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Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Titel: Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Reaves , Maya Kaathryn Bohnhoff
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wiedergutzumachen. Einen Haken hat das Ganze allerdings. Ich habe mit Fabris immer über einen Standortchiffrierer kommuniziert. Er weiß nicht, dass ich mich auf Coruscant aufhalte. Tatsächlich denkt er aufgrund der Bemerkungen, die ich bei unseren Gesprächen fallen gelassen habe, dass ich auf Klatooine bin. Außerdem ist er der Ansicht, ich sei ein Waffenhändler.«
    »In Ordnung.«
    Sal kam noch einen Schritt näher, sodass er Jax von Angesicht zu virtuellem Angesicht gegenüberstand. »Jax, er darf nicht erfahren, dass ich auf Coruscant bin. Keiner von denen darf das.«
    Jax nickte. »Ich verstehe.«
    »Das weiß ich. Und ich hoffe …«
    Jax wusste, was der andere Mann hoffte. »Ich werde dich nicht verraten, Sal.«
    Der Sakiyaner ließ den Blick sinken und trat zurück. »Ich … Es tut mir leid, Jax. Du kannst dir nicht vorstellen, wie …« Er brach ab und wandte den Kopf ruckartig nach links. »Jemand ist hier.«
    Jax unterbrach die Verbindung. Ein Sog chaotischer Emotionen – fast wie mentale Störgeräusche – lenkte seine Aufmerksamkeit in Richtung Cockpit – Den, der sich vermutlich darüber ärgerte, die Zielscheibe zu spielen.
    Jax verzog das Gesicht und rief das Cockpit. »Verschwinden wir von hier«, wies er I -Fünf an.
    »Habe ich da gerade Jax’ Stimme gehört?« Pol Haus betrat den Konferenzraum der Peitsche und schaute sich demonstrativ um. Tuden Sal war zwar allein im Zimmer, doch der Präfekt hatte genug gehört, um zu wissen, mit wem er gesprochen hatte und worüber.
    »Jax ist nicht mehr auf Coruscant.«
    »Nicht mehr auf Coruscant? Er ist abgereist? Jetzt schon? Was ist passiert?«
    Der sakiyanische Anführer der Peitsche ließ sich in einen der Sessel rings um den Konferenztisch sinken. »Das hat er nicht gesagt. Er wollte mir nicht einmal verraten, wo er sich befindet – oder wohin er will. Allerdings vermute ich, dass er Vader gefolgt ist.«
    Haus verspürte den Drang, Sal zu fragen, warum er in Bezug auf Jax’ Pläne log, doch er wusste, dass er damit verraten hätte, wie viel des Gesprächs er mit angehört hatte. Also fragte er stattdessen: »Dann kommen sie also fürs Erste nicht zurück?«
    »Nein, und ich muss sagen, dass es so vielleicht am besten ist. Jax ist ein wenig neben der Spur, seit …« Er machte eine ausladende Geste, die die gesamte Galaxis außerhalb des Zugwaggons einzuschließen schien.
    »Der Junge hat in den vergangenen zwei Jahren eine Menge durchgemacht.«
    Das Gesicht des Sakiyaners nahm abrupt einen dunkleren Bronzeton an. »Ja, das hat er – was auch der Grund dafür ist, warum es vermutlich für alle Beteiligten von Vorteil wäre, wenn er sich für eine Weile aus den Aktivitäten der Peitsche heraushielte.«
    »Meinen Sie damit Ihren neuen Plan?«
    »Jax könnte die Mission in Gefahr bringen.«
    Haus nickte. »Ja, das könnte er. Und wo wir gerade davon sprechen: Ich habe einige interessante Informationen. Abgesehen von einer Handvoll, hat Vader sämtliche Inquisitoren von Coruscant abgezogen.«
    Das sicherte ihm Sals volle Aufmerksamkeit. »Abgesehen von einer Handvoll? Von wie vielen Inquisitoren reden wir hier?«
    »Soweit wir das sagen können, sind bloß noch vier oder fünf hier, und Vader ist kurz danach aufgebrochen.«
    Sal erhob sich aus dem Sessel. Eifer brannte in seinen Augen. »Dann mangelt es dem Imperator …«
    »… am Großteil seiner tödlichsten Beschützer.«
    »Wo ist Palpatine jetzt?«
    Haus atmete tief durch. Er konnte sehen, dass Tuden Sal förmlich vor Erwartung bebte. »Das weiß ich nicht. Angeblich hält er sich im Imperialen Palast auf. Allerdings gibt es Gerüchte, dass er sich in Wahrheit anderswo aufhält.«
    »Ich will diese Gerüchte hören, Pol. Jedes einzelne.«

15. Kapitel
    Mandalore war eine geteilte Kultur. Wie sich gezeigt hatte, waren die Machenschaften einer als Schatten-Kollektiv bekannten Vereinigung krimineller Elemente in Kriegszeiten zu schwerwiegend gewesen, als dass die Neuen Mandalorianer das Problem in den Griff bekommen hätten. Satines Regierung fiel, und eine grundlegend anders denkende Gruppierung, die sich selbst die Death Watch nannte, erschien auf der Bildfläche, um den Mitgliedern des Schatten-Kollektivs – größtenteils Organisationen, die der Schwarzen Sonne und den Hutts angehörten – gewaltige Kopfschmerzen zu bereiten. Nachdem die ersten feindseligen Verzweiflungstaten vorüber waren, wurde eine Marionette als Premierminister eingesetzt, und die Situation hatte sich

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