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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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passiert ist, erneut passieren könnte.«
    »Ihr wolltet uns etwas Wichtiges sagen«, schaltete sich ein schmächtiges Stimmchen ein. »Ich habe dafür gesorgt, dass ihr in Sicherheit gelangt seid. Denkt ihr nicht, dass es an der Zeit ist, uns etwas zu erzählen? Mir scheint das ein fairer nächster Schritt zu sein und absolut im Einklang mit dem Deal.«
    Das Mädchen kommt nach seiner Mutter – und nach seiner Großmutter , dachte Han. Die geborene Diplomatin.
    »Für einen Winzling ist sie ziemlich aufgeweckt«, sagte Grees.
    »Ja, besonders für einen menschlichen Winzling«, sagte Sligh.
    »Zuerst müsst ihr einwilligen, uns mitzunehmen und uns dabei zu helfen, in Sicherheit zu gelangen«, sagte Emala. Genau wie die anderen sah sie nicht länger einen der Erwachsenen an, sondern Allana. »Wenn ihr uns das zusichert, sagen wir euch, was wir wissen.«
    »Und wir wiederum müssen unsere eigene Sicherheit gewährleisten – und die von Amelia«, sagte Leia. »Wenn wir euch mitnehmen, werden wir euch im Auge behalten, bis wir sicher sind, dass es für uns alle sicher ist. Einverstanden?«
    Die Squibs beugten sich zueinander und flüsterten in Squibbianisch miteinander. Emala reckte ihren Kopf in die Höhe und musterte Allana einen Moment lang mit großen, sanften Augen, bevor sie sich wieder dem blauen Wirrwarr anschloss. Schließlich schienen sie zu einer Entscheidung zu gelangen und traten zurück.
    »Wir sind uns einig«, sagte Grees.
    »Endlich«, murmelte Han.
    »Wisst ihr, wo Daala ist?«, drängte Leia.
    »Wir wissen, wohin sie unterwegs ist. Ob sie schon da ist oder nicht, wissen wir nicht«, sagte Sligh. »Sie ist auf dem Weg in den Meridian-Sektor. Nach Pedducis Chorios, um genau zu sein.«
    »Warum dorthin?«, fragte Zekk. »Ich war mir ziemlich sicher, dass sie sich in den Imperialen Raum begeben würde.«
    »Sie wollte zurück auf vertrauten Boden«, antwortete Emala. »Dieser Planet hat in ihrem Leben eine große Rolle gespielt.«
    »Ja, das hat er mit Sicherheit«, sagte Leia. Sie sah Han vielsagend an. »Dorthin zog sie sich zurück, als sie Liegeus wiedergefunden hatte. Ich glaube, dass sie sich bis zu seiner Ermordung dort aufgehalten hat.«
    »Es gibt dort einen Moff, auf den sie es abgesehen hat«, sagte Grees. »Abgesehen davon, dass er einen banthagroßen Kopf hat und denkt, sie wolle sich stattdessen mit ihm verbünden. Sein Name ist Tol Getelles. Wir haben für die Imperialen Restwelten einige, ähm, Nachforschungen über ihn angestellt.«
    »Wiederum nur die halbe Wahrheit«, sagte Zekk. »Einigen mathematischen Berechnungen zufolge könnte sich das Ganze allerdings zu einer einzigen Gesamtwahrheit addieren.«
    »Nicht für mich«, meinte Han. »Redet weiter.«
    »Aber ich lüge nicht!«, protestierte Grees, der finster dreinblickte und Zähne zeigte, die für einen Squib in seinem Alter erstaunlich scharf und weiß waren. »So ist es uns gelungen, die Übertragung abzufangen. Anschließend war es uns möglich, die Nachricht zurückzuverfolgen und uns in einige andere Botschaften einzuklinken. Sie hat mit mehreren Leuten gesprochen. Wir haben diese Gespräche wortwörtlich aufgezeichnet.«
    »Das wollen wir uns anhören, aber gebt uns zuerst die Kurzfassung«, sagte Han. Leia trat für einen Moment beiseite, aktivierte mit einem Klicken ihr Komlink und sprach leise hinein.
    »Moff Vansyn und Moff Getelles«, sagte Emala prompt.
    »Was ist mit denen?«
    »Du sagtest doch, du willst die Kurzf …«, begann Sligh, doch als Han einen Schritt auf ihn zumachte, hob er seine kleinen Hände. »Okay, okay, halt deine Taurücken im Zaum. Sie hat sich zuerst mit Moff Vansyn in Verbindung gesetzt. Es gibt da offensichtlich noch einen anderen Moff, den sie nicht mag …«
    »Sie scheint generell nicht viele von denen zu mögen«, warf Emala ein.
    »… jemanden namens Lecersen«, machte Grees dort weiter, wo Sligh aufgehört hatte. Der Wechsel der Gesprächsführung ging ohne Mühe und mit Vertrautheit über die Bühne. »Scheint so, als sei Vansyn früher mit Lecersen befreundet gewesen, würde sich in letzter Zeit jedoch von ihm ignoriert fühlen. Daala hat Vansyn versprochen, dafür zu sorgen, dass ihm Moff Getelles’ Territorien zufallen, wenn er ihren Anspruch auf das Amt der Staatschefin des Imperiums unterstützen und zuvor Jag und dann Getelles eliminieren würde.«
    »Ein verlockendes Angebot«, meinte Leia, die zu der Gruppe zurückkehrte. »Ich habe gerade Ashik kontaktiert.« Ashik war Jags

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