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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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Kopf und schickte sie neben Solo zu Boden.
    Â»Leia!« brüllte Skywalker und warf seiner Schwester einen angstvollen Blick zu. Plötzlich schien das störende Summen in seinem Kopf vergessen, als er von der zögernden Verteidigung zum wilden Angriff überging. Der Klon wich unter dem Ansturm zurück und wehrte nur mit Mühe Skywalkers Schläge ab. Er sprang auf die Treppe, stieg hastig zwei weitere Stufen zu C’baoth hinauf und schwang sich dann auf die verbleibende Wachplattform. Für eine Sekunde glaubte Mara, daß Skywalker ihm nachsetzen oder den Stützpfeiler der Plattform kappen und ihn so herunterholen würde.
    Er tat keins von beidem. Halb auf der Treppe stehend, das Gesicht schweißglänzend, sah er mit einem Ausdruck zu C’baoth hinauf, der Mara frösteln ließ.
    Â»Willst auch du mich vernichten, Jedi Skywalker?« fragte C’baoth
mit tödlicher Ruhe in der Stimme. »Denn solche Gedanken sind töricht. Ich könnte dich wie ein kleines Insekt unter meinem Absatz zertreten.«
    Â»Vielleicht«, sagte Skywalker schwer atmend. »Aber wenn Sie das tun, werden Sie nie die Chance bekommen, mein Bewußtsein zu kontrollieren.«
    C’baoth musterte ihn. »Was willst du?«
    Skywalkers Kopf fuhr zu seiner Schwester und Solo herum. »Lassen Sie sie gehen. Alle. Jetzt.« Seine Augen glitten zu Mara. »Mara auch.«
    Â»Und wenn ich das tue?«
    An Skywalkers Wange zuckte ein Muskel. Seine Finger bewegten sich, und mit einem stotternden Zischen erlosch die Klinge seines Lichtschwerts. »Lassen Sie sie gehen«, sagte er ruhig, »und ich werde bleiben.«
    Â 
    Irgendwo in der Nähe setzte gedämpftes Dröhnen ein und fügte den unheimlichen Atemzügen, die durch die Kloning-Höhle rauschten, einen unregelmäßigen Pulsschlag hinzu. Schüsse aus einem Blastergewehr, die auf massives Metall einhämmerten, entschied Lando und musterte hastig die Türen, die den Laufgang säumten. Sie schienen stabil zu sein, aber er wußte, daß es nicht mehr lange dauern würde. Die Sturmtruppler dort draußen feuerten nicht auf die Türen, nur weil sie Zielübungen veranstalteten, und höchstwahrscheinlich hatten sie auch Sprengladungen dabei.
    Auf der anderen Seite der Technosäule rumpelte Chewbacca eine Warnung. »Ich halte meinen Kopf unten«, versicherte ihm Lando, während er durch die Lücke zwischen zwei dicken Rohren auf das dahinterliegende Gewirr aus bunten Drähten und Röhren spähte. Verdammt, wo war noch einmal diese Repulsorpumpe...?
    Er hatte die Stelle entdeckt und wollte sich soeben mit der Isolierzange ans Werk machen, als plötzlich der Pieper seines Komms losging und einen Sekundenbruchteil später auch Chewbaccas
Komm ansprach. Stirnrunzelnd, halb damit rechnend, daß ein genialer imperialer Techniker seinen Kanal aufgespürt hatte, löste er das Gerät vom Gürtel. »Calrissian«, sagte er.
    Â»Ah — General Calrissian«, antwortete Dreipeos perfekt modulierte Stimme. »Wie ich sehe, hat Erzwo erfolgreich die Störung beseitigt. Was eigentlich überraschend ist, wenn man die Probleme bedenkt, die wir...«
    Â»Sag ihm, er hat gute Arbeit geleistet«, fiel ihm Lando ins Wort. Jetzt war eindeutig nicht der richtige Zeitpunkt für ein entspanntes Schwätzchen mit Dreipeo. »Gibt es sonst noch was?«
    Â»Ah, ja, Sir, da ist noch etwas«, bestätigte der Droide. »Die Noghri haben mir aufgetragen, Sie zu fragen, ob wir zurückkehren und Ihnen helfen sollen.«
    Ein weiterer dröhnender Schlag ertönte, lauter diesmal. »Ich wünschte, ihr könntet«, seufzte Lando. »Aber ihr würdet es nicht rechtzeitig schaffen.« Das Dröhnen wiederholte sich, und diesmal sah er deutlich, wie die Tür auf der anderen Seite der Brücke unter dem Schlag erbebte. »Wir müssen uns allein durchkämpfen.«
    Auf der anderen Seite der Arbeitsplattform rumpelte Chewbacca seine wenig enthusiastische Meinung zu diesem Problem. »Aber wenn Chewbacca möchte, daß wir zurückkehren...«
    Â»Ihr werdet nicht rechtzeitig hier sein«, sagte Lando hart. »Sag den Noghri, wenn sie sich nützlich machen wollen, sollen sie hinauf in den Thronsaal gehen und Han helfen.«
    Â»Dafür ist es zu spät«, warf eine neue Stimme ein, fast zu leise, als daß er sie verstehen konnte.
    Lando sah irritiert das

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