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Star Wars 8482 Dunkle Flut

Star Wars 8482 Dunkle Flut

Titel: Star Wars 8482 Dunkle Flut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kemp Paul S
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konnte, ohne das Feuer einzustellen. Der Klon wehrte jeden Schuss ab und kam rasch näher. Die anderen Klone hinter ihm kamen langsamer nach.
    Khedryn hegte weiterhin die Hoffnung, dass Jaden und Marr aus dem Treppenhaus auftauchen würden, aber keiner von beiden ließ sich blicken. Er steckte mächtig in der Klemme, und er wusste es.
    Von irgendwo weiter oben am Himmel kamen Schüsse, die dicht bei den Füßen des Klons schwarze Streifen auf der Landeplattform hinterließen und ihn von den Beinen rissen. Khedryn schaute auf, um zwei Polizeibeamte auf bewaffneten Swoopschlitten zu sehen, die kehrtmachten, um dann erneut über sie hinwegzufliegen.
    Â»Ja!«, sagte er und feuerte abermals auf den Klon.
    Auf seinen Knien kauernd, wehrte der Klon seine Schüsse ab, ohne Khedryn auch nur anzusehen, ehe er mit seiner freien Hand eine zupackende Geste vollführte.
    Ãœber ihnen kreischten die Motoren der Swoops, kämpften gegen die Kraft des Klons an und verloren. Der Klon machte eine schneidende Handbewegung, seine Zähne zu einem Knurren gefletscht, und donnerte beide Swoops nahe des Stapels mit den Transportcontainern auf den Boden. Ein Feuerball erblühte, der Vehikel und Fahrer verschlang. Der Klon stand da, seinen starren Blick auf Khedryn gerichtet.
    Khedryn steckte mächtig in der Klemme. Er drehte sich um und sprintete auf das Versorgungsschiff zu, um beim Laufen wild über seine Schulter zu feuern. Er hatte keine Ahnung, was er tun würde, sobald er sich an Bord des Schiffs befand – es verriegeln, vielleicht ein bisschen mehr Zeit schinden, damit weitere Polizei-Einheiten eintreffen konnten, damit Jaden und Marr hergelangten.
    Eine Energieladung traf ihn in den Rücken und schleuderte ihn mit dem Gesicht voran auf das Metall der Landeplattform. Seine Nase brach, und Blut schoss hervor. Seine Zähne kratzten über das Feld. Nur ein Adrenalinstoß sorgte dafür, dass er bei Bewusstsein blieb. Er rappelte sich auf alle viere auf, drehte sich um und zielte mit dem Blaster auf den näher kommenden Klon.
    Bevor er den Abzug drücken konnte, vollführte der Klon eine Geste, und Khedryns Blaster flog ihm aus der Hand und in die des Klons.
    Khedryn wusste, dass er nicht entkommen konnte. Er stemmte sich auf unsicheren Beinen in die Höhe, schluckte und beschloss, nicht um Gnade winselnd zu sterben.
    Als der Klon bis auf wenige Schritte herangekommen war, spie Khedryn ihm vor die Füße. Blut und einer seiner Zähne schwängerten die Spucke. »Verdammt seist du, Kumpel!«
    Der Klon knurrte und vollführte eine schneidende Handbewegung, die Khedryn zehn Meter nach hinten schleuderte und seinen Kopf auf die Landeplattform krachen ließ. Schmerz und verschwommene Funken, dann völlige Schwärze.

7. Kapitel
    Soldat verfolgte, wie Läufer mit großen Schritten auf den am Boden liegenden Menschen zumarschierte. Läufer drehte seine Klinge um und nahm sie umgedreht in einen Zweihandgriff, bereit, sie dem Mann in die Brust zu rammen.
    Â»Warte!«, rief Soldat.
    Läufer sah über seine Schulter. Der Wind blies ihm das Haar ins Gesicht, sodass Soldat seine Miene nicht deuten konnte.
    Â»Warte, Läufer!«, rief Soldat von Neuem. »Seherin, sag’s ihm!«
    Â»Halte ein, Läufer!«, sagte Seherin, und Läufer gehorchte ihr, auch wenn er die Klinge nicht deaktivierte.
    Soldat und Seherin, die Jägerin und Anmut trugen, eilten an Läufers Seite. Soldat wies mit einem Nicken auf den am Boden liegenden Mann. Er rührte sich nicht, und Blut und Schmutz bedeckten sein Gesicht.
    Â»Wenn er nicht tot ist, nimm ihn mit«, sagte er zu Läufer. »Er muss zu dem Jedi gehören. Ich will wissen, wie sie uns gefunden haben. Sie könnten noch andere schicken.«
    Läufer sah Soldat an und dann Seherin, die nickte. Mit einem gleichgültigen Murren zog Läufer den Mann an den Armbeugen in die Höhe und warf ihn sich grob über die Schulter.
    Anmut in Seherins Armen regte sich und öffnete ihre Augen. »Soldat?«, sagte sie.
    Soldat lächelte, überglücklich, Anmuts Augen offen zu sehen. Die Medikamente, die er ihr an Bord des Manteljägers verabreicht hatte, wirkten. »Willkommen zurück«, sagte er.
    Â»Ist das meine Mutter?«, fragte Anmut mit einem Wink zu Jägerin.
    Soldat nickte. »Sie kommt wieder in Ordnung.«
    Â»Ich will selbst gehen«, sagte Anmut zu Seherin, und Seherin

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