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Star Wars 8482 Dunkle Flut

Star Wars 8482 Dunkle Flut

Titel: Star Wars 8482 Dunkle Flut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kemp Paul S
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Dunkles Haar, Schielauge.«
    Â»Das ist er«, sagte Jaden.
    Â»Er hat uns vom Schiff runtergeholt«, sagte der Kopilot mit Blick zum Himmel.
    Â»Wo ist er jetzt?«, fragte Marr.
    Â»Die haben ihn mitgenommen«, sagte der Captain und nickte just in dem Moment in Richtung des Versorgungsschiffs, als voller Schub auf die Ionentriebwerke gegeben wurde und das Schiff himmelwärts schoss. »Tut mir leid. Ich weiß nicht, ob er lebte oder tot war. Er hat uns gerettet.«
    Jaden spürte, wie Marrs Sorge um Khedryn zunahm. Der Cereaner schloss die Augen, kämpfte sichtlich um seine Beherrschung. Er atmete tief ein.
    Â»Khedryn ist noch am Leben«, verkündete Marr. »Ich kann es spüren.«
    Â»Dann werden wir ihn zurückholen«, sagte Jaden. Er verspürte eine Woge von Schuldgefühlen. Er war so mit seiner Verantwortung gegenüber Marr beschäftigt gewesen, dass er seine Verantwortung für Khedryn vernachlässigt hatte. Der Mann war so kompetent, dass Jaden mit ihm umging, als wäre er ein anderer Jedi, und das war ein Fehler. Khedryn hatte einem ausgebildeten Machtnutzer nichts entgegenzusetzen. Jaden hatte es versäumt, das zu berücksichtigen, und das war Khedryn teuer zu stehen gekommen.
    Â»Wer sind diese Leute?«, fragte der Kopilot. »Sie hatten Lichtschwerter – rote.«
    Â»Das sind die Bösen«, sagte Jaden und beließ es dabei. Zu Marr sagte er: »Komm mit!«, und sie eilten auf die Schrottkiste zu.
    Polizei-Swoops umkreisten das Dach, sanken langsam tiefer. Jaden konnte es sich nicht leisten, Zeit mit einer Befragung zu vergeuden. Er würde den Behörden die Angelegenheit später erklären müssen.
    Sie gingen an Bord der Schrottkiste , als mehrere Polizei-Swoops landeten. Die Einstiegsrampe der Schrottkiste hob sich. Der Kopilot des Versorgungsschiffs lief auf die sich schließende Rampe zu und rief Jaden und Marr etwas zu, bevor sie sich vollends schloss.
    Â»Und wer seid dann ihr beide?«, rief der Kopilot.
    Die Rampe rastete ein.
    Â»Wir sind die Guten«, sagte Jaden leise und dachte an seinen Klon, an dieses andere Ich von ihm, an diese mörderische Version seiner selbst.
    Sie eilten durch die Korridore der Schrottkiste zum Cockpit.
    Â»Ich habe einen Peilsender am Versorgungsschiff angebracht«, sagte Jaden beim Laufen. »Wir können ihnen folgen, wo immer sie hinfliegen.«
    Marr nickte. Seine Erleichterung war für Jaden überdeutlich zu spüren.
    Jaden aktivierte sein Komlink und rief R6. »Ersechs, geh mit dem Zett-Fünfundneunzig auf dem Fhost-Landefeld runter und verriegele ihn. Wir sind in ein paar Minuten da, um dich zu holen.«
    Der Droide piepte bestätigend.
    Â»Wir könnten ihn brauchen«, sagte Jaden wie als Erklärung zu Marr.
    Â»Gute Idee«, pflichtete Marr ihm bei.
    Als sie das Cockpit erreichten, ließ Marr sich in seinen Sitz fallen und begann mit der Startsequenz. Seine Finger huschten über die Kontrollen. Jaden ging ihm zur Hand.
    Â»Ganz ruhig, Marr«, sagte Jaden. »Starke Gefühle dienen lediglich dazu, effektives Handeln zu verlangsamen.«
    Â»Ja, Meister«, sagte Marr, ohne jedoch langsamer zu agieren.
    Draußen auf der Landeplattform standen mehrere Polizisten, die Jaden und Marr durch die Cockpitscheibe hindurch zuwinkten. Jaden aktivierte die Außenlautsprecher.
    Â»Mein Name ist Jaden Korr, Jedi-Ritter. Die Individuen, die diese Einrichtung angegriffen haben, sind vom Orden gesuchte Kriminelle. Ich kann die Verfolgung nicht aufschieben. Bitte, treten Sie von diesem Schiff zurück.«
    Er sah, wie sie sich miteinander berieten – wie sie auf das Schiff deuteten, auf das Medizentrum –, ehe er schließlich einen ranghohen Offizier mit den Schultern zucken sah, als er den übrigen von ihnen befahl, sich von der Schrottkiste fernzuhalten.
    Â»Wir sind so weit«, sagte Marr.
    Â»Willst du sie fliegen?«, fragte Jaden Marr. »Du bist immerhin nach wie vor Navigator dieses Schiffs.«
    Marr schüttelte den Kopf. »Ich bin der Kopilot, und ich wechsle meinen Platz nicht, bevor … ich dazu gezwungen bin.«
    Jaden verstand. »Dann lass sie uns hochbringen«, sagte er und übernahm die Steuerkontrollen.
    Die Schrottkiste stieg durch den Rauch in den Himmel empor. Der Kopilot des Versorgungsschiffs stand mit erhobenen Armen da und winkte ihnen zum Abschied nach. Die Geste berührte Jaden. Es gab

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