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Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Titel: Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Reaves , Maya Kaathryn Bohnhoff
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dieser.
    »Ja«, fiel Sacha mit ein, die sich lässig gegen eine Schalttafel lehnte. »Was ist merkwürdig?«
    I -Fünf fixierte sie mit seinem Boxendroidenokular. »Noch vor einer Sekunde habe ich etwas in dieser Kammer gehört. Es klang wie ein Lichtschwert.«
    Sacha lachte, in dem Wissen, dass sich ihr Gesicht rötete.
    »Was ist so komisch?«, fragte Den und sah sie blinzelnd an.
    Sacha fing sich wieder und deutete auf I -Fünf. »Er, wie er mit mir redet. Ich kann mich einfach nicht an die Vorstellung von Ducky mit einem Hirn der Genius-Klasse gewöhnen.«
    »Ducky hat kein Hirn der Genius-Klasse«, sagte I -Fünf. »Das Hirn der Genius-Klasse hat Ducky.«
    »Ja, richtig.« Sacha räusperte sich. »Sind wir startbereit?«
    »So bereit, wie wir es je sein werden«, sagte Den. Er wischte sich die Hände am Overall ab. »Was so viel bedeutet wie: Nein .«
    Sacha klopfte dem Sullustaner auf die Schulter, als sie sich aus dem Maschinenraum schwang, um sich zu ihrer Kabine zu begeben. »Ach, es wird schon alles gut gehen. Wenn wir auf der Kantaros-Station von Bord dieses Schiffs gehen, werden wir aussehen, als wären wir von der Schwarzen Sonne geboren und großgezogen worden. Ich gehe nur schnell nachsehen, ob meine Kabine ›sauber‹ ist, dann komme ich zu euch ins Cockpit.«
    Sie ging pfeifend nach achtern und spürte den einäugigen Blick des Boxendroiden in ihrem Rücken brennen, bis sie die Biegung des Korridors passierte. In Jax’ Kabine verstaute sie das Lichtschwert rasch wieder in seinem Versteck und strich über die Zweige des Miisai-Bäumchens, während sie die eigene Unachtsamkeit verfluchte. »Swiftbird, lass so was Dämliches bloß nicht zur Gewohnheit werden. Abgemacht?« Sie salutierte ihrem Spiegelbild im Topf des Miisais und eilte dann zum Cockpit.
    Kaum hatte sie sich in den Kopilotensessel fallen lassen, piepte auch schon die Kommunikationskonsole. »Eine eingehende Nachricht«, sagte sie und warf einen Blick auf die Anzeige. Dann warf sie Den einen überraschten Blick zu. »Von Coruscant.«
    I -Fünf aktivierte die Einheit. Sacha bemerkte, dass er sorgsam darauf bedacht war, nur eine einseitige visuelle Verbindung herzustellen – wenn ein Bild übermittelt wurde, würden sie ihren »Anrufer« zwar sehen, selbst jedoch nicht gesehen werden.
    Die holografische Anzeige zeigte einen Zabrak und eine Togruta. Sacha erkannte die beiden, doch ihre Umgebung war nicht zu erkennen – vermutlich mit Absicht, für den Fall, dass jemand die Nachricht mitverfolgte. Das war zwar nicht sonderlich wahrscheinlich, aber immerhin möglich.
    »Jax«, sagte der Mann. »Jax, hier sind Pol Haus und Sheel Mafeen.«
    I -Fünf aktivierte die Bildübertragung von ihrem Ende der Verbindung und nickte Den zu, der schluckte und sagte: »Hi, Pol. Ähm, Jax ist im Moment nicht bei uns. Wir … ähm, wie schlimm ist die Lage? Ist es … Ist es so übel, wie Sie dachten?«
    »Ja und nein«, sagte der Zabrak mit einem Blick auf seine Begleiterin. »Abgesehen von uns wurde die Führung der Peitsche ausgelöscht. Tatsächlich starb Tuden Sal sogar ausgesprochen heldenhaft. Allerdings nicht, wie ich zunächst annahm, bei dem Attentatsversuch auf Palpatine. Und es gibt nach wie vor einige Aktivisten. Leute, die die Bemühungen des Widerstands bereits seit Jahren unterstützen, glücklicherweise jedoch nichts mit Sals Komplott zu schaffen hatten. Das sind die guten Nachrichten – es ist doch noch etwas von der Peitsche übrig, wenn auch nicht viel. Und es ist uns gelungen, sämtliche Daten aus dem Hauptquartier zu beschaffen und die physischen Beweise zu zerstören.«
    »Ich nehme an, das bedeutet, dass es noch mehr schlechte Nachrichten gibt – abgesehen davon, dass Sal und die anderen tot sind?«
    Haus nickte, und Sheel Mafeen sagte: »Sal war derjenige, der Vader den Tipp gegeben hat, dass Yimmon Coruscant verlässt.«
    Sacha hatte das Gefühl, als würde alles Blut aus ihrem Gesicht weichen. »Das verstehe ich nicht. Damit hat er die Peitsche, den Widerstand und die Ranger-Operation auf Toprawa in Gefahr gebracht … Und wofür?«
    »Rache«, sagte die Togruta mit unsicherer Stimme. »Er wollte unbedingt, dass der Imperator stirbt.«
    Haus fügte hinzu: »Um Sal gegenüber fair zu sein: Wir glauben nicht, dass er wollte, dass Yimmon gefangen genommen oder irgendjemand getötet wird. Wir denken, er hatte lediglich die Absicht, Yimmon und Jax auf diese Weise dazu zu zwingen unterzutauchen, damit sie ihm bei seinen

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