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Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition)

Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition)

Titel: Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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drinnen unentdeckt bleiben. Er hoffte nur, dass LaRone recht gehabt hatte, als er vermutete, die Schläger würden zu dem Ort fahren, wo Ferrouz’ Familie festgehalten wurde.
    Luke schob sein Lichtschwert zurück unter die Schärpe, dann suchte er in der Macht nach Ruhe und versuchte, es sich gemütlich zu machen, während er wartete.
    Han hatte Axlon noch nie leiden können. Der Mann war herablassend und irritierend, und mehr als einmal auf dem Weg ins Poln-System hatte Han mit dem Gedanken gespielt, ihn durch die Luftschleuse des Falken nach draußen zu befördern. Doch nicht einmal in seinen wildesten Träumen hätte er so etwas vermutet. »Bist du sicher?«, fragte er Chewie über den behelfsmäßigen Konferenztisch hinweg, den Cracken in dem Transporter aufgestellt hatte. Der Wookiee brummte eine gereizte Bestätigung.
    »Ich bin sicher, dass Chewbacca uns die Wahrheit sagt – zumindest die Wahrheit, die man ihm erzählt hat«, meinte Cracken. »Die Frage, Solo, ist also eher, ob Sie diesem LaRone vertrauen wollen.«
    »Absolut«, antwortete Han, ohne zu zögern. »Chewie und ich haben schon mal mit LaRone und seinen Freunden zusammengearbeitet – genau wie Luke. Außerdem hat er keinen Grund zu lügen.«
    »Warum?«, hakte Cracken nach. »Weil Gouverneur Axlon ein Rebell war und LaRone ein Sturmtruppler ist?«
    »Ein ehemaliger Sturmtruppler«, korrigierte Han. »Und ja, weil Axlon ein Rebell war. Auf seinen Kopf ist ein Preis ausgesetzt. Das wissen Sie. Ein Imperialer – jeder Imperiale – kann uns einfach auf offener Straße niederschießen. Er müsste sich keine Geschichte ausdenken.«
    Cracken schürzte die Lippen. »Was ist mit Luke?«, fragte er. »Glauben Sie, dass LaRone auch, was ihn betrifft, die Wahrheit gesagt hat?«
    Han blickte zu Leia hinüber, aber sie saß nur schweigend an ihrem Ende des Tisches und starrte auf ihr Datapad, wie sie es seit Beginn dieses Treffens schon tat. Als würde sie der Diskussion überhaupt nicht folgen.
    »Wenn LaRone sagt, dass mit ihm alles in Ordnung ist, dann ist das auch so«, meinte er und richtete den Blick wieder auf Cracken. »Und nein, ich weiß nicht, warum er sich nicht bei uns gemeldet hat. Das können Sie ihn selbst fragen, wenn er wieder hier ist.«
    »Vorausgesetzt, der Verkehr zwischen hier und Poln Major wird nicht gewaltsam unterbrochen«, sagte Cracken ernst. »Was uns zu Ihrer frohen Neuigkeit bringt. Mich würde zuerst einmal interessieren, ob Sie wissen, wem diese Kriegsschiffe gehören.«
    Han schüttelte den Kopf. »Ich habe dieses Modell noch nie gesehen. Aber da Nuso Esva der einzige Fremdweltler in unserer Gleichung ist, und da alles, was Axlon uns über ihn als unseren neuen Partner erzählt hat, wahrscheinlich eine Lüge war, gehe ich mal davon aus, dass es seine Schiffe sind.«
    »Glauben Sie, er arbeitet für das Imperium?«, wollte einer der Technischen Leiter wissen.
    »Nur, wenn das Imperium anfängt, seine eigenen Gouverneure hinzurichten«, grollte ein Major, dessen Namen Han sich nicht gemerkt hatte. »Die große Frage ist, warum braucht eine unabhängige Partei so viel Feuerkraft? Und warum ausgerechnet hier?«
    »Ich sehe drei Möglichkeiten«, erklärte Cracken. »Er will einfach nur die Werften von Poln Major beklauen, er plant einen Angriff auf die imperialen Einrichtungen in diesem System, oder er will uns angreifen.«
    »Ich tippe auf Letzteres«, knurrte der Major. »Warum hätte er uns sonst hierherlocken sollen?«
    »In der Tat«, stimmte Cracken zu. »Was mich zu meiner nächsten Frage bringt: Wie schnell können wir zusammenpacken und fliehen?«
    »Nun, das dürfte problematisch werden, oder?«, entgegnete der Major finster. »Selbst, wenn wir alles stehen lassen, was nicht bereits auf die Transporter verladen ist, wird es ein paar Stunden dauern, um alle zusammenzutrommeln und an Bord der Schiffe zu schaffen.«
    »Und um sie von hier fortzubringen«, warf einer der Transporterkapitäne ein, »müssen wir mit den Schiffen entweder zurück zum Yellowstrike-Raumhafen fliegen oder sie durch das Labyrinth der Transporttunnel manövrieren und einen anderen Weg nach draußen finden.«
    »Daran hat Nuso Esva sicher gedacht«, meinte einer der anderen Kapitäne. »Von seinem privaten Hangar aus kann er vermutlich jederzeit einen Angriff auf den Raumhafen starten.«
    »Über den Raumhafen werden wir unsere Schiffe nie von hier fortbekommen«, stimmte der Major zu. »Nicht, wenn der Feind so nahe ist. Diese verfluchten

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