.«
    »... schieb mal diesen Munitionskasten zu mir, bitte.«
    »... und schalt die Schubdüsen ein, damit du die Balance halten kannst ...«
    Dann erklang Jeremys Stimme von zwei Abteilungen weiter hinten: »Mr. Evans, senken Sie diese äußeren Nieten ab, bevor Sie sie abdichten.«
    »Sind Sie sicher, Sir?«
    »Wir senken sie immer ab. Das garantiert eine bündige Oberfläche.«
    »Was für ein Unterschied ...?«
    »Ein großer bei vollem Licht. Morton, was machen Sie da? Bewegen Sie Ihren Arm, damit ich Sie sehen kann.«
    »Die vertikalen Halterungsbalken festkeilen?«
    Stiles betätigte seinen Verbindungsknopf und unterbrach. »Klemmen Sie sie unter dem Schalenüberzug fest, Mr. Morton. Dann dichten Sie sie mit Schaum ab.«
    »Das wird nicht länger als eine Woche halten.«
    »Es muss nur einen Tag halten. Sichern Sie alles doppelt und schließen Sie die Sache ab. Sie haben noch neun Minuten.«
    »Vielen Dank.«
    »Bitte.«
    »Mr. Lightcudder?«
    Überrascht über diese völlig unbekannte Stimme nur wenige Zentimeter hinter sich, wirbelte Stiles herum und sah sich einem Unbekannten gegenüber. Völlig unbekannt! Hatte den Typ noch niemals zuvor gesehen. Und das ausgerechnet hier auf dem Arbeitsdeck.
    Ein Zivilist. Keine Uniform, keine identifizierenden Aufnäher oder Abzeichen. Arbeitsklamotten.
    Wie konnte das passieren?
    Eigentlich konnte so etwas nicht passieren, aber da stand er, grinsend wie ein Kürbis zu Halloween. Keine Begleitung, nichts.
    Oh – um genau zu sein stand da ein nervöser Ensign an der Lukenöffnung der Brücke, der den Mann offensichtlich gerade hereingebracht hatte. Warum hatte sich der Ensign nicht beim diensthabenden Offizier gemeldet? Als Stiles ihn mit einem strengen Blick zurechtwies, zuckte der junge Mann nur mit den Schultern.
    Der Zivilist war untersetzt und trug eine voluminöse hellbraune Jacke mit großen roten Knöpfen und einem dicken Halstuch, die ihn sehr klein wirken ließ. In Wirklichkeit schaute ihm Stiles fast genau in die Augen, also musste er mindestens ein Meter achtzig sein. Er hatte ein rundes Gesicht mit Sommersprossen auf den aufgedunsenen Wangen, ein Heiligenschein von kurz rasiertem Haar hinter seiner kahlen Stirn, runde braune Augen, runde Schultern – dieser Typ war rund.
    »Sind Sie Mr. Lightcudder?«, fragte der runde Typ.
    »Was?« Stiles trat zurück, um ihn besser betrachten zu können. »Wer sind Sie? Wie kommen Sie auf meine Brücke?«
    Der seltsame Neuankömmling fixierte Stiles weiter mit dem Blick. »Sie haben mich von der
Lafayette
hierher gebracht. Ich soll Mr. Lightcudder Bericht erstatten. Mein Name ist Ansue Hashley, und ich bin
so
dankbar, dass ...«
    »Ein Zivilist wird auf meinen Tender transportiert, und das ist das Erste, was ich darüber zu hören kriege?«
    Greg Blake schritt vorbei und gab ihm auf dem Rückweg ein Padd in die Hand. »Niemand mag es, mit dir zu reden.«
    »Wir vermeiden es«, sagte Matt Girvan von der technischen Hilfsstation aus.
    »Weiß einer von euch irgendetwas darüber?«, fragte Stiles und ließ den Blick durch den Raum schweifen.
    Keiner wusste etwas.
    »Also, Mr....«
    »Hashley. Ansue Hashley. Ich bin ...«
    »Bitte warten Sie hier ein paar Minuten. Wir sind gerade mitten in einer Operation. Bleiben Sie einfach da stehen und machen Sie nichts und fassen Sie vor allem nichts an.«
    »Alles klar, Mr. Lightcudder. Ich meine, ich werde nichts anfassen und einfach hier stehen bleiben.« Hashley stemmte die Füße auf den Boden und zeigte mit ausgestrecktem Zeigefinger auf seine Schuhe.
    Stiles warf Travis einen Blick zu. Der runzelte die Stirn und brummelte: »Lightcudder ...«
    »Stiles, hier Jason. Hier ragt so etwas wie ein Auslassrohr heraus und es ist ziemlich heiß.«
    Stiles wandte sich wieder seiner Aufgabe zu, obwohl die Nähe des Fremden ihn unruhig machte. »Heiß? Elektrisch?«
    »Nein, es handelt sich um Strahlenhitze. Es glüht.«
    »Das kann nicht richtig sein ...«
    »Das ist kein Witz. Ich will das nicht anfassen.«
    »Nein, fass es nicht an. Jeremy!«
    »Verstanden«, rief Jeremy zwei Luken weiter. »Das ist ziemlich eigenartig, Eric. Soll ich mich bereit

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