Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum

Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum

Titel: Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Miller
Vom Netzwerk:
aus?«
    »Er sammelt seine neue Droidenarmee um sich, Mylord. Er ist ganz erpicht darauf, wieder gegen die Jedi zu kämpfen.«
    »Bei diesem Einsatz geht es darum, die Jedi nicht mit hineinzuziehen, Tyranus. Er soll Bothawui erst fest in der Hand haben. Sobald Bothawui uns gehört, werden sie sich ohne darüber nachzudenken darauf stürzen, den Planeten zurückzuerobern. Wir wollen den Tod vieler Jedi, mein Schüler. Erinnere Grievous daran. Erinnere ihn daran, dass er nicht unentbehrlich ist.«
    Wieder verbeugte sich Dooku. »Mylord, das werde ich.«
    Darth Sidious brach die Holoprojektor-Verbindung ab, steckte den Receiver in die Tasche seines Umhangs zurück und hängte ihn auf einem Bügel wieder in den Schrank. Er mochte es, wenn alles ordentlich war, wenn alles an seinem Platz war.
    Der Holoprojektor auf seinem Schreibtisch piepte, und er schaltete ihn ein. »Was gibt es?«
    Mas Ameddas Hologramm verbeugte sich. »Mylord, mir ist zugetragen worden, dass Obi-Wan bei dem Angriff der Terroristen verletzt worden ist.«
    Obi-Wan? Wirklich? »Sagen Sie nicht Terroristen , Mas Amedda. Das ist so ein voreingenommenes, gefühlsbeladenes Wort. Überlassen Sie solche Bezeichnungen unseren Angst schürenden Freunden in den HoloNetz-Nachrichten.«
    Mas Amedda nickte. »Mylord.«
    Palpatine unterbrach die Verbindung. Obi-Wan verletzt? Dieser aufrechte, scheinheilige, unbequeme Jedi war verletzt?
    Gut.
    Er tauchte im Geist in die Strömungen der Dunklen Seite ein. Wo war Anakin? Was fühlte er gerade?
    Kummer … Angst … Wut … Schuld.
    Hervorragend.
    Würde Kenobi sterben? Nein … Was schade war. Aber diese Wende der Ereignisse war eindeutig eine glückliche Fügung. Daraus ließe sich bestimmt etwas machen. Etwas Nützliches. Etwas … Dauerhaftes . Denn es war an der Zeit, sogar mehr als das, dass Anakin von Kenobi und seinem albernen Gefasel von der Hellen Seite entwöhnt wurde.
    Es war an der Zeit, dass er sich mit der Dunklen Seite vereinte.
    Die Fingerspitzen aneinanderdrückend, lehnte sich Darth Sidious zurück und erwog die Möglichkeiten.
    Anakin wollte direkt zu den Hallen des Heilens im Tempel, um dort auf Obi-Wans Ankunft zu warten. Er hatte Yoda Obi-Wans Botschaft ausgerichtet. Wofür sollte der Rat Anakin Skywalker jetzt noch brauchen? Für nichts. Aber Obi-Wan brauchte ihn. Auch in seinem bewusstlosen Zustand würde er wissen, dass sein früherer Padawan bei ihm war. Genau wie Anakin nach dem verheerenden Duell mit Dooku gewusst hatte, dass Obi-Wan und Padmé ihn schützend in die Mitte genommen hatten.
    Aber Yoda wollte nichts davon hören.
    »Kein Heiler du bist, junger Skywalker. Bericht erstatten du musst dem Hohen Rat«, verkündete er in der ihm eigenen herrischen, ärgerlich wichtigtuerischen Art. Jeder nahm seine Forderungen ohne Widerspruch hin, nur weil er schon so ein langes Leben hinter sich hatte.
    Eine Sitzung des gesamten Rates war anberaumt und alle Meister anwesend – allerdings erschienen drei Viertel von ihnen nur als Hologramm. Ki-Adi-Mundi befand sich so weit entfernt, fast ganz am Rand der zivilisierten Galaxie in der Nähe von Barab I, wo er irgendwelchen Gerüchten über Unruhen nachging, dass sein Hologramm kaum mehr als ein Schatten und seine Stimme nur ein Flüstern war.
    »Dem Rat erzähl, Anakin, was Meister Kenobi dir gesagt hat«, forderte Yoda ihn mit halb gesenkten Lidern und täuschend sanft auf.
    Anakin war gerade noch in der Lage, seine Wut zu bezähmen. Das alles war so sinnlos . Eine Verschwendung seiner Zeit. »Ja, Meister Yoda.« Er ließ seinen ungeduldigen Blick über die Ratsmitglieder schweifen. »Obi-Wan sagte mir, dass Grievous plant, Bothawui anzugreifen.«
    »Grievous?« , wiederholte Adi Gallia, die als Hologramm genauso schön war wie in Fleisch und Blut. »Ihr seid Euch sicher?«
    »Bitte? Meint Ihr etwa, ich denke mir so was aus?«, entgegnete er. »Ja. Grievous. Das hat er gesagt.« Wieder ließ er den Blick über die Ratsmitglieder streichen, doch dieses Mal lag mehr Härte darin. »Und es ist mir egal, wie verrückt es sich anhört. Ihr müsst ihm glauben. Er hatte schreckliche Schmerzen, doch er dachte nur daran, dass Meister Yoda die Botschaft auch wirklich erhält. Die Information stammt von Dex. Das heißt, dass sie stimmt. Grievous plant, Bothawui anzugreifen.«
    »Das bedeutet«, sagte Ki-Adi-Mundi, während sein Hologramm ins Zittern geriet, »dass Obi-Wan denkt, es wäre die Wahrheit, junger Skywalker. Euer früherer Meister könnte sich

Weitere Kostenlose Bücher