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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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An der Seite von Leuten, die mich kaum kennen, weit weg von Zuhause. Ich möchte, dass die Leute, denen ich am Herzen liege, dann den Grund kennen.«

    »Oh.« Mit einem Mal wie vor den Kopf geschlagen, setzte sich Ben auf einen nahen
    Felsbrocken. »Es tut mir leid.«

    »Was tut dir leid?«

    »Es tut mir leid, dass wir dich um deine Hilfe gebeten haben. Nun, dass Han und Leia das getan heben, und dass wir dich darum gebeten haben hierzubleiben.«

    »Das muss es nicht.« Dyon stellte sein Getippe einen Moment lang ein, um Ben anzusehen.
    »Du weißt doch, dass ich ein Jedi werden wollte, als ich noch jünger war. Dass ich getestet wurde und ein wenig trainiert habe.«

    »Ja.«

    »Ich wurde aussortiert. Nicht gut genug im Umgang mit der Macht. Das verstand ich, aber am Ende lief es trotzdem darauf hinaus, dass man mir sagte, ich sei einfach nicht gut genug. Nicht nützlich genug.«

    Ben zuckte zusammen. »So war das keinesfalls gemeint.«

    »Das weiß ich, aber auf emotionaler Ebene hat es genau das für mich bedeutet. Nun, das ist schon in Ordnung. Ich habe andere Dinge gefunden, die mein Leben lohnenswert machen. Und jetzt, in diesen letzten paar Tagen, war es mir möglich, den Jedi – dem Großmeister der Jedi – Hilfe zuteilwerden zu lassen, die er nirgendwo sonst bekommen konnte.« Er zuckte mit den Schultern.
    »Wenn ich heute Nacht sterbe, möchte ich die Leute wenigstens wissen lassen, dass ich nicht mit dem Gedanken dahingegangen bin, mein Leben habe keinen Wert gehabt.« Er wandte die Aufmerksamkeit wieder dem Datapad zu und begann von Neuem zu tippen.

    Ben wandte sich ab und ließ den Blick über die letzten paar Dutzend Clan-Mitglieder schweifen, die aus dem Wald strömten.

    Genau wie Dyon konnte jeder von ihnen heute Nacht sterben. Einfach, weil sie ihre Clans, ihre Kultur in eine neue Richtung führen wollten, in eine, die sie selbst bestimmten. Er fühlte, wie ihn kalte Wut befiel, Wut auf solche wie Jacen Solo und die Nachtschwestern und die Sith, auf jene, die ihre eigenen Ziele so hoch über das Leben gewöhnlicher Leute stellten wie …

    »Wasser?«

    Er drehte sich um. Vestara stand vor ihm. Sie trug einen Lederriemen um den Hals, an dem ein einfaches Ledergefäß hing, eine Art Eimer, der Wasser enthielt und an ihrer Hüfte ruhte. Sie tauchte eine langstielige, hölzerne Schöpfkelle ins Wasser und bot sie ihm an.

    Er nahm sie entgegen, trank und gab ihr die Kelle zurück. »Kann ich dich etwas fragen?«

    »Ich würde doch bloß lügen … oder die Wahrheit sagen.«

    »Wo hast du die Credits her?«

    »Welche Credits?«

    »Genügend Credits, um deine Yacht reparieren zu lassen.«

    Sie lächelte und schüttelte den Kopf. »Ich habe kein solches Vermögen, ich besitze keine Yacht, und ich habe keinerlei Reparaturen in Auftrag gegeben.«

    »Es gibt wirklich keinen Grund zu lügen. Wir haben die Yacht in Monargs Werkstatt gefunden.«

    »Das ist nicht meine Yacht.«

    »Nun, dann sagen wir, die, die laut Bergungsrecht dir gehört, da sie im Schlund aufgegeben wurde und du sie übernommen hast.«

    »Sie gehört mir trotzdem nicht.«

    Er seufzte.

    »Also wirklich, Ben.« Sie ließ die Schöpfkelle wieder in den Eimer zurückgleiten. »Du solltest Leuten, die du für deine Feinde hältst, nicht erzählen, was du denkst. Haben deine Eltern dir denn überhaupt nichts beigebracht?« Sie wandte sich ab und marschierte auf eine Gruppe Herabregnender Blätter einige Meter entfernt zu.

    Ben nahm es gelassen hin. Natürlich hatten sie ihm einiges beigebracht. Aber vielleicht hatte er immer noch nicht genug gelernt.
    CORUSCANT
    So viel zum Thema Transpondercodes.

    Die Sternenreisende – ein Tarnname für den Millennium Falken , von dem Han geglaubt hatte, dass ihn niemand sonst kannte – war kaum in den Orbit von Coruscant eingetreten, als auch schon zwei Sternenjäger der Aleph -Klasse auftauchten und ihnen folgten. Diese Art der Begleitschiffe wies darauf hin, dass es sich dabei mehr um eine Gefälligkeit, denn um eine Sicherheitseskorte handelte. Die schwer bewaffneten Alephs waren für Wachpostendienste bestens geeignet, hatten jedoch keine Chance, mit einem Schiff wie dem Falken mitzuhalten, falls Han entschied abzuhauen.

    Leia gab über die Kom-Konsole einige nähere Angaben durch und schaltete den Transmitter dann aus. »Sie haben uns die Landekoordinaten gegeben. Auf dem Platz außerhalb des Senatsgebäudes.«

    Han zog eine Grimasse. »Dann wollen sie den Medien also eine Show

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