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Star Wars™ Glücksritter (German Edition)

Star Wars™ Glücksritter (German Edition)

Titel: Star Wars™ Glücksritter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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hasse es, die wirklich wichtigen Trends zu versäumen.«
    »Aha«, entgegnete Dayja. »Ich hoffe, diese Rituale finden nicht in der Öffentlichkeit statt?«
    »Oh nein, die Veranstaltungen sind ausgesprochen privat und diskret«, versicherte d’Ashewl ihm. »Allerdings hast du da einen interessanten Punkt angesprochen. Sofern wir nicht zufällig auf andere treffen, die einen ähnlich hohen Stand besitzen wie ich, gäbe es dazu tatsächlich keinen rechten Anlass.« Er dachte nach. »Zumindest nicht, bevor wir wieder im Imperialen Zentrum sind. Vielleicht sollten wir es dann mal ausprobieren.«
    »Ich kann zwar nur für mich selbst sprechen, aber mir wäre es lieber, wenn wir darauf verzichten könnten«, meinte Dayja. »Das Ganze hört sich ausgesprochen sinnlos an.«
    »Das liegt bloß an deiner Unterschichtenattitüde«, schalt d’Ashewl ihn. »Auf diese Weise demonstriert man auffällig unauffällig seine Macht. Es ist ein Beleg für den Besitz eines solchen Übermaßes an Dienern und Sklaven, dass man es sich einfach so nach Lust und Laune erlauben kann, einen von ihnen ein paar Tage als arbeitsunfähig zu entbehren.«
    »Dennoch scheint mir die Sache unnütz zu sein«, entgegnete Dayja. »Jemandem mit einer Peitsche das Fleisch vom Leib zu reißen, ist harte Arbeit. Ich würde es vorziehen, wenn es einen guten Grund dafür gäbe, dass ich dies über mich ergehen lasse.« Er nickte in Richtung des Datapads. »Glück gehabt?«
    »Bedauerlicherweise fallen die Glückswürfel derzeit nicht zu unseren Gunsten«, sagte d’Ashewl und warf das Gerät neben sich auf die Couch. »Unser Tipp kam anscheinend etwas zu spät. So, wie es aussieht, ist Qazadi bereits hier.«
    »Sicher?«
    »Lediglich acht Schiffe kommen infrage, und alle acht sind gelandet und haben ihre Passagiere abgesetzt.«
    Dayja wandte sich wieder nach vorn, musterte den Planeten, der auf sie zukam, und versuchte, Entfernungen und Zeiten zu kalkulieren. Falls die Yacht mit ihrer Zielperson an Bord gerade eben erst gelandet war, hatten sie vielleicht nach wie vor eine Chance, ihn abzufangen, bevor er sein Ziel erreichte.
    »Und das letzte dieser Schiffe hat bereits vor über drei Stunden aufgesetzt«, ergänzte d’Ashewl. »Also könntest du vermutlich ruhig ein bisschen Schub rausnehmen und den Flug genießen.«
    Dayja unterdrückte ein Aufflackern von Verärgerung. »Anders ausgedrückt, haben wir die Dominator also für nichts und wieder nichts von ihren eigentlichen Pflichten abgezogen.«
    »Nicht ganz«, sagte d’Ashewl. »Immerhin hatte Captain Worhven auf diese Weise Gelegenheit, an seinem Geduldsfaden zu spinnen.«
    Ungeachtet seiner Frustration musste Dayja lächeln. »Ich kenne da jemanden, der seine Rolle des aufgeblasenen Trottels auch sehr überzeugend spielt.«
    »Vielen Dank«, sagte d’Ashewl. »Ich bin froh, dass meine Talente für die Abteilung zumindest noch von einem gewissen Nutzen sind. Und ärgere dich nicht zu sehr darüber, dass wir ihn verpasst haben. Natürlich wäre es hübsch dramatisch gewesen, ihn vom Himmel zu holen, wie wir es gehofft hatten. Doch ein solcher Triumph hätte ebenfalls seinen Tribut gefordert. Zum einen hättest du Captain Worhven dann ins Vertrauen ziehen müssen, was dich deine perfekte Tarnidentität gekostet hätte.«
    »Und wahrscheinlich nicht nur meine.«
    »Höchstwahrscheinlich«, stimmte d’Ashewl zu. »Und obgleich der Direktor über jede Menge Identitäten von Schurken und Bediensteten verfügt, mit denen er einen ausstatten kann, ist selbst er lediglich imstande, hin und wieder jemanden in den imperialen Hof einzuschleusen, ehe die anderen Mitglieder ihm auf die Schliche kommen. Sie mögen vielleicht arrogant und wichtigtuerisch sein, aber dumm sind sie nicht. Alles in allem ist es vermutlich nicht das Schlechteste, dass sich die Dinge so entwickelt haben.«
    »Vielleicht«, sagte Dayja, nicht gänzlich bereit, ihm in diesem Punkt beizupflichten. »Trotzdem wird es schwieriger sein, ihn aus Villachors Anwesen rauszuholen, als wenn es uns gelungen wäre, ihn unterwegs zu erwischen.«
    »Selbst das ist immer noch einfacher, als ihn aus einem der Stützpunkte der Schwarzen Sonne im Imperialen Zentrum zu holen«, hielt d’Ashewl dagegen. »Vorausgesetzt, dass wir ihn in diesem Rattenloch überhaupt finden würden.« Er wies auf das Sichtfenster. »Und glaub ja nicht, dass es so leicht gewesen wäre, ihn aus dem All zu fischen. Stell dir Xizors Virago vor, bloß fünfzig oder hundert Mal

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