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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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Zurückweisung, die Angst vor dem Vertrauen, das sie ihm damit entgegenbrachte, und während er nach den richtigen Worten rang, konzentrierte er sich darauf, ihr in der Macht Zuversicht zuteilwerden zu lassen, Trost … und, ja, Liebe …
    »Vestara Khai«, sagte er, seine Stimme genauso leise, wie die ihre gewesen war. »Ich weiß, dass du alles erreichen kannst, was du dir vornimmst. Ja. Oh ja, du kannst eine Jedi werden, und es wäre die größte Ehre meines Lebens für mich, dir dabei zu helfen. Ich werde dich jeden Schritt dieses Weges begleiten. Das verspreche ich dir.«
    Erleichterung, Freude und Hoffnung strahlten von ihr aus, verjagten die Anspannung, die Kälte, die lähmende Furcht, und sie lächelte strahlend. Einem Impuls nachgebend, streckte Ben die Hand aus und strich mit dem Daumen sanft über die kleine Narbe in ihrem Mundwinkel. Sie wich nicht zurück, stattdessen schloss sie die Augen. Seine Lippen folgten der Berührung, um das zu küssen, von dem er wusste, dass sie es an sich selbst am meisten verabscheute, um sie wissen zu lassen, dass er die Narbe wunderschön fand, dass er sie , alles an ihr, wunderschön fand. Sie verstand sofort, wie die Geste gemeint war, und er schmeckte das Salz plötzlicher Tränen, als sie ihren Kopf leicht zur Seite drehte, um den Kuss zu erwidern. Er hielt sie fest, und beide zitterten, in der überwältigenden Erleichterung gefangen, die es mit sich brachte, die Waffen des Argwohns und Hasses endlich abzulegen.
    Sie würde eine Jedi werden – eine großartige Jedi. Endlich würde sie ins Licht treten, seine Wärme spüren und ihr Herz der Freude öffnen, die es einem bereitete, jemandem absolutes und vollkommenes Vertrauen entgegenzubringen und selbst auch darauf bauen zu können.
    Vertrauen … und Liebe. Und Ben würde sie begleiten – auf jedem Schritt des Weges.
    »Es freut mich zu hören, dass ihr endlich wieder nach Coruscant zurückkehrt«, sagte Leia.
    Ihr Hologramm stand vor Luke, und er konnte nicht umhin, an das erste Mal zu denken, als er sie gesehen hatte – genauso wie jetzt, in Gestalt eines kleinen Hologramms. Seit damals waren über vierzig Jahre vergangen, in denen sie zusammen unglaublich viel erlebt hatten. Gleichwohl, in ihrem Innersten war sie immer noch die Leia, die er seinerzeit kennengelernt hatte, entschlossen und schön, die tapfere, erstaunliche Frau, die er voller Stolz seine »Schwester« nannte. Jaina saß neben ihm und überließ das Reden größtenteils ihm.
    »Ich hoffe, dass wir zur selben Zeit eintreffen«, fuhr Leia fort.
    »Ich dachte, ihr arbeitet mit Dorvan und Treen zusammen«, sagte Luke. »Und du sagtest doch, du willst Padnel dabei helfen, sich leichter in seine Rolle einzufinden.«
    »Ich habe mit Treen und Dorvan zusammengearbeitet, und zumindest ist es uns gelungen, mit Padnel zu Abend zu essen. Nach dem, was ich gehört habe, kommt er bestens allein zurecht. Wir … sind für eine Weile unterwegs, um einer Spur auf Daalas Aufenthaltsort nachzugehen.«
    Luke und Jaina sahen sich an. »Und? Glück gehabt?«
    Leia schaute zu irgendetwas oder irgendjemandem hinüber, das oder den Luke nicht sehen konnte, und verzog das Gesicht. »Ich lasse euch wissen, wenn sich was ergibt. Wir sind auf einige … alte Freunde gestoßen. Es war sehr … interessant.«
    Luke konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. »Klingt ganz so, als sei alles beim Alten. Wir sehen uns in Kürze.«
    »Tschüss, Mom. Drück Dad von mir!« Nachdem Leias Abbild verschwunden war, wandte sich Jaina an Luke. »Wenn wir wieder zu Hause sind, muss ich mit Natua reden«, sagte sie. »Sie denkt, dass sie womöglich einen Hinweis auf Schiff gefunden hat. Ich wollte Mom nichts davon erzählen, bis Natua mir Näheres darüber gesagt hat.«
    »Das wäre die erste gute Nachricht seit einer ganzen Weile«, sagte Luke.
    Jaina nickte. »Zumindest ist Gavar Khai jetzt kein Problem mehr.«
    »Stimmt.« Das war zwar nicht das Resultat, das Luke sich gewünscht hätte, aber wenigstens mussten sie sich jetzt mit einer Gefahr weniger auseinandersetzen. Nach dem Abflug von Dromund Kaas hatte er zwar einige ausgesprochen intensive Emotionen von Ben und Vestara aufgefangen, sich jedoch entschlossen, sich nicht einzumischen. Er vertraute darauf, dass sein Sohn nichts Törichtes tat, und möglicherweise verleitete dieses tragische, brutale Ereignis Vestara dazu, einen harten Blick auf ihre eigene Zukunft zu werfen.
    Und außerdem … verdiente sie jemanden, der gütig zu ihr

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