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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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war. Ihr Vater war das gewiss niemals gewesen. Dennoch …
    »Erzähl weder Ben noch Vestara etwas von dieser möglichen Spur, jedenfalls jetzt noch nicht«, sagte Luke. »Vielleicht ist das bloß eine Sackgasse. Und selbst wenn dem nicht so ist, müssen wir uns auf Coruscant zuerst um andere Dinge kümmern. Sobald wir mehr wissen, ist immer noch genügend Zeit, sie einzuweihen.«
    Jaina nickte. »Die beiden haben ohnehin schon genug um die Ohren.«
    »Die Entscheidung zwischen hell und dunkel«, sinnierte Luke. »Damit klarzukommen, den eigenen Vater getötet zu haben. Zu wissen, dass man zuweilen Hoffnungen hegt, die jäh zerschmettert werden.«
    »Hormone.«
    Luke zuckte zusammen. »Und Hormone«, stimmte er zu. »Ich nehm’s zurück. Sie haben schon mehr als genug um die Ohren.«

20. Kapitel
    DRITTER MOND VON VEXAR, KORPORATIONSSEKTOR
    »Also«, sagte Han, der die drei Squibs mit gespielter Freundlichkeit ansah, »ihr werdet mir jetzt sagen, was hier eigentlich los ist, und ihr werdet mir die Informationen geben, für die wir eingewilligt haben zu bezahlen. Und falls mir irgendetwas von dem, was ich höre, nicht gefällt, wird das hier euer neues Zuhause. Kapiert?«
    Seit dem Angriff im Café waren zwei Stunden und dreiundvierzig Minuten vergangen. Zekk und Taryn hatten es zurück zu Zekks Schiff geschafft und Roonadan mit Allana und den Squibs an Bord verlassen. Das Abenteuer, mit dem sich Han und Leia konfrontiert sahen, hatte ein bisschen mehr Zeit in Anspruch genommen, da ihr Schiff leichter zu erkennen oder schlichtweg berüchtigter, als Zekks unscheinbares Shuttle war. Schließlich jedoch war es ihnen gelungen, ihre Verfolger lange genug abzuschütteln, um zu fliehen und sich auf einem abgelegenen Felsmond, der einen Gasriesen umkreiste, mit den anderen zu treffen. Offensichtlich war auf dem Gasriesen kein menschliches Leben möglich, auf dem Felsmond hingegen gerade so.
    Sie waren alle von Bord gegangen, um sich auf der Oberfläche des Mondes zu treffen. Im Moment bildeten Han, Leia, Zekk und Taryn unauffällig einen Kreis um die drei Squibs. Allana stand neben ihrer Großmutter, auch wenn sie ein wenig die Stirn runzelte.
    »Behandelt man so seine Partner?«, protestierte Grees und gestikulierte theatralisch.
    »Normalerweise lassen Partner einen wissen, wenn die Gefahr besteht, dass sie unter Beschuss genommen werden könnten«, erwiderte Han.
    »Das wussten wir nicht! Ganz ehrlich!«, protestierte Emala.
    Han und Leia wechselten einen Blick, der wortlos einen Eindruck davon vermittelte, wie sehr sie das glaubten.
    »Ach, kommt schon!«, sagte Grees. »Denkt ihr, wir wären zum Mittagessen geblieben, wenn wir gewusst hätten, dass irgendwer hinter uns her ist?«
    Han zögerte, denn damit hatte Grees ein gutes Argument vorgebracht. Squibs waren nicht dumm, selbst wenn sie anderen Spezies gegenüber in ihrer Fröhlichkeit manchmal geradezu leichtsinnig wirkten, und huttartige Vielfraße waren sie auch nicht.
    »In Ordnung. Sagen wir, ihr wusstet wirklich nicht, dass man euch attackieren würde«, sagte Leia. »Wisst ihr, wer da geschossen hat?«
    »Das hat nichts mit unserem Geschäft zu tun«, sagte Emala ernst. »Das ist etwas vollkommen anderes.«
    »Das ist nur die halbe Wahrheit«, beharrte Leia.
    »Man braucht kein Jedi zu sein, um zu wissen, wenn jemand einem etwas verheimlicht«, warf Taryn ein, die ihre Arme vor der Brust verschränkte und die Squibs verächtlich musterte.
    »Aber es hilft«, sagte Zekk.
    »Ich glaube mich daran zu erinnern, dass in eurer ersten Nachricht etwas stand, das sinngemäß hieß: Die Sicherheit eurer Familie ist garantiert «, sagte Han. »Jemand hat auf meine Tochter geschossen. Davon war bei eurem Geschäft nicht die Rede.«
    Zum ersten Mal seit Beginn dieser ganzen Eskapade tauschte die Squib-Familie Blicke. »Wir wussten nicht, dass ihr einen Winzling mitbringen würdet«, sagte Sligh. »Und wir haben uns an die Absprache gehalten. Diese Bemerkung bezog sich auf das Kopfgeld, das auf euch ausgesetzt ist – und das übrigens ausgesetzt wurde, als ihr eingewilligt habt, euch mit uns zu treffen. Nicht, dass ihr uns dafür bislang gedankt hättet.«
    »Seid ihr nicht froh, dass ihr euch darüber keine Gedanken mehr zu machen braucht?«, fragte Emala strahlend.
    Han verdrehte die Augen. »Darüber hatte ich mir schon seit einer ganzen Weile keine Gedanken mehr gemacht«, sagte er. » Worüber ich mir allerdings Gedanken mache, ist, dass das, was in diesem Café

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