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Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition)

Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition)

Titel: Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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seinen feixenden Gesichtsausdruck. »Wo ist er?«
    »Er und Chewbacca sind auf dem Rückweg nach Quartzedge«, erzählte Cracken und nickte nach hinten über seine Schulter. »Er sagte, dass sich bei seiner Ankunft drei Männer am Raumhafen herumtrieben. Falls es sich nicht um Ferrouz’ Wachen handelt, dann arbeiten sie vielleicht für die Person, der diese Ausrüstung gehört. In jedem Fall sollten wir wohl ein eingehendes Gespräch mit ihnen führen.«
    »Ja«, erwiderte Leia mechanisch, wobei sie sich immer noch umblickte. Chewie war natürlich mit Han gegangen, doch auch mit ihm stand es nur zwei gegen drei.
    »Machen Sie sich keine Sorgen. Ich habe Erick und Flind als Begleitung mitgeschickt«, ergänzte Cracken. »Die kommen schon zurecht.«
    »Natürlich werden sie das«, stimmte Leia zu, und sie spürte einen Anflug von Verlegenheit. Han war ein großer Junge, der auf sich selbst aufpassen konnte. Nicht, dass es ihr wirklich wichtig wäre. »Wir müssen einen anderen Weg finden, der in diese Höhlen führt«, sagte sie zu Cracken und nahm sein Datapad. »Sehen wir mal, was unser zukünftiger Gönner für uns vorbereitet haben könnte.«
    Sie durchsuchten die Landebucht des Falken , alle anderen Buchten, in die sie hinein konnten, und das verlassene Zollbüro. Letzten Endes blieb die Suche aber ergebnislos.
    »Sind Sie sicher, dass Sie nicht nur von diesen drei Typen geträumt haben, Solo?«, fragte Flind, als sie wieder zurück zum Falken gingen.
    »Sehr komisch«, erwiderte Han und blickte mürrisch zu seinem Schiff hinüber. Es sah unversehrt aus, aber das wollte leider nicht viel heißen. »Ich denke, ihr beide fangt am besten an der Außenhülle an.«
    »Anfangen? Womit?«, fragte Flind argwöhnisch.
    »Nach Peilsendern zu suchen«, erklärte Han. »Chewie und ich übernehmen den Innenraum.«
    »Solo …«
    »Wartet, ich hole euch einen Scanner«, fuhr Han ihm ins Wort, während er die Rampe herunterließ.
    »Vergessen Sie’s«, brummte Erick. »Wir haben zu tun.«
    »Wenn ihr meint«, entgegnete Han ruhig. »Lasst mich nur kurz Cracken kontaktieren und ihm sagen, dass ihr keine Lust habt, Axlons Diplomatenschiff zu durchsuchen.«
    Erick ließ abfällig den Atem entweichen. »Diplomaten schiff ?«
    »Sie können ihn ohnehin nicht kontaktieren«, meinte Erick, während Han die Rampe hinaufstieg. »Es gibt keine Netzverbindung zwischen hier und dort, und das Komlink funktioniert auch nicht so richtig.«
    »Auch kein Problem«, meinte Han nur. Er öffnete den Ausrüstungsschrank neben der Luke und nahm zwei tragbare signalverstärkende Scanner heraus. »Dann werde ich es eben Rieekan sagen … oder Mon Mothma. Hier … fangt!« Er warf den finster dreinblickenden Männern am Fuß der Rampe die beiden Scanner zu. »Fangt am besten an Bug und Heck an«, rief er ihnen dann zu, während Chewie die Rampe zu ihm hochstieg. »Und ruft mich, falls ihr etwas findet … Ich möchte es mir ansehen, bevor ihr es entfernt.«
    Die beiden Männer schauten einander an, dann schritten sie wortlos zu den Punkten, die er ihnen zugewiesen hatte. »Hier«, sagte Han, während er den letzten tragbaren Scanner aus dem Schrank holte, und reichte ihn Chewie. »Fang beim Antrieb an. Ich sehe lieber mal nach, ob uns Axlon schon vermisst.«
    Wie zu erwarten, meldete das Kom nicht weniger als sechs Nachrichten, die in seiner Abwesenheit eingegangen waren. Alle stammten sie von Axlon, und in jeder klang er noch empörter und wütender. Han hörte sie alle sechs ab, um sich ein wenig aufzumuntern, und wählte dann Axlons Komlink an.
    »Das wurde auch mal Zeit«, brummte der Politiker, nachdem Han sich identifiziert hatte. »Wo waren Sie denn?«
    »Ich hatte zu tun«, antwortete Han. »Und Sie?«
    »Wir haben eine vorläufige Übereinkunft«, berichtete Axlon. »Wir werden uns in einigen Tagen wieder treffen, um die letzten Details zu klären. Skywalker sagt, Sie hätten den Raumhafen verlassen?«
    »Ich hatte etwas zu erledigen«, erwiderte Han, wobei er nachdenklich auf den Lautsprecher des Komlinks blickte. Luke hatte Axlon sagen müssen, dass der Falke weg war? Er hatte das nicht selbst gesehen? »Wo ist Luke jetzt?«
    »Ich weiß es nicht«, meinte Axlon. »Ich vermute, zurück bei seinem Schiff. Ich habe ein Zimmer in einem Hotel in der Nähe des Palastes bezogen. Ich dachte mir, warum jedes Mal quer durch die Stadt laufen, wenn ich mit unserem Freund sprechen will?«
    »Ergibt Sinn«, meinte Han. Vor allem, da die Allianz die

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