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Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition)

Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition)

Titel: Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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Seite der Straße abspielte. Er zuckte zusammen, als jemand vor Wut oder Schmerz schrie …
    Da bremste der Düsenschlitten direkt neben ihm ab, und er wirbelte herum. »Sitz auf«, befahl die gefilterte Stimme des Scouttrupplers. »LaRone sagt, ich soll dich von hier wegbringen.«
    Im ersten Moment sagte ihm der Name nichts, doch dann machte es Klick, und Lukes Augen wurden weit. LaRone, Marcross, Grave, Quiller und … »Brightwater?« , fragte er.
    »Wen hast du erwartet? Lord Vader?«, grollte Brightwater. »Komm schon!«
    Luke hatte noch immer keine Ahnung, was hier vor sich ging. Doch da er hier zwischen einem aufgebrachten Mob und imperialem Laserbeschuss auf der einen Seite und neun bewaffneten und wütenden Schlägern auf der anderen festsaß, musste er jeden Strohhalm ergreifen. Er deaktivierte das Lichtschwert, und nachdem er sein Komlink aufgehoben hatte, das von der Hand des Schnurrbartträgers abgeprallt und auf dem Boden gelandet war, schwang er hinter Brightwater das Bein über den Sitz des Düsenschlittens. Er war kaum aufgestiegen, da drehte der Sturmtruppler am Gashebel, und sie rasten davon.
    »Wohin fliegen wir?«, rief Luke, der sich am Ausrüstungsgürtel des Soldaten festhalten musste, während sie dahinbrausten, vorbei an der Menge und den Läden, in die sich die Schläger geflüchtet hatten. »Brightwater?«
    »Keine Ahnung«, rief er zurück. »LaRone sagte nur, ich soll dich von hier wegbringen und herausfinden, was du über diesen verrückten Angriff auf den Palast weißt.«
    »Ich weiß gar nichts darüber«, erklärte Luke. »Wir haben nichts damit zu tun, das ist alles, was ich sagen kann.«
    »Wer ist wir , und was tut ihr hier?«
    Luke zögerte. Als er und Han LaRones Gruppe zum letzten Mal begegnet waren, hatten sie ihren imperialen Verpflichtungen abgeschworen und auf eigene Faust für die Bürger der Galaxis gearbeitet, um zu helfen und für Gerechtigkeit zu sorgen, wo immer sie es für nötig hielten. Doch jetzt waren sie hier, und sie schienen vollständig in Gouverneur Ferrouz’ Sicherheitstruppen integriert. Bedeutete das, dass sie wieder auf der Seite des Imperiums standen? Oder standen sie nur auf Ferrouz’ Seite? Doch konnte er sich überhaupt noch sicher sein, auf welcher Seite Ferrouz stand?
    »Skywalker?«, rief Brightwater. »Komm schon, wir haben den Hals diesmal wirklich verdammt weit für dich aus dem Fenster gestreckt.«
    »Gouverneur Ferrouz hat uns gebeten, ihn im Kampf gegen einen Fremdweltler-Kriegsherren namens Nuso Esva zu unterstützen«, sagte Luke schließlich. Er verstand noch immer nicht ganz, was hier vor sich ging, aber die Macht hatte ihm ein Gefühl der Ruhe geschenkt, als Brightwater aufgetaucht war. Er würde das als Zeichen sehen und davon ausgehen, dass er LaRone und seinen Leuten vertrauen konnte.
    »Bist du sicher, dass das der Name ist?«, fragte Brightwater, und seine Stimme hatte plötzlich einen merkwürdigen Klang. »Nuso Esva?«
    »Ziemlich sicher, ja«, antwortete Luke. »Es hieß auch, dass der Candoras-Sektor sich vom Imperium lossagen will, aber da bin ich mir nicht sicher. Ferrouz hat das vielleicht nur erfunden, damit wir hier mit einer großen Streitmacht anrücken.«
    »Sonst noch etwas?«
    Wieder zögerte Luke. Er vertraute LaRone und den anderen, bedingungslos sogar. Doch er war auch anderen Personen Loyalität schuldig, und er wollte sie nicht verraten. »Das ist alles, was ich dir sagen kann«, meinte er also. »Aber unsere Pläne beinhalten ganz sicher keinen Aufstand am Palast oder sonst irgendwo.«
    Einen Moment lang schwieg Brightwater, dann bog er plötzlich scharf nach links in eine weitere Seitenstraße ab, die größtenteils von Apartmenthäusern gesäumt wurde. »Ich muss zurück«, erklärte er und brachte den Düsenschlitten dort zum Stehen. »Kannst du irgendwohin?«
    »Ich weiß nicht«, gestand Luke. Er versuchte nachzudenken, während er abstieg. »Mein Schiff ist drüben am Raumhafen, aber unser Chefunterhändler ist noch immer im Palast. Falls diese Aufständischen durchbrechen, braucht er vielleicht meine Hilfe, um da wieder herauszukommen.«
    »Dann bleibst du also hier?«
    »Ja, zumindest fürs Erste«, meinte Luke nickend. »Ich muss mit unseren Leuten reden. Ich habe keine Ahnung, was hier gerade passiert.«
    »Willkommen im Club«, brummte Brightwater düster. »Viel Glück!«
    »Danke«, sagte Luke. »Und danke auch für die Rettung.«
    »Kein Problem«, meinte Brightwater. »Warte einen Moment.« Er

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