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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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treu ergebener Chiss-Assistent. Han nickte. Falls irgendjemand etwas Licht auf die Behauptung der Squibs werfen konnte, dann er. »Ihre Geschichte stimmt. Auf sehr verschachtelte Weise haben sie tatsächlich für Jag gearbeitet.«
    »Seht ihr? Und ihr habt an uns gezweifelt«, sagte Sligh.
    »Das tue ich nach wie vor. Mach weiter«, sagte Han.
    »Genügt das nicht?«, fragte Sligh in verletztem Tonfall. »Was wollt ihr sonst noch von uns? Wir haben euch gesagt, wo sie hinwill, mit wem sie zusammenarbeitet und wen sie übers Ohr hauen will.«
    »Wie viele Aufzeichnungen habt ihr?«
    »Mehr als genug«, versicherte Grees hastig, als Emala ihren Mund öffnete, um zu antworten. »Wir haben euch alles erzählt, wozu wir uns bereiterklärt hatten. Jetzt müsst ihr uns in Sicherheit bringen.«
    Han hielt seinen Zeigefinger hoch. »Einen Moment noch«, sagte er. Er tätschelte Allanas Kopf und wies auf Leia. Die beiden traten beiseite und sprachen leise miteinander.
    »Was denkst du?«, fragte Leia.
    »Ich denke, wir sollten sie mit ein paar Vorräten hierlassen und dann abhauen, bevor diejenigen, die hinter ihnen her sind, auch uns und Allana ins Visier nehmen«, sagte Han.
    »Das würdest du nicht tun.«
    Han blickte finster drein. »Es fehlt mir, der Bösewicht zu sein.«
    »Softie.«
    »Diese überdimensionalen Buschratten werden schon sehen, wie soft ich bin, falls einer dieser Kerle unserer Enkelin noch mal zu nahe kommt.«
    »Das erinnert mich an etwas«, sagte Leia und warf den Squibs über die Schulter einen Blick zu. Taryn und Zekk standen noch immer in der Nähe, aber Allana war geradewegs zu ihnen gegangen und redete mit ihnen. Mit einer Plötzlichkeit, die sie das letzte Mal drei Jahrzehnte zuvor verspürt hatte, fiel ihr auf, dass sie bereits größer als Emala war. Wie schnell sie wachsen …
    Wieder schwirrte etwas durch ihren Kopf, doch sie tat es ab. »Als ich mit Ashik sprach, beschrieb ich ihm die Uniformen der Angreifer, und er war imstande, sie für mich zu identifizieren. Wollt ihr mal raten, für wen die Typen arbeiten?«
    »Für Moff Getelles.«
    »Bingo.«
    »Das ist derselbe Kerl, den die Squibs ausspioniert haben. Was zum Teufel haben sie angestellt, dass er so sauer auf sie ist? Zweifellos steckt irgendeine grandios komplizierte Intrige dahinter.«
    »Oder etwas so Simples, wie erwischt zu werden«, sagte Leia. »Dieses Risiko geht jeder ein, der verdeckt ermittelt, Han. Das solltest du doch wissen.«
    »Warum tun sie dann so geheimnisvoll?«, wollte Han wissen. »Hier geht irgendetwas vor, wovon sie uns nichts erzählen.«
    »Ich stimme dir zu, dass sie uns etwas verschweigen, aber … sie sind Squibs. Denk an ihre Kultur. Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass sie immer irgendwas verschweigen«, merkte Leia an. »Sie haben ihren Teil der Absprache gehalten. Wir müssen dasselbe tun. Nicht bloß, weil es richtig ist, das zu machen, sondern weil sie ihr Leben riskiert haben, um uns diese Information zukommen zu lassen. Zu wissen, wo Daala ist und was sie im Schilde führt, wird sowohl für die GA als auch für Jag eine Hilfe sein.«
    Han seufzte. »Ich schätze, du hast recht. Aber muss mir das gefallen?«
    »Nein.«
    »Gut.«
    AN BORD DER JADESCHATTEN , UNTERWEGS NACH CORUSCANT
    Luke nahm an, er hätte darauf gefasst sein sollen. War er aber nicht. »Eine Jedi«, wiederholte er perplex.
    Die beiden Jugendlichen sahen sich an, dann nickte Vestara.
    »Du musst wissen, dass ich dir nicht glaube«, sagte Luke.
    »Dad …«
    Vestara legte sanft die Hand auf Bens Arm, als er sprach. Die Geste wirkte … ungezwungen. Das gefiel Luke nicht.
    »Meister Skywalker, ich wäre überrascht, wenn Ihr irgendwie anders reagieren würdet«, sagte sie. »Es gab eine Zeit, da wäre ein derartiges Ansinnen tatsächlich eine Lüge gewesen – ein Trick, eine Falle. Aber … Ihr habt mich mit Gedanken und Idealen vertraut gemacht, die mir nie zuvor in den Sinn gekommen sind. Und wäre dem dennoch so gewesen, bevor ich Euch begegnet bin, wären sie mir verkehrt vorgekommen. Doch inzwischen weiß ich, wie ich zu ihnen stehe. Sie … gefallen mir. Es ist ein gutes Gefühl, jemandem zu helfen, einfach, weil jemand Hilfe braucht. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man … wenn man jemandem wichtig ist …« Sie sah Ben schüchtern an. »… und zu wissen, dass jemand keine heimlichen Motive hat. Selbst als Kind kannte ich das nicht.«
    »Dann haben ein paar Monate, in denen du mit einer neuen Denkweise konfrontiert warst,

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