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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Sessel der Staatschefin ziemlich heiß hergehen, hm?«

    Daalas Blick verhärtete sich, doch Dorvan gab zu: »Besonders seit Cha Niathals Beisetzung. Die Sache beeinträchtigt langsam auch andere Staatsangelegenheiten.«

    Han und Leia tauschten einen Blick, und er bedachte sie mit einem leichten Schulterzucken, das Einwilligung signalisierte. »Es gibt da allerdings ein Problem.«

    »Ja?«

    »Leia ist eine Jedi. Verfälscht das in euren Augen nicht irgendwie unsere Perspektive? Macht uns das nicht irgendwie parteiisch?«

    »Absolut.« Daala beugte sich wieder nach vorn. Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht. »Han Solo, bei den Streitkräften der Neuen Republik haben Sie den Offiziersrang bekleidet.«

    »Oh-oh.«

    »Die Rechte und Pflichten dieses Postens haben auch in der Galaktischen Allianz weiterhin Bestand. Und in Zeiten der Not, wie es jetzt der Fall ist, kann die Staatschefin als Oberbefehlshaberin der bewaffneten Streitkräfte pensionierte Offiziere – selbst jene, die nicht zu den Reservetruppen zählen – in den aktiven Dienst zurückversetzen.«

    Han sank im Sessel zurück und bedeckte mit einer Hand die Augen. »Sagen Sie es nicht!«

    »Tut mir leid, aber das muss ich. Hiermit versetze ich Sie in Ihrem alten Rang als General wieder in den aktiven Militärdienst und übertrage Ihnen die Aufgabe, nach einer vernünftigen Lösung für unser gemeinsames Problem zu suchen. Es sei denn, Sie möchten gern offiziell den Rücktritt von Ihrem Posten erklären, was ich als Zeichen dafür werten werde, dass Sie diesen Auftrag nicht übernehmen wollen und auf die strafrechtliche Nachsicht verzichten, die damit einhergeht – in welchem Fall ich den Haftbefehl gegen Sie vollstrecken lassen muss .«

    Dorvan räusperte sich. »Ihnen wird nicht daran gelegen sein, dass die Öffentlichkeit im Allgemeinen erfährt, dass Sie Moral besitzen und tatsächlich versuchen würden, hier Ihre Pflicht für die Galaktische Allianz zu erfüllen, das ist uns bewusst. Aus diesem Grund bleiben die genauen Bedingungen dieses Abkommens unter uns. Wir werden lediglich bekannt geben, dass die ehemalige Staatschefin, Jedi Leia Solo, und der Allianz-Held und Gauner Han Solo bestrebt sind, die Streitigkeiten zwischen der Regierung und den Jedi aus der Welt zu schaffen.«

    Han sah seine Frau prüfend an. »Hat er eben Gauner gesagt?«

    »Hat er.«

    »Es muss weithin bekannter Gauner heißen, sonst gibt es keinen Deal!«

    »Aufgezeichnet und notiert.« Daala schaute zwischen ihnen hin und her. »Dann haben wir also einen Deal?«

    »Ich wüsste nicht, wie wir uns dem guten Gewissens verweigern könnten.« Leia lehnte sich vor, um ihre Hand auszustrecken. »Abgemacht!«

    Daala schüttelte erst ihre Hand und dann Hans. »General, Sie brauchen einen Adjutanten.«

    »Ich habe einen: Ce-Dreipeo.« Es schmerzte Han, diese Worte zu sagen, doch er zog es vor, irgendeinen von der Regierung zugewiesenen Militärattaché aus seinen Angelegenheiten rauszuhalten.

    »Ah, Ihr Protokolldroide. Natürlich.« Daala warf ihrem Assistenten einen Blick zu. »Dorvan hat ein kurzes Schriftstück vorbereitet, das umreißt, was ich anzubieten habe.«

    Dorvan zog ein einzelnes Blatt handbeschriebenen Flimsis aus der Tasche seines Hemds.
    »Natürlich weist es keine Identifikationsmerkmale auf. Sollte es also der Presse in die Hände fallen …«

    »Das wird es nicht «, versicherte Leia und pflückte ihm das Blatt aus der Hand. »Wir haben bereits in der Vergangenheit heikle Verhandlungen geführt.«

    »Gut«, sagte Daala. »Lassen Sie Dorvan wissen, falls Sie irgendetwas brauchen, das Sie bei Ihren Bemühungen unterstützt – und schicken Sie mir bitte einen täglichen Bericht über Ihre Fortschritte!«

    Die Worte klangen wie eine Entlassung, also stand Han ebenso auf wie Leia. Han, der sich seiner erneuerten Pflichten unbehaglich bewusst war, bedachte Daala mit einem nachlässigen Salut, einem, der zu einem weithin bekannten Gauner passte, und wandte sich der Tür zu.

    Leia und er sprachen nicht, bis sie den Hauptausgang erreicht hatten und ins Sonnenlicht hinaustraten. »Also … was zur Hölle geht hier vor?«

    Leia schüttelte den Kopf. »Sie steckt in Schwierigkeiten. Sie muss den Eindruck erwecken, als würde sie nach einer Lösung suchen.«

    »Tut sie das nicht ?«, fragte Han.

    »Ich schätze, das werden wir wissen, nachdem wir das hier gelesen haben«, meinte Leia und hob das Schriftstück, das Dorvan ihr gegeben hatte.

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